Militäreinsatz
Deutschland ist die Beute, die die USA erlegen müssen
Glaubt jemand, dass die USA schon jetzt einen Zusammenstoß mit Russland anstreben? Nein, zuerst muss Deutschland wirtschaftlich zerstört werden. Das ist fast gelungen. Das russisch-amerikanische Duell kommt als übernächster Schritt.
Von Elena Karajewa, RIA Nowosti
Die geopolitische Krise eskaliert immer rasanter. Die Eskalationsstufen folgen aufeinander nicht mehr im Abstand von Tagen, sondern zum Teil schon binnen weniger Stunden.
Auf die Erhöhung des politischen Drucks und die scheinbar abrupte Umgestaltung der NATO (die Achse Washington–Berlin–Paris wurde durch die Achse Washington–London–Warschau ersetzt) reagieren diejenigen, die sich eigentlich für Sicherheit und nicht für Krieg sorgen müssten, wie die Welpen eines Labradors. Sie wedeln aufgeregt mit dem Schwanz und versuchen, die Nase ihres Herrchens zu lecken.
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Die USA, der ärgste Freund Deutschlands
Nach Nord-Stream-Enthüllungen: Duma-Sprecher bezeichnet US-Präsidenten als Terroristen
(...) "Wenn Truman zum Verbrecher wurde, indem er Atomwaffen gegen die Zivilbevölkerung in Hiroshima und Nagasaki einsetzte, so ist Biden zum Terroristen geworden, der den Befehl zur Zerstörung der Energie-Infrastruktur seiner strategischen Partner gegeben hat: Deutschland, Frankreich und die Niederlande." (...)
Quelle: RTDeutsch
Hershs Bericht zur angeblichen Beteiligung der USA an den Nord-Stream-Explosionen hat gemischte Reaktionen ausgelöst. Während Washington die Vorwürfe dementiert, nennt Wolodin, der Sprecher der russischen Staatsduma, den US-Präsidenten Biden einen Terroristen.
Angesichts der Untersuchung des US-amerikanischen Journalisten Seymour Hersh über die Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines hat Wjatscheslaw Wolodin, der Sprecher der russischen Staatsduma, schwere Vorwürfe gegen US-Präsidenten Joe Biden erhoben. Am Donnerstag schrieb Wolodin in seinem Telegram-Kanal, dass Biden sich als Terrorist in die Geschichte einschreiben werde.
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Ukraine-Krieg: Eine Analyse von Professor Nicolai N. Petro
Kommentar: Erinnert an die Zerschlagung von Jugoslawien oder das Auseinanderdriften der Tschechoslowakei in ihre beiden ethnischen Identitäten
(...) Der Konflikt ist vielschichtig. Es gibt die russische Aggression und einen Kampf zwischen den NATO-Staaten und Russland um die Kontrolle der Ukraine. Darunter liegt jedoch ein tief verwurzelter, langer interner Konflikt. Es ist die Auseinandersetzung um die ukrainische Identität. Dieser Konflikt dauert seit mindestens 150 Jahren an. Man kann diese Debatte zwischen den galizischen oder west-ukrainischen Intellektuellen und den intellektuellen Eliten der Mala Rus oder der Ost- und Südukraine verfolgen. Beide haben sehr unterschiedliche Auffassungen dessen, was es bedeutet, Ukrainer zu sein.
Quelle: INFOsperber, Weiterlesen
Schoigu warnt vor "unvorhersehbarer Eskalation" in der Ukraine
Quelle: RTDeutsch
Der Verteidigungsminister Russlands, Sergei Schoigu, hat am Dienstag auf einer Sitzung des Ministeriums Ergebnisse der Spezialoperation in der Ukraine zusammengefasst. So bestätigte Schoigu die Befreiung der Ortschaften Soledar, Kleschtschejewka, Podgornoje, Krasnopolje, Blagodantoje, Lobkowoje und Nikolajewka. Außerdem erklärte er, dass sich die Kämpfe um Ugledar und Artjomowsk erfolgreich entwickelten.
Dabei verurteilte er das Vorgehen der USA und ihrer Verbündeten und machte sie dafür verantwortlich, dass sie mit der Entscheidung über die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine den Konflikt weiter in die Länge zögen. Schoigu sagte dazu:
"Tatsächlich werden durch solche Schritte NATO-Staaten in den Konflikt hineingezogen, was zu einer unvorhersehbaren Eskalation führen kann."
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07. Februar 2023 Themen - MilitäreinsatzUSA und Großbritannien liegt daran, den Ukraine-Krieg am Laufen zu halten
Quelle: NachDenkSeiten
NATO-Strategien ziehen immer häufiger Atomwaffen als reale Option in Betracht
Israelischer Ex-Premier: Westen hat Waffenstillstand in der Ukraine verhindert
Die Frage, ob der Ukrainekrieg längst beendet sein könnte, wenn Verhandlungen nicht von westlicher Seite blockiert worden wären, ist für die moralische Beurteilung auch der Politik der Bundesregierung zentral: Wenn die aktuellen Darstellungen des israelischen Ex-Premiers Naftali Bennett zutreffen, dann hätte der Ukrainekrieg und das schlimme Leid der Zivilisten bereits vor Monaten mit einem Waffenstillstand beendet werden können. Doch die Beendigung des Leids lag offensichtlich nicht im Interesse mancher NATO-Staaten. Ein Kommentar von Tobias Riegel.