Innen-/Außenpolitik

17. Juli 2024   Themen - Innen-/Außenpolitik

Wer Frieden will, liefert keine Waffen

Auszug aus Zwei-plus-Vier-Vertrag

 

(2) Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland hat in vollem Einvernehmen mit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik am 30. August 1990 in Wien bei den Verhandlungen über konventionelle Streitkräfte in Europa folgende Erklärung abgegeben:

Weiterlesen: Wer Frieden will, liefert keine Waffen

12. Juli 2024   Themen - Innen-/Außenpolitik

Baerbocks kitschige Selbstinszenierungen verstecken eine eiskalte Politik im Sinne der USA

Der Weltpolitik fällt mehr und mehr auf, dass Baerbock keinen Kompass besitzt, dessen Nadel in Richtung der Interessen des eigenen Landes ausschlägt. Hinter ihrem bizarren PR-Zirkus versteckt sich, ganz im Sinne der USA,  eine erbarmungslose Politik gegen die eigenen Bürger.


"Beeindruckend: Baerbock verzichtet auf Kanzlerkandidatur"

Quelle: NachDenkSeiten, von Tobias Riegel, 12.07.2024

Annalena Baerbock hat als Außenministerin die deutsche Diplomatie schwer beschädigt. Ihre Vielfliegerei ist eine aktionistische Pose, die keine Probleme löst, auch weil Baerbock vielerorts nicht ernst genommen wird. Sie hat das Leben der Bürger in Deutschland durch ihr ideologisch aufgeladenes Handeln unsicherer gemacht. Hinter ihren kitschigen Inszenierungen soll eine eiskalte Politik vor allem in Sinne der USA versteckt werden. Die Ministerin ist bereits untragbar – das aktuelle Theater um die Frage ihrer Kanzlerkandidatur kommt nun als Farce noch dazu. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

W e i t e r l e s e n

09. Juli 2024   Themen - Innen-/Außenpolitik

Widerstand gegen das Meinungsdiktat

Quelle: UZ, vom 05.07.20242024

Erklärung der Initiative „Meinungsfreiheit verteidigen“

Die Initiative „Meinungsfreiheit verteidigen“, in der unter anderem die Berliner Friedensaktivistin Laura von Wimmersperg und Rechtsanwalt Hans Bauer aktiv sind, hat am 3. Juli eine Erklärung „Widerstand gegen Meinungsdiktat“ veröffentlicht. Darin mahnt die Initiative, die historische Verantwortung für zwei Weltkriege ernst zu nehmen, sich für das im Grundgesetz verankerte Friedensgebot einzusetzen und Widerstand gegen den Grundrechteabbau zu entwickeln. Wir dokumentieren den Text im Folgenden:

85 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges und 83 Jahre nach dem Überfall des faschistischen Deutschlands auf die Sowjetunion hat die deutsche Regierung Angriffe auf das Territorium der Russischen Föderation mit deutschen Waffen freigegeben.

Weiterlesen: Widerstand gegen das Meinungsdiktat

10. Juli 2024   Themen - Innen-/Außenpolitik

Bauchgefühl statt Faktentreue: Bundeswehr-General Bodemann erfindet mal wieder Putin-Zitate

Quelle: NachDenkSeiten, Bundespressekonferenz, von Florian Warweg

André Bodemann, Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, hatte am 1. Juli bei der Vorstellung des sogenannten „Operationsplans Deutschland“ öffentlich behauptet, Putin hätte verkündet, „dass er das alte Gebiet der Sowjetunion wiederherstellen möchte, und dazu zählen eben auch die baltischen Staaten“. Da in öffentlich zugänglichen Quellen keinerlei Beleg für diese angebliche Putin-Aussage zu finden ist, ganz im Gegenteil, selbst der SPIEGEL titelte diesbezüglich, „Putin will die UdSSR nicht zurück“, wollten die NachDenkSeiten vom Bundesverteidigungsministerium wissen, wann und in welchem Kontext der russische Präsident dies gesagt haben soll. Von Florian Warweg.

09. Juli 2024   Themen - Innen-/Außenpolitik

Antifaschismus – Über Vortäuschungen und Fluch der Vergangenheit

(...) Wer schafft mit Ausnahmezuständen (wie im Corona-Fall) und wachsender Repression gegen diese antidemokratischen Entwicklungen die Demokratie Zug um Zug ab? Werden die demokratischen Errungenschaften (Rede-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit) von (rechts/links) außen außer Kraft gesetzt oder von innen, aus den Zentren der Macht heraus, die kaum noch politische Legitimität besitzen? Ist die „Brandmauer gegen rechts“, die die Ampelisten und ihre zivilgesellschaftlichen Arme ausgerufen haben, kein guter Schutz, sondern eine absichtsvolle Irreführung, um von der eigenen rechten Politik abzulenken? Ist also die AfD wirklich das eigentliche Problem und nicht das Symptom? Ist die Entwicklung in den letzten Jahren, die vom Ausnahmezustand in den Kriegsmodus übergeht, mit den 1930er-Jahren in Deutschland vergleichbar, als man der NSDAP in allen politischen Bereichen „entgegenkam“, bis man sich selbst lächerlich und überflüssig gemacht hatte?
...
Die Zeiten sind wahrlich wirr. 70 Jahre gab es im öffentlich-rechtlichen Deutschland so gut wie keine Nazis – nur Einzeltäter. Jetzt wimmelt es nur noch von Rechtsoffenen bis Halbnazis. Das sagen ausgerechnet jene, die so viel für Krieg und ‚Endsieg‘ übrighaben. Je mehr also vom Kampf gegen „Rechtsextremismus“ geredet wird, desto verschwommener werden die Begrifflichkeiten, die wie Seifenblasen durch den Raum wabern.
Was bedeutet exakt „rechtsoffen“? Was ist mit „Rechtspopulismus“ gemeint? Was ist unter „Rechtsextremismus“ zu verstehen?  (...)


 

"Antifaschismus – Über Vortäuschungen und Fluch der Vergangenheit"

Quelle: NachDenkSeiten, ein Artikel von Wolf Wetzel

Das Thema brennt eigentlich unter den Nägeln. Die postfaschistische Partei Fratelli d’Italia unter Meloni ist bei den EU-Wahlen die stärkste politische Kraft geworden. Die Nachfolgepartei des faschistischen Front National, das Rassemblement national (RN), hat dies auch in Frankreich geschafft, und die AfD in Deutschland folgt diesem Trend. Bevor man bestimmen kann, was man dagegen tun müsste, muss man die folgenden Fragen beantworten: Sind die postfaschistischen Parteien so stark geworden, weil man sich nicht entschieden genug gegen sie gestellt hat? Oder liegt deren Erfolg daran, dass die etablierten Parteien mit reaktionärer, kriegstauglicher und vaterländischer Politik die Tür zur Staatsmacht für sie aufmachen?  W e i t e r l e s e n

 

 

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute2
Gestern12
Woche22
Monat160
Insgesamt94808
 

Anmeldung