Militäreinsatz
Sahra Wagenknecht zur Uranmunition
Uran-Munition, Kampfjets - wer stoppt diesen Wahnsinn?
Statt sich endlich für einen Waffenstillstand stark zu machen, wollen die EU-Staaten der Ukraine eine Million Schuss Artilleriemunition bereitstellen. Die dafür nötigen Milliarden sollen ausgerechnet aus einer sogenannten “Friedensfazilität” kommen - als ob man die Mittel nicht dringend für den Wiederaufbau bräuchte! Außerdem wollen sowohl Polen als auch die Slowakei der Ukraine auch insgesamt 25 Kampfjets liefern - unterstützt von der britischen Regierung, die die Lücken auffüllen will und die schon im Februar erklärt hat, ukrainische Soldaten auch an modernen Kampfjets ausbilden zu wollen. Und als wäre all das nicht schon wahnsinnig genug, will Großbritannien der Ukraine jetzt auch noch Uranmunition liefern - obwohl Studien aus Einsatzgebieten im Irak, Serbien und dem Kosovo gezeigt haben, dass durch ihren Einsatz die Umwelt verseucht sowie Krebsfälle bei Zivilisten und Soldaten ausgelöst werden. Ich finde: Nicht nur der russische Angriffskrieg ist ein Verbrechen. Auch die britische Regierung handelt mehr als unverantwortlich, wenn sie - wie im Frühjahr 2022 - Friedensverhandlungen torpediert oder den Krieg durch die Lieferung von Uran-Munition immer weiter eskaliert und dabei in Kauf nimmt, dass die im Kriegsgebiet lebenden Menschen noch über Jahrzehnte gesundheitliche Schäden davontragen. Ich frage mich auch, warum die Bundesregierung diese brandgefährliche Politik ihrer “Verbündeten” duldet, statt hier ein klares Stoppzeichen zu senden? Solidarität mit der Ukraine bedeutet nicht, den Krieg, das Sterben und das Leid immer weiter in die Länge zu ziehen und einen Dritten Weltkrieg zu riskieren!
"Historisches Ereignis": USA eröffnen ersten Armeestützpunkt in Polen
Der US-Botschafter in Polen nennt es ein "historisches Ereignis": Am Dienstag haben die USA ihre erste ständige Militärgarnison in Polen eingeweiht. Die Einheit soll die dort bereits eingesetzten US-Soldaten unterstützen.
Die USA haben am Dienstag ihren ersten ständigen Armeestützpunkt in Polen eingeweiht. Damit ließen die Vereinigten Staaten der Zusage von US-Präsident Joe Biden Taten folgen, der im vergangenen Jahr eine ständige US-Präsenz in Polen angekündigt hatte. Die Entscheidung, einen ständigen Stützpunkt in Polen einzurichten – den ersten an der Ostflanke der NATO –, stellt zudem einen Meilenstein für das US-Militär im ehemaligen Ostblock dar, wo die US-Truppen seit dem Ende des Kalten Krieges eine leichtere, mobile Präsenz unterhalten haben.
"Das ist historisch. Und es signalisiert, dass wir hier sind, um zu bleiben", sagte Mark Brzezinski, der US-Botschafter in Warschau, bei der Einweihungszeremonie in Posen, einer Stadt mit rund 530.000 Einwohnern im Westen des Landes. W e i t e r l e s e n
Liveticker Ukraine-Krieg: Russland warnt USA vor weiteren Drohnenflügen nahe der russischen Küste
Russlands Außenamt: Mit Drohnenflügen über Schwarzem Meer fragt Washington nach Ärger
Mit der Absicht, Flüge ihrer Aufklärungsdrohnen über dem Schwarzen Meer fortzusetzen, fragen die USA nach Ärger, warnt der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow. Er ermahnt Washington, Russlands Geduld nicht auf die Probe zu stellen:
(...) "Die US-Amerikaner leugnen demonstrativ und für alle offensichtlich, zynisch und in öffentlicher Form die Rechtmäßigkeit solcher Schritte und erklären ihre Absicht, derartige Aktivitäten fortzusetzen. Sie fragen in diesem Fall nach Ärger in Form unserer Gegenmaßnahmen. Wir warnen sie davor, mit unseren Nerven zu spielen und unsere Geduld auf die Probe zu stellen.
