Militäreinsatz
Kämpfen bis zum bitt'ren Ende - Ukraine opfert Soldaten für fremde Interessen
Quelle: RTDeutsch
Kampf bis zum letzten Ukrainer: "Mit Leichen werfen" im Namen der Demokratie
Laut ukrainischen Diplomaten werden die Ukrainer solange ihre Leben opfern wollen, bis Russland unwiederbringlich besiegt ist. Interesse daran kann aber nur vor allem der Westen haben. Denn für die Ukraine seien die Opfer jetzt schon "unverdaulich".
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Einer der hartnäckigsten antisowjetischen Mythen bleibt immer noch die Behauptung, dass die Sowjets nur deshalb im Großen Vaterländischen Krieg gesiegt haben, weil sie ihren Feind förmlich "mit Leichen beworfen haben". Der Mythos hat vor allem mit der ach so "liberalen" Kritik am Sowjet-Kommunismus zu tun, denn sie geht davon aus, dass für solch einen "totalitären" Staat ein Menschenleben nichts wert sei.
In Wirklichkeit waren die ungeheuren Verluste der sowjetischen Roten Armee durchaus mit denen der deutschen Wehrmacht und deren zahlreichen Alliierten an der Ostfront vergleichbar, wobei den Unterschied zu einem großen Teil auf die kriegsverbrecherische Vernichtungspolitik im Umgang mit sowjetischen Kriegsgefangenen zurückzuführen ist.
Dem aktuellen westlichen Narrativ zum Ukraine-Krieg zufolge kämpft heute angeblich eine freiheitsliebende und demokratische Ukraine gegen Russland, das sich wieder zu einem totalitären Staat entwickelt hat. Nach dieser Logik müsste das totalitäre Russland die Menschen genauso wieder in den Ofen des Kampfes für den Erhalt seines Regimes werfen, wie dies angeblich bereits die Sowjets taten.
In Wirklichkeit passiert genau das Gegenteil. Russland passt durchaus seine militärische Strategie angesichts der militärischen Opfer an. Ausgerechtet westliche Raketenwerfer und Satellit-Aufklärung bringen Russland herbe Verluste ein. Aber im Gegensatz zur Ukraine bettelt Russland nicht in der ganzen Welt um Waffenlieferungen – und schon gar nicht deswegen, um seine eigenen Soldaten für fremde Interessen zu opfern.
Die Ukraine hingegen wirft bewusst eigene Soldaten in die Offensiven wie in einen Fleischwolf.
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Die Befreiung von Soledar wird einen Dominoeffekt im Donbass hervorrufen
Quelle: RTDeutsch
Eine Analyse von Aljona Sadoroschnaja
Russland hat Soledar unter Kontrolle gebracht. Laut dem Gründer des Militärunternehmens Wagner, Jewgeni Prigoschin, entstand in der Stadt ein Kessel, wo gekämpft wird. Der Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigung in Soledar eröffnet der russischen Armeegruppe Möglichkeiten für neue Offensiven und in der Perspektive auch für die Befreiung des gesamten Gebietes der Donezker Volksrepublik. Wie sollten die russischen Streitkräfte weiter vorgehen, um den Erfolg auszubauen?
Das ukrainische Militär hat bei den Kämpfen um Soledar im Nordosten der DVR etwa 25.000 Menschen verloren, diese Verluste sind unersetzlich. Dies erklärte am Mittwoch der ehemalige Botschafter der Lugansker Volksrepublik in Moskau, Rodion Miroschnik. Nach seiner Einschätzung habe die Ukraine für das Halten von Soledar zu politischen Zwecken einen "ungeheuren, unverhältnismäßigen Preis" gezahlt.
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Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich, wie die Wolke den Regen
"Die Friedensfreunde aus gut bürgerlichen Kreisen glauben, dass sich Weltfriede und Abrüstung im Rahmen der heutigen Gesellschaftsordnung verwirklichen lassen, wir aber, die wir auf dem Boden der materialistischen Geschichtsauffassung und des wissenschaftlichen Sozialismus stehen, sind der Überzeugung, dass der Militarismus erst mit dem kapitalistischen Klassenstaate zusammen aus der Welt geschafft werden kann." (Rosa Luxemburg)
Liveticker Ukraine-Krieg – DVR: Artjomowsk praktisch von russischen Streitkräften eingekesselt
Liveticker 11:43 Uhr
Quelle: RTDeutsch
Russisches Außenministerium: Gespräche mit Kiew sollten direkt stattfinden
Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine werden im Falle einer Wiederaufnahme wahrscheinlich direkt und ohne Vermittler geführt. Dies wäre die beste Option, so der Direktor der zweiten Abteilung des russischen Außenministeriums für die GUS-Länder Alexei Polischtschuk in einem Interview mit TASS. Er hob hervor:
Deutschlands Waffen töten im Donbass
Stellungnahme der Russischen Botschaft in Deutschland in Bezug auf die Entscheidung der Bundesregierung, der Ukraine Schützenpanzer vom Typ Marder und ein Patriot-Raketenabwehrsystem bereitzustellen
Am 5. Januar 2023 wurde bekanntgegeben, dass der Bundeskanzler Olaf Scholz und der Präsident der Vereinigten Staaten Joseph Biden sich in einem Telefonat darauf verständigten, das Regime in Kiew mit schwerem militärischem Gerät zu beliefern. Demnach wird Deutschland der Ukraine insbesondere Schützenpanzer vom Typ Marder und ein Patriot-Raketenabwehrsystem bereitstellen.
Entschieden verurteilen wir diesen Beschluss und betrachten ihn als einen weiteren Schritt hin zur Konflikteskalation in der Ukraine. Besonders zynisch ist es, dass darüber kurz vor dem orthodoxen und in der christlichen Welt hochverehrten Weihnachtsfest und vor dem Hintergrund des in diesem Zusammenhang vom russischen Präsidenten einseitig erklärten Waffenstillstands entschieden wurde.
Die Zügigkeit dieser konfrontationsgeladenen Entscheidungsfindung lässt keinen Zweifel daran, dass man sich in Berlin auch unter großem Druck aus Washington darauf einließ und im Sinne einer zerstörerischen Logik der transatlantischen Solidarität handelte.
Von unserer Seite betonen wir erneut, dass die Lieferungen tödlicher und schwerer Waffen an das Kiewer Regime, die nicht nur gegen russische Militärs, sondern auch gegen die Zivilbevölkerung im Donbas eingesetzt werden, die moralische Grenze darstellen, die die Bunderegierung hätte nicht überschreiten sollen. Das gilt mit Blick auf die historische Verantwortung Deutschlands vor unserer Bevölkerung für die Nazi-Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs.
Mit dieser Entscheidung von Berlin wird immer mehr deutlich, dass die Bundesrepublik und der kollektive Westen kein Interesse daran haben, eine friedliche Konfliktlösung zu suchen. Durch ihr Bemühen wurde die Ukraine de facto zu einem militärischen Übungsplatz gemacht und das ukrainische Volk zur Erreichung geopolitischer Ziele des Westens instrumentalisiert, was die Feindseligkeiten in die Länge zieht und sinnlose Opfer und Zerstörungen herbeiführt. Die Entscheidung Berlins, schwere Waffen an das Kiewer Regime zu liefern, wird die deutsch-russischen Beziehungen gravierend beeinträchtigen.
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