Militäreinsatz

24. März 2023   Themen - Militäreinsatz

"Historisches Ereignis": USA eröffnen ersten Armeestützpunkt in Polen

Der US-Botschafter in Polen nennt es ein "historisches Ereignis": Am Dienstag haben die USA ihre erste ständige Militärgarnison in Polen eingeweiht. Die Einheit soll die dort bereits eingesetzten US-Soldaten unterstützen.

Die USA haben am Dienstag ihren ersten ständigen Armeestützpunkt in Polen eingeweiht. Damit ließen die Vereinigten Staaten der Zusage von US-Präsident Joe Biden Taten folgen, der im vergangenen Jahr eine ständige US-Präsenz in Polen angekündigt hatte. Die Entscheidung, einen ständigen Stützpunkt in Polen einzurichten – den ersten an der Ostflanke der NATO –, stellt zudem einen Meilenstein für das US-Militär im ehemaligen Ostblock dar, wo die US-Truppen seit dem Ende des Kalten Krieges eine leichtere, mobile Präsenz unterhalten haben.

"Das ist historisch. Und es signalisiert, dass wir hier sind, um zu bleiben", sagte Mark Brzezinski, der US-Botschafter in Warschau, bei der Einweihungszeremonie in Posen, einer Stadt mit rund 530.000 Einwohnern im Westen des Landes.    W e i t e r l e s e n

 

 

23. März 2023   Themen - Militäreinsatz

Friedenstaube Baerbock hat gesprochen ...

Baerbock mit Rundumschlag: Westen will Frieden – Putin hingegen "bombardiert, mordet und tötet"

Russland für die Evakuierung von Kindern aus Kriegsgebieten zu verurteilen ist pervers. Im Zweiten Weltkrieg wurden in Großbritannien und Deutschland Frauen und Kinder zum Schutz vor feindlichen Luftangriffen evakuiert. Eine Evakuierung scheint Frau Baerbock (bewußt?) nicht in Betracht zu  ziehen.


Baerbock mit Rundumschlag: Westen will Frieden – Putin hingegen "bombardiert, mordet und tötet"

 

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22. März 2023   Themen - Militäreinsatz

Putin: Russland wird Uranmunition als "Waffen mit nuklearer Komponente" ansehen

Quelle: RTeutsch

Großbritannien hat angekündigt, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran liefern zu wollen. Wladimir Putin erklärte daraufhin, Russland werde derartige Munition als "Waffen mit nuklearer Komponente" ansehen. Maria Sacharowa erinnert an das "jugoslawische Szenario".

Russlands Präsident Wladimir Putin hat auf die Ankündigung Großbritanniens reagiert, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran liefern zu wollen. Der Westen habe beschlossen, in der Tat "bis zum letzten Ukrainer" und nicht nur mit Worten zu kämpfen, kommentierte Putin die Pläne. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Chinas Staatschef Xi Jinping sagte er nach Angaben des Kanals RBC:

"Wie es scheint, hat sich der Westen entschieden, gegen Russland bis zum letzten Ukrainer nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten zu kämpfen. In dieser Hinsicht möchte ich allerdings anmerken, dass, falls das geschehen sollte, Russland gezwungen sein wird, entsprechend zu reagieren. Ich meine, wenn der kollektive Westen beginnt, Waffen mit einer nuklearen Komponente einzusetzen."

Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa sprach in diesem Zusammenhang von einem "jugoslawischen Szenario". Auf Telegram schrieb sie:

"Das jugoslawische Szenario: Diese Geschosse töten nicht nur, sondern vergiften auch die Umwelt und erregen Krebs bei den Bewohnern dieser Länder."

Zuvor hatte die stellvertretende britische Verteidigungsministerin Annabel Goldie angekündigt, Munition mit abgereichertem Uran an die Ukraine liefern zu wollen. In ihrer Antwort auf eine Anfrage auf der Webseite des britischen Parlaments erklärte Goldie wörtlich:

"Neben der Lieferung von Kampfpanzern Schwadron Challenger 2 für die Ukraine werden wir auch Munition liefern, darunter panzerbrechende Munition, die abgereichertes Uran enthält. Diese Geschosse sind hochwirksam bei der Bekämpfung moderner Panzer und gepanzerter Fahrzeuge."

Mehr zum Thema - Russland prüft Strafverfahren gegen Justizminister Buschmann

 

 

22. März 2023   Themen - Militäreinsatz

Liveticker Ukraine-Krieg: Russland warnt USA vor weiteren Drohnenflügen nahe der russischen Küste

Russlands Außenamt: Mit Drohnenflügen über Schwarzem Meer fragt Washington nach Ärger

Mit der Absicht, Flüge ihrer Aufklärungsdrohnen über dem Schwarzen Meer fortzusetzen, fragen die USA nach Ärger, warnt der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow. Er ermahnt Washington, Russlands Geduld nicht auf die Probe zu stellen:

(...) "Die US-Amerikaner leugnen demonstrativ und für alle offensichtlich, zynisch und in öffentlicher Form die Rechtmäßigkeit solcher Schritte und erklären ihre Absicht, derartige Aktivitäten fortzusetzen. Sie fragen in diesem Fall nach Ärger in Form unserer Gegenmaßnahmen. Wir warnen sie davor, mit unseren Nerven zu spielen und unsere Geduld auf die Probe zu stellen.

In jedem Fall wird die Sicherheit der Russischen Föderation mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu 100 Prozent gewährleistet werden."

Zuvor, am 14. März 2023, versank ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug des US-Militärs vom Typ MQ-9 Reaper im Schwarzen Meer im von Russland verhängten Sperrgebiet, das der oben zitierte russische Vize-Außenminister Rjabkow erwähnte. Dies geschah während einer Abfangaktion, das russische Jagdflugzeuge vom Typ Suchoi Su-27 gegen den Eindringling flogen.

Drohnenangriff auf Krim: Versionen westlicher Presse und russischer Quellen gehen völlig auseinander

Wie in den westlichen Medien schadenfroh behauptet wird, habe ein ukrainischer Drohnenangriff auf der Krim eine beachtliche Zahl russischer Marschflugkörper vernichtet. Russische Quellen berichten hingegen von leichten Schäden an zivilen Einrichtungen durch Schrapnelle.

Ein Volltreffer? Ukrainische Offizielle, und mit ihnen die westlichen Medien, freuen sich: Ihnen zufolge war der heutige Angriff ukrainischer Drohnen auf die Krim mehr als erfolgreich. Bei dem Angriff sei der Bahnhof von Dschankoi beschädigt und nichts weniger als die Marschflugkörper zerstört worden, die Russland auf U-Booten installieren wollte, um die Ukraine zu bombardieren. So schreibt beispielsweise das RedaktionsNetzwerk Deutschland:

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22. März 2023   Themen - Militäreinsatz

Demo vor der Air-Base Ramstein gegen die Politik der USA

Am 22.02.23 demonstrierten mehre Tausend Menschen vor der Air-Base Ramstein gegen die Politik der USA

Die Teilnehmenden reisten aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich nach Ramstein.  Ihre Kernbotschaft: Die Protestierenden zeigten Sympathie für Russland.Die Amerikaner und die NATO seien Kriegstreiber.

Russland verteidige sich im aktuellen Konflikt lediglich. Sie forderten, die Sanktionen gegenüber Russland einzustellen. Außerdem wurde auf zahlreichen Plakaten auch ein Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine und ein Abzug der amerikanischen Streitkräfte aus Deutschland gefordert. Eine ähnliche Demo hatte es zuvor bereits in Berlin gegeben.

Die Demonstrierenden versammelten sich zunächst am zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Ramstein. Von dort aus zogen sie geschlossen durch den Ort bis vor den Verkehrskreisel an der Zufahrt zum Westgate der Air Base. Nach einer Abschlusskundgebung löste sich die Demonstration dort auf.

Nach Angaben der Polizei verlief die Demo friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Die Ordnungskräfte waren mit einem Großaufgebot in Ramstein vor Ort. Wegen des Demonstrationszugs mussten einige Straßen zeitweise gesperrt werden. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. (SlWR-Aktuell)

 

 

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