Militäreinsatz

14. Mai 2023   Themen - Militäreinsatz

NATO-Verbündeter Groß Britannien spielt mit dem Feuer - Storm Shadows für die Ukraine

London schickt neuartige Raketen in die Ukraine, „Storm Shadow“ die Russland und die Krim erreichen sollen. Londons Verteidigungs-Staatssekretär James Heappey teilte mit, dass Großbritannien auch tausende Schuss Munition für die britischen Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 geliefert habe, die bereits in der Ukraine im Einsatz sind. Darunter sei auch panzerbrechende Munition mit abgereichertem Uran. Uranmunition verstößt gegen humanitäres Kriegsvölkerrecht. Studien belegen, dass abgereichertes und natürlich vorkommendes Uran dieselbe Toxizität aufweisen.

Die Frankfurter Rundschau schreibt: „Großbritannien hat erklärt, dass es die Ukraine mit Langstreckenwaffen beliefern wird, darunter nun auch eine Reihe von Sturmschattenraketen. Die britische Regierung hat deutlich gemacht, dass dies nur eine Reaktion auf Russlands gezielte Angriffe auf die zivile nationale Infrastruktur ist und eine verhältnismäßige Reaktion darstellt.“

Einer dieser  Marschflugkörper kostet wohl mehr als eine Million Euro

Die „Storm Shadow“ wurde ab 1997 von Großbritannien sowie Frankreich gemeinsam entwickelt und 2002 als Langstrecken-Marschflugrakete mit Stealth-Fähigkeiten in Dienst gestellt. Ein einzelner Marschlugkörper soll mehr als eine Million Euro kosten.

Es werde nun erwartet, heißt es in dem Bericht, dass der britische Verteidigungsminister Ben Wallace offiziell vor dem Unterhaus bekannt gibt, dass das Vereinigte Königreich Storm-Shadow-Raketen in die Ukraine schickt. Die Rakete sei „wegen der Reichweite ein echter Game Changer“, erklärte ein hochrangiger US-Militärbeamter CNN. Mit dem Marschflugkörper wäre auch die von Russland 2014 völkerrechtswidrig annektierte Krim in Reichweite. (pm)

 

 

04. Mai 2023   Themen - Militäreinsatz

Verantwortungslos: Drohnenanschlag auf Kreml

In der Nacht auf Mittwoch gab es zudem einen Drohnenangriff auf den Kreml. Laut Kremlsprecher Peskow handelte es sich um "einen geplanten Terroranschlag und einen Anschlag auf das Leben des Präsidenten", der jedoch rechtzeitig abgewehrt werden konnte. Die russische Seite behalte sich jedoch "das Recht vor, Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen, wann und wo sie es für angebracht hält".

Nach Angaben des Kremls haben zwei ukrainische Drohnen in der Nacht auf Mittwoch versucht, das Kremlgebäude anzugreifen. Demnach gab es keine Verletzten und keine Sachschäden. "Dank des rechtzeitigen Eingreifens des Militärs und der Spezialdienste unter Einsatz von Radarkontrollsystemen konnten die Geräte außer Betrieb gesetzt werden. Es gab keine Verletzten und keine materiellen Schäden durch herabfallende und umherfliegende Fragmente", zitiert RIA Nowosti den Kreml.

18. April 2023   Themen - Militäreinsatz

Was bezweckt der Westen mit provokanten militärischen Flugmanövern?

Quelle: RTDeutsch

Wie erst am Montag bekannt wurde, haben bereits am Freitag westliche Militärflieger einen Lufttransport der russischen Luftwaffe, der über neutralen Gewässern nach Kaliningrad unterwegs war, abgefangen und eskortiert. Dies teilte die Royal Air Force am Montag in einer Presseerklärung mit.

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23. April 2023   Themen - Militäreinsatz

Selenskijs Zukunftsaussichten werden immer trüber

Quelle: RTDeutsch

Wladimir Selenskij galt für viele seiner Landsleute einst als der große Hoffnungsträger der ukrainischen Politik, der das vom Bürgerkrieg zerrissene Land nach der desaströsen Amtszeit von Petro Poroschenko wieder befrieden, endlich vereinen und sowieso alles nur noch besser machen sollte. Das war im Grunde auch das Wahlkampfprogramm des ehemaligen Comedians: Die Beendigung des Blutvergießens im Donbass, die Sicherung der Rechte der russischen Bevölkerung der Ukraine sowie die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation im Land.

Von Alexander Männer

Wladimir Selenskij galt für viele seiner Landsleute einst als der große Hoffnungsträger der ukrainischen Politik, der das vom Bürgerkrieg zerrissene Land nach der desaströsen Amtszeit von Petro Poroschenko wieder befrieden, endlich vereinen und sowieso alles nur noch besser machen sollte. Das war im Grunde auch das Wahlkampfprogramm des ehemaligen Comedians: Die Beendigung des Blutvergießens im Donbass, die Sicherung der Rechte der russischen Bevölkerung der Ukraine sowie die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation im Land.

Allerdings konnte Selenskij, der 2019 mit 73 Prozent der Stimmen zum ukrainischen Präsidenten gewählt worden war, keines seiner Wahlversprechen umsetzen. Stattdessen hat er die Krise in der Ex-Sowjetrepublik sogar noch verschlimmert und war letztendlich in hohem Maße – etwa durch die selbst verschuldete Nichtumsetzung der Minsker Friedensabkommen zur Beilegung des Konfliktes in der Ostukraine – dafür mitverantwortlich, dass sein Land nun einen blutigen Krieg gegen eine Atommacht führt.

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16. April 2023   Themen - Militäreinsatz

Die erschreckende Warnung eines Donbass-Offiziers davor, wohin der Ukraine-Konflikt führen könnte

Quelle: RT Deutsch, 16 Apr. 2023 10:06 Uhr

Ein Akademiker, der zum Kämpfer in der Miliz der Volksrepublik Donezk geworden ist, glaubt, dass diejenigen, die meinen, dass die Kampfhandlungen eingedämmt werden können, falsch liegen. Dieser Konflikt ist ein endgültig und absolut, mit dem Ziel der Zerstörung der Identität des Gegners.

Die erschreckende Warnung eines Donbass-Offiziers davor, wohin der Ukraine-Konflikt führen könnte

Von Andrei Korobow-Latintsew

Für einen Philosophen ist der militärische Pfad – der Pfad des Krieges – etwas ganz natürliches. In Wirklichkeit ist ein Intellektueller immer in einen ähnlichen Prozess verwickelt – in den Konflikt der Ideen. Er versteht, dass der Krieg der Urvater aller Dinge ist, und da er nach dem Ursprung von allem sucht, ist es natürlich, sich dem Krieg zuzuwenden, sowohl als Thema als auch als Element des Existentialismus. Natürlich ist es für mich auch eine große Ehre, Teil der Streitkräfte von Noworossija und der Volksrepublik Donezk zu sein.

Vor dem Beginn der Militäroperation in der Ukraine im vergangenen Jahr, bevor sich die neuen Realitäten zum ersten Mal in großem Umfang manifestierten, gab es viele theoretische Diskussionen über den Krieg. Es gibt im Militär eine Weisheit die besagt, dass Generäle sich immer auf den Krieg vorbereiten, der gerade zu Ende gegangen ist. In gewisser Weise wusste also niemand, wie der Krieg aussehen würde. Natürlich bietet die Robotisierung neuartige Kampf- und Kriegsmittel. Dies betrifft insbesondere Drohnen, die Aufklärungsfähigkeiten und die Reichweite der Waffen.

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