Innen-/Außenpolitik

01. Juni 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Viele westliche Politiker sind der lebende Beweis dafür, dass Gehirnversagen nicht zum Tode führt

Beitrag: Roswitha Engelke

Quelle: RTDeutsch-News

Ampeltotalausfall in Richtung Russland: Die deutsch-russischen Beziehungen haben einen weiteren Schlag versetzt bekommen:

  • Das Auswärtige Amt verfügt die Schließung von vier der fünf russischen Generalkonsulate in Deutschland. Selbstverständlich behauptet die deutsche Seite, nicht anders handeln zu können. Das ist völlig legitim, denn als Steigbügelhalter von Sleepy Joe ist die Bundesregierung nur den USA  gegenüber verpflichtet.

Die Rechtfertigungen sind ähnlich absurd wie das Vorgehen eines bekannten deutschen Herstellers von Kräuterlikören,

  • der – nachdem er den russischen Markt aufgrund der westlichen (!) Sanktionen verlassen hat – seine russische Konkurrenz "Kristall"verklagt. "Kristal" hatte als Ersatz für die Hochsitz-Cola aus Wolfenbüttel ein neues Produkt auf den Markt gebracht – einen Kräuterlikör auf der Basis von 52 Kräutern – mit einem ähnlichen Logo wie das des Jägermeisters. Böse Buben die "Kristaller" ...

Man komme auch den Verantwortlichen hierzulande nicht immerzu mit Logik, das überfordert sie total.

  • Sie erfinden lieber den Preis-Deckel, fördern die Armut was dazu beiträgt, jenseits des Atlantik ganz nebenbei "obzöne" Gewinne zu machen, das ist weit weg und macht dann nichts, das merkt hier doch keiner.

Was sagt Zeitenwender Olaf dazu:

 

 

 

30. Mai 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

„Soweit man einen Kopf halt schütteln kann, der bis zum Hals im Arsch der Amerikaner steckt“

Das markige Zitat in der Überschrift stammt von 2014 vom TV-Kabarettisten Max Uthoff („Die Anstalt“/ZDF) und bezog sich satirisch auf Pressereaktionen zum damaligen Aufruf zu mehr Entspannung gegenüber Russland.


Ein Artikel von: Tobias Riegel

Quelle: NachDenkSeiten

Wir erinnern unregelmäßig an wichtige, aber ignorierte Zwischenrufe ab 2014 (heute: „Die Anstalt“, „Panorama“, Fritz Pleitgen), die zeigen: Man wusste spätestens 2014, dass der Maidan-Umsturz und die darauf folgende Aufrüstung der Ukraine Europa in den Krieg führen können. Nicht zu viel Entspannung hat zum Krieg geführt, sondern zu wenig. Antirussische Scharfmacher, die seit 2014 falsch lagen, haben heute trotzdem moralisches Oberwasser. Die in diesem Artikel genannten Beispiele zeigen außerdem, wie der schon damals kleine Debattenraum seither nochmals radikal verengt wurde. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Weiterlesen: „Soweit man einen Kopf halt schütteln kann, der bis zum Hals im Arsch der Amerikaner steckt“

24. Mai 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Leserbriefe zu „14.000 Euro pro Haushalt – die Kosten der deutschen Kriegspolitik sind gigantisch“

Quelle: NachDenkSeiten

Jens Berger weist in diesem Beitrag darauf hin, dass die gesamten Kosten der deutschen Kriegspolitik „die gigantische Summe von 577,4 Milliarden Euro“ betragen würden. Sie setze sich u.a. aus der „Ertüchtigungsbeihilfe“, dem „Ringtausch“ und dem „Sondervermögen“ in Höhe von 100 Milliarden Euro zusammen. Hinzu kämen z.B. auch noch die Hilfen der EU-Institutionen. Schließlich gehöre Deutschland zur EU und finanziere die EU und ihre Institutionen mit. Außerdem kämen hinzu die 250 Milliarden, „um den Anstieg der sanktionsbedingt steigenden Energiepreise für Verbraucher und Wirtschaft abzufedern“, und die 164,6 Milliarden Steuermindereinnahmen, „die hauptsächlich wegen des Konjunktureinbruchs infolge des sich aus der Sanktionspolitik ergebenden Preisschocks entstehen“. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

 

25. Mai 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Baerbock, Litauen und Schweden im Terzett gegen Ungarn

TKPat

Erneut Druck auf Ungarn von Baerbock, Litauen und Schweden wegen Sanktionen

von

Die EU-Politik besteht derzeit teils aus Sanktionen, teils aus Abschaffung der Verwendung von Gas und Erdöl und teils aus der permanenten Ausweitung der Überwachung und Bevormundung der Bürger. Politiker von Ländern, die sich dagegen für die Interessen ihrer Bürger einsetzen, werden von den anderen, allen voran der deutschen Außenministerin Baerbock angefeindet.

Deutschland und Ungarn stritten am Montag während eines Außenministertreffens in Brüssel über die Rolle, die eine ungarische Bank in Russlands Krieg in der Ukraine spielt, wie Politico berichtet.

Bei den neuen Sanktionen geht es gegen Staaten, die sich neutral verhalten und mit allen Seiten Handel treiben. Damit würden die Sanktionen unterlaufen, klagen die Brüsseler Bürokraten und die Scharfmacher in Deutschland und im Baltikum.

Stein des Anstoßes war diesmal die ungarische Bank OTP, die angeblich mit dem Donbass Zahlungen abwickelt, obwohl die ukrainische Regierung seit dem Putsch im Jahr 2014 gegen diesen Landesteil Krieg führt. Ungarn bestreitet das und weigert sich, weitere EU-Militärhilfe für die Ukraine zu genehmigen, solange Kiew das Unternehmen nicht von einer von ihm geführten Liste der “Kriegssponsoren” streicht. Diplomaten zufolge verzögert der Streit auch neue Russland-Sanktionen.

Weiterlesen: Baerbock, Litauen und Schweden im Terzett gegen Ungarn

24. Mai 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

„Drei kleine Staatssekretäre…“ – Nach Rücktritt von Graichen wackelt bereits der Stuhl von Habecks nächstem Spitzenmann

Quelle: NachDenkSeiten

Man fühlt sich unvermeidlich an diverse Zählgeschichten wie „Zehn kleine Jägermeister“ erinnert. Kaum hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck die Entlassung seines wohl wichtigsten Staatssekretärs Patrick Graichen verkündet („der eine Fehler zu viel“), da wurde bekannt, dass ein weiterer Staatssekretär mit Grünen-Parteibuch im Bundeswirtschaftsministerium (BMWK), Udo Jürgen Philipp, seinen Posten für fragwürdige Tätigkeiten nutzte. So empfahl er dem Ministerium unter anderem einen Berater, in dessen Fonds er selbst größere Summen investiert hatte und ließ eine zehn Milliarden Euro schwere Startup-Förderstrategie erstellen. Problem? Philipp hatte zuvor privates Geld in mehrere Startups investiert, die potenziell davon profitieren würden. Dann gibt es noch Verbindungen zu einem ominösen Großspender, der sein Geld als Investmentbanker in den 1990er Jahren in Russland machte und jetzt politisches Wohlwollen bei den Grünen einkauft. Von Florian Warweg.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

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