Militäreinsatz
Der Friedensvertrag zwischen der Republik Finnland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken von 1940 (...)
(...) schließt einen Eintritt Finnlands in die NATO aus (?). Wer Verträge bricht, begeht eine Vertragsverletzung. Diese Grundsätze gelten sowohl für Verträge des Privatrechts, für den öffentlich-rechtlichen Vertrag als auch für Staatsverträge.
Das Einhalten von Verträgen geht allem Anschein nach einigen Staaten des "Werte-Westens" am A.... vorbei. Auch Deutschlands Regierungsspitze exponiert sich akut mal wieder auf diesem Terrain, siehe Steinmeiers Ignoranz gegenüber dem völkerrechtlicher Vertrag über ein Verbot des Einsatzes, der Herstellung und der Weitergabe von konventioneller Streumunition.
Friedensvertrag von 1940 plus Protokoll
Die Regierung der Republik Finnland einerseits und das Präsidium des Obersten Sowjets der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken andererseits,
In dem Wunsch, den zwischen den beiden Ländern entstandenen Feindseligkeiten ein Ende zu setzen und dauerhafte friedliche Beziehungen zwischen ihnen zu schaffen,
Und in der Überzeugung, dass die Schaffung präziser Bedingungen für die gegenseitige Sicherheit, einschließlich der Sicherheit der Städte Leningrad und Murmansk sowie der Murmansk-Eisenbahn, den Interessen beider Vertragsparteien entspricht,
Haben es zu diesem Zweck für notwendig erachtet, einen Friedensvertrag abzuschließen, und haben zu diesem Zweck ihre Vertreter ernannt
Die Regierung der Republik Finnland:
l Risto Ryti, Premierminister der Republik Finnland
l Juho Kusti Paasikivi, Minister
l General Rudolph Walden
l Professor Väinö Voionmaa
Das Präsidium des Obersten Sowjets der Sozialistischen Sowjetrepubliken:
l Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow, Vorsitzender des Rates der Volkskommissare der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten
l Andrej Alexandrowitsch Schdanow, Mitglied des Präsidiums des Obersten Sowjets der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
l Aleksandr Mikhailovich Vasilevski, Brigadekommandeur
Die oben genannten Vertreter haben nach dem Austausch der Beglaubigungsschreiben, die sich als ordnungsgemäß und ordnungsgemäß erwiesen haben, Folgendes vereinbart:
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CIA-Chef schon mal nach Kiew, zur Vorbereitung von Verhandlungen mit Moskau
Die USA müssen erkennen, dass ihre "Wunderwaffen" in der Ukraine versagen, Profite hin oder her. Zwar wird der Öffentlichkeit weisgemacht, Kiew würde mit seiner Offensive bald Erfolge erzielen, doch Washington sucht einen Ausweg aus dem absehbar verlorenen Stellvertreterkrieg – und schickt seinen CIA-Chef schon mal nach Kiew, zur Vorbereitung von Verhandlungen mit Moskau. (RTDEutsch)
Der Wagner-Marsch auf Moskau zeigt, warum Russland die NATO in der Ukraine nicht dulden kann
Quelle: RTDeutsch
Am Sonnabend hat ganz Russland den Atem angehalten und die Kilometer gezählt, die die Wagner-Söldner noch von der Hauptstadt entfernt waren. Das wird vielen Russen in Erinnerung gerufen haben, wie nah die Ukraine ist. Sie werden nun noch stärker zu ihrem Präsidenten und ihrer Armee im Existenzkampf gegen die NATO halten.
Von Anton Gentzen
Als am 24. Juni die Kolonnen der Wagner-Fahrzeuge und -Söldner scheinbar ungehindert auf Moskau zurollten, deutete sich das Szenario an, das Russland am meisten fürchtet und das es auch um den Preis der nuklearen Apokalypse nicht zulassen wird: Kolonnen der NATO, die sich von der russisch-ukrainischen Grenze ausgehend ähnlich rasant auf die Hauptstadt und das Herz des Landes zubewegen.
