Militäreinsatz

15. Juni 2023   Themen - Militäreinsatz

Hybridkrieg

Quelle: Wikipedia

  1. Hybridkrieg

    Der Hybridkrieg oder die hybride Kriegsführung beschreibt eine flexible Mischform der offen und verdeckt zur Anwendung gebrachten regulären und irregulären, symmetrischen und asymmetrischen, militärischen und nicht-militärischen Konfliktmittel mit dem Zweck, die Schwelle zwischen den völkerrechtlich angelegten binären Zuständen Krieg und Frieden zu verwischen.[1]

    Die Grenze zu der nach den Genfer Konventionen verbotenen Heimtücke (Perfidieverbot) ist fließend.

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    13. Juni 2023   Themen - Militäreinsatz

    Statt Jounalismus Meinungmache und die schadet allen, auch er Ukraine

    Quelle: NachDenkSeiten

    Propaganda auf allen Kanälen

    Seit gut einer Woche läuft nun die mit großem Tamtam angekündigte Offensive der Ukraine. In den deutschen Medien war es jedoch lange still – die katastrophalen ukrainischen Verluste der Anfangstage wurden erst zeitversetzt und verharmlosend erwähnt, als es parallel dazu kleinere „Erfolgsmeldungen“ gab, die dann aber in epischer Breite zu strategischen Erfolgen hochgespielt wurden. Wer möglichst unabhängige und neutrale Berichte sucht, schaut in die Röhre. Deutschlands Medien haben ein derartiges Pro-Ukraine-Bias entwickelt, dass man kaum mehr von Journalismus sprechen kann. Was dem Publikum vorgesetzt wird, ist Meinungsmache. Diese Meinungsmache schadet allen – auch der Ukraine. Von Jens Berger.

    08. Juni 2023   Themen - Militäreinsatz

    Erklärung des russischen Außenministeriums im Zusammenhang mit der Zerstörung des Kachowka-Wasserkraftwerks durch die ukrainische Armee

    Kommentar: Fakt ist, dass Kiew im Krieg gegen Russland hohe Verluste erleidet. Mit Terroraktionen Rache nehmen an der russischen Zivilbevölkerung sind eine Folge davon. Aber auch im Krieg gibt es Regeln: Alle Kriegsparteien haben das humanitäre Völkerrecht zu achten haben, sobald ein bewaffneter Konflikt ausgebrochen ist, unabhängig davon, ob es sich um einen Angriffs- oder einen Verteidigungskrieg handelt. Ein Wasserkraftwerk zu sprengen und tausende von Zivilisten in Lebengefahr zu bringen ist ein Verbrechen. Terroraktionen von Günstlingen nicht zu unterbinden könnte sich in späteren Zeiten als Schuß ins eigene Knie erweisen.


    Erklärung des russischen Außenministeriums im Zusammenhang mit der Zerstörung des Kachowka-Wasserkraftwerks durch die ukrainische Armee

    Quelle: Russische Botschaft

    Wir verurteilen aufs Allerschärfste die Zerstörung des Kachowka-Wasserkraftwerks, die von den ukrainischen Streitkräften ausgeführt wurde und zu einer großen humanitären und ökologischen Katastrophe geführt hat.

    Der Anschlag auf den Staudamm ließ den Wasserpegel am unteren Drepr-Verlauf erheblich steigen. Es kam zu Überflutungen, Tausende Menschen müssen in Sicherheit gebracht werden. Durch den Sabotageangriff wurde der örtlichen Agrarwirtschaft und dem Ökosystem der Dnepr-Mündung ein kolossaler Schaden zugefügt. Infolge einer unausweichlichen Versandung des Kachowka-Stausees werden die Wasserversorgung auf der Krim und die Bewässerung der Agrarflächen der Region Cherson beeinträchtigt werden.

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    11. Juni 2023   Themen - Militäreinsatz

    Demo gegen NATO-Übung Defender 23

    Air Defender 2023: Menschen demonstrieren vor dem Fliegerhorst in Wunstorf gegen das internationale Luftwaffenmanöver "Air Defender 2023".

    Quelle: zeit.online

    Unter dem Motto Frieden üben – statt Krieg haben bei Hannover Hunderte Menschen gegen die bevorstehende Luftwaffenübung Air Defender 2023 demonstriert. Auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine war auf der Veranstaltung vor dem Fliegerhorst Wunstorf Thema: Die Demonstrierenden forderten diplomatische Lösungen sowie einen Waffenstillstand.   

    Zu sehen waren etwa Banner mit der Aufschrift "Nieder mit den Waffen! Nein zum Krieg! Abrüstung jetzt!".

    Am Manöver Air Defender 2023 nehmen ab Montag bis zum 23. Juni unter deutscher Führung 25 Nationen und 10.000 Soldaten mit 250 Flugzeugen teil. Darunter sind 70 Maschinen aus Deutschland. Es ist die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der Nato.

    Trainiert werden soll, wie ein fiktiver Angriff eines östlichen Angreifers von den Nato-Verbündeten zurückgeschlagen wird. Ein offizielles Nato-Manöver ist die Übung aber nicht, da sich auