Innen-/Außenpolitik

12. Mai 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Leserbriefe zu „Karlspreis – Kriegswütiger Namensgeber und gegründet von einem elitären Zirkel ehemaliger NSDAP- und SA-Mitglieder“

Quelle: NachDenkSeiten

Florian Warweg thematisiert hier die politischen, ideologischen und auch historischen Hintergründe des „Internationalen Karlspreises“. Der soll am 14. Mai 2023 an den Präsidenten der Ukraine und an das ukrainische Volk für die „Verteidigung von Europa und der europäischen Werte“ verliehen werden. „Sachsenschlächter“ Karl der Große ist Namensgeber. Der sei historisches Vorbild für Hitler und ebenso Namensgeber einer SS-Division gewesen. Die „illustren“ Gründer des Karlspreises würden aus NSDAP, SA und dem NS-Dozentenbund stammen. Der Karlspreis war „von Beginn an als ein gegen den sowjetischen Raum gerichtetes Propagandainstrument im beginnenden Kalten Krieg gedacht“. Zu den bisherigen Preisträgern würden Kriegsverbrecher und Kalte Krieger wie z.B. Henry Kissinger zählen. Wir danken für die interessanten E-Mails. Christian Reimann hat hier für Sie eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.

 

 

11. Mai 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Das NATO-Kriegs-Orchester – Die Süddeutsche Zeitung und der Iwan

Wie riecht und schmeckt eigentlich eine dünne "Behauptungssuppe" ? Wie schnell dreht sich dabei das "Behauptungskarussell" und wer bedient es? Antworten darauf gibt der Autor Uli Gellermann, der erneut von der Süddeutschen Zeitung lernen durfte, der "Iwan" ist und bleibt "offenbar" ein Problem.

Beitrag: RTDeutsch

Von Uli Gellermann

Man gibt diese Überschrift – "Russische Geheimdienste inszenieren Demos im Westen" – der Süddeutschen Zeitung in die übliche Suchmaschine und bekommt unter dem aktuellen Datum nahezu identische Headlines von der Nordseezeitung, vom Sender NTV, von ProSieben, von t-online.de, vom SRF Schweizer Radio und Fernsehen, vom Weser-Kurier und der FAZ. Wer diese orchestrierte Kampagne für Zufall hält oder für demokratische Pressevielfalt oder gar Pressefreiheit, der hält auch Frau Baerbock für brillant oder Herrn Habeck für einen Heizungspumpen-Ingenieur.

Das Parfum einer gewissen Bildung

Die "Süddeutsche" (SZ) gilt als Leitmedium und verströmt das Parfum einer gewissen Bildung: Wer sie unter dem Arm trägt, hält sich für einen Intellektuellen.

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07. Mai 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Kühler Empfang von Kanzler Scholz in Äthiopien, Diffamierungen von China und Russland zahlen sich nicht überall aus

Kommentar: Wenn die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) annimmt, dass Deutschland in Afrika ein anderes Ansehen geniest als zum Beispiel China, sollte sie wie beim Klammerrechnen die Vorzeichen beachten. Soll heißen, ein anderes Ansehen in Afrika zu genießen als China, muß nicht zwangsläufig eine positive Bedeutung für Deutscland haben.  (Roswitha Engelke)


"Scholz droht mit Partnerschaft"

Ein Artikel aus der jungenWelt von Arnold Schölzel

Auf seiner zweiten Afrikareise redet der deutsche Kanzler ungern über Russland und China. Das erledigt einer seiner Gastgeber.

Welche Intressen verfolge Deutschland in Äthiopien und Kenia fragte die in Nairobi erscheinende Zeitung "The East African" in einem am Freitag im Internet veröffentlichten Interview Bundeskanzler Scholz (SPD). Der antwortete ausführlich, also nichtssagend: "Wir können die wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit einschließlich der Festlegung der Regeln, die unsere globale Ordnung bestimmen nur dann wirksam angehen, wenn wir enger mit afrikanischen Partnern zusammenarbeiten. Sowohl Kenia als auch Äthiopien sind in dieser Hinsicht wichtig, da sie sehr wichtige internationale Organisationen beherbergen. "Kenia sei zudem ein "Klimachampion", Äthiopien habe "enormes Potentioal" in der Landwirtschaft.

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11. Mai 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Leserbriefe zu „Empörender Umgang mit dem Tag der Befreiung: „Hier weht nur noch die Ukrainefahne“

 

Quelle: NachDenkSeiten

Leserbriefe zu „Empörender Umgang mit dem Tag der Befreiung: „Hier weht nur noch die Ukrainefahne““

 

Tobias Riegel kommentiert in diesem Beitrag den unwürdigen offiziellen, medialen und juristischen Umgang mit den Feierlichkeiten rund um den Tag der Befreiung von der Nazidiktatur. Der sei skandalös und „als vorläufiger Höhepunkt einer bereits laufenden Kampagne zur Geschichtsumdeutung“ zu interpretieren. Aktuell besonders aufreizend sei die Entscheidung, am Tag der Befreiung das Zeigen der sowjetischen Fahne zu verbieten, als zusätzliche Provokation sei ein ähnliches Verbot für ukrainische Nationalfahnen wieder aufgehoben worden. Zusätzlich müsse „die Geschichte der Ukraine und der NATO mindestens seit 2014 massiv unterdrückt werden, damit die hierzulande dominante und vor doppelten politisch-moralischen Standards strotzende Deutung des russischen Einmarsches von 2022“ nicht auffliege. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

06. Mai 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Medienbericht: Selenskijs Besuch in Berlin könnte abgesagt werden – Kiew sehr enttäuscht über Leak

Kommentar: Hat Selenskyj Angst vor einer herzlichen Begrüßung in Berlin? Als Präsident eines faschistischen Regimes, das seine Bevölkerung für einen Stellvertreterkrieg opfert und eine Mordliste führt ist man nicht überall willkommen. Somit wird auch die Stadt Aachen auf einen Gastauftritt des ukrainischen Komikers verzichten müssen und gezwungen sein, ihm den Karlspreis virtuell zu überreichen. :=(


"Medienbericht: Selenskijs Besuch in Berlin könnte abgesagt werden – Kiew sehr enttäuscht über Leak"

Quelle: RT Deutsch

Nachdem deutsche Medien am Mittwoch über eine mögliche Reise des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij nach Berlin berichtet haben, zeigt sich die Regierung in Kiew über das Leak "schwer enttäuscht". Nun steht der Besuch auf Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz auf der Kippe.

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