Ein Blick auf die Landkarte genügt: Die Ukraine sitzt einem ausgewachsenen Geschwür gleich im weichen Bauch Russlands. Von der russisch-ukrainischen Grenze sind es nur wenige hundert Kilometer bis Moskau, aber auch zu so strategisch wichtigen Punkten wie Wolgograd (das ehemalige Stalingrad), Rostow am Don ("das Tor zum Kaukasus"), dem Kaukasus selbst.
Dabei hat die russisch-ukrainische Grenze sogar in der vom Westen anerkannten Konfiguration vor 2014 die Länge von fast zweitausend Kilometern. Es ist schlichtweg unmöglich, sie auf ihrer gesamten Länge effektiv gegen einen gleichstarken oder stärkeren Feind zu verteidigen, zumal es der Angreifer ist, der auswählt, wo er den Hauptstoß führt und dank gut ausgebauter Infrastruktur in der Ukraine auch noch seine Kräfte in kürzester Zeit verlegen kann. Russland muss dagegen bei seiner Logistik längere Wege in Kauf nehmen, die um den Körper der Ukraine herum gelegt sind.
Faktencheck der Faktenchecker: „dpa-factchecking“ bezeichnet Aussage von Daniele Ganser zu US-Armee und Bundeswehr als „falsch“
Qquelle: NachDenkSeiten
von Florian Warweg
Ausgerechnet die Deutsche Presseagentur (dpa), die regelmäßig mit extrem einseitiger Quellenauswahl, erfundenen Zitaten und nachweislichen Fakenews auffällt, betreibt nach Selbstauskunft „eines der größten Faktencheck-Teams im deutschsprachigen Raum“ und arbeitet in diesem Zusammenhang mit Facebook zusammen. Der neuste „Faktencheck“ der dpa widmet sich dem Schweizer Historiker Daniele Ganser. Dessen Aussage vom 22. Juni mit Verlinkung auf einen NachDenkSeiten-Artikel, Deutschland hätte keine Soldaten in den USA stationiert, die USA aber sehr wohl über 38.000 in der Bundesrepublik und dies zeige das Machtverhältnis beider Länder auf, klassifiziert die dpa als „falsch“. Von Florian Warweg.
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Putin fordert aufständische Wagner-Kämpfer auf, ihr „verbrecherisches Abenteuer“ zu beenden
Quelle NachDenkSeiten
Der monatelange Streit zwischen dem Chef der privaten Sicherheitsfirma Wagner und der russischen Militärführung hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Soldaten des Wagner-Bataillons unter Kommando des Unternehmers Jewgeni Prigoschin haben strategisch wichtige Punkte in der südrussischen Stadt Rostow am Don unter ihre Kontrolle gebracht. Nach Angaben des Telegram-Kanals von Prigoschin ist die Wagner-Truppe auf dem Weg nach Moskau, was von offiziellen russischen Stellen aber nicht bestätigt wird. Was mit dem Marsch auf Moskau genau erreicht werden soll, darüber äußert sich Prigoschin nicht. Im Gebiet Moskau und Woronesch gibt es verschärfte Sicherheitsbestimmungen. Von Ulrich Heyden, Moskau.
Viele Russen waren geschockt, als sie am Sonnabendmorgen die Nachrichten hörten. Der bekannte russische Radio-Journalist und Fernsehmoderator Wladimir Solowjow erklärte, er sei bei den Wagner-Kämpfern in Saparoschje, Soledar und Bachmut gewesen. Die 25.000 Mann starke Wagner-Truppe, die sich nach der Einnahme der Stadt Bachmut in ein Trainingslager zurückgezogen hat, würde an der Front gebraucht. Die Wagner-Leute würden auch gebraucht „für einen Marsch nach Lviv und Kiew. Aber wenn du siehst, was vor sich geht, denkst du, ist das ein Kornilow-Aufstand oder der Marsch von Mussolini auf Rom?“ Es könne nicht angehen, dass wir unser Land wegen „Streits verschiedener Gruppen verlieren“, erklärte Solowjow, der verzweifelt wirkte.