In jedem Fall wird die Sicherheit der Russischen Föderation mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu 100 Prozent gewährleistet werden."
Zuvor, am 14. März 2023, versank ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug des US-Militärs vom Typ MQ-9 Reaper im Schwarzen Meer im von Russland verhängten Sperrgebiet, das der oben zitierte russische Vize-Außenminister Rjabkow erwähnte. Dies geschah während einer Abfangaktion, das russische Jagdflugzeuge vom Typ Suchoi Su-27 gegen den Eindringling flogen.
Drohnenangriff auf Krim: Versionen westlicher Presse und russischer Quellen gehen völlig auseinander
Wie in den westlichen Medien schadenfroh behauptet wird, habe ein ukrainischer Drohnenangriff auf der Krim eine beachtliche Zahl russischer Marschflugkörper vernichtet. Russische Quellen berichten hingegen von leichten Schäden an zivilen Einrichtungen durch Schrapnelle.
Ein Volltreffer? Ukrainische Offizielle, und mit ihnen die westlichen Medien, freuen sich: Ihnen zufolge war der heutige Angriff ukrainischer Drohnen auf die Krim mehr als erfolgreich. Bei dem Angriff sei der Bahnhof von Dschankoi beschädigt und nichts weniger als die Marschflugkörper zerstört worden, die Russland auf U-Booten installieren wollte, um die Ukraine zu bombardieren. So schreibt beispielsweise das RedaktionsNetzwerk Deutschland:
Friedenstaube Baerbock hat gesprochen ...
Russland für die Evakuierung von Kindern aus Kriegsgebieten zu verurteilen ist pervers. Im Zweiten Weltkrieg wurden in Großbritannien und Deutschland Frauen und Kinder zum Schutz vor feindlichen Luftangriffen evakuiert. Eine Evakuierung scheint Frau Baerbock (bewußt?) nicht in Betracht zu ziehen.
Baerbock mit Rundumschlag: Westen will Frieden – Putin hingegen "bombardiert, mordet und tötet"
Weiterlesen: Friedenstaube Baerbock hat gesprochen ...
Putin: Russland wird Uranmunition als "Waffen mit nuklearer Komponente" ansehen
Quelle: RTeutsch
Großbritannien hat angekündigt, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran liefern zu wollen. Wladimir Putin erklärte daraufhin, Russland werde derartige Munition als "Waffen mit nuklearer Komponente" ansehen. Maria Sacharowa erinnert an das "jugoslawische Szenario".
Russlands Präsident Wladimir Putin hat auf die Ankündigung Großbritanniens reagiert, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran liefern zu wollen. Der Westen habe beschlossen, in der Tat "bis zum letzten Ukrainer" und nicht nur mit Worten zu kämpfen, kommentierte Putin die Pläne. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Chinas Staatschef Xi Jinping sagte er nach Angaben des Kanals RBC:
"Wie es scheint, hat sich der Westen entschieden, gegen Russland bis zum letzten Ukrainer nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten zu kämpfen. In dieser Hinsicht möchte ich allerdings anmerken, dass, falls das geschehen sollte, Russland gezwungen sein wird, entsprechend zu reagieren. Ich meine, wenn der kollektive Westen beginnt, Waffen mit einer nuklearen Komponente einzusetzen."
Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa sprach in diesem Zusammenhang von einem "jugoslawischen Szenario". Auf Telegram schrieb sie:
"Das jugoslawische Szenario: Diese Geschosse töten nicht nur, sondern vergiften auch die Umwelt und erregen Krebs bei den Bewohnern dieser Länder."
Zuvor hatte die stellvertretende britische Verteidigungsministerin Annabel Goldie angekündigt, Munition mit abgereichertem Uran an die Ukraine liefern zu wollen. In ihrer Antwort auf eine Anfrage auf der Webseite des britischen Parlaments erklärte Goldie wörtlich:
"Neben der Lieferung von Kampfpanzern Schwadron Challenger 2 für die Ukraine werden wir auch Munition liefern, darunter panzerbrechende Munition, die abgereichertes Uran enthält. Diese Geschosse sind hochwirksam bei der Bekämpfung moderner Panzer und gepanzerter Fahrzeuge."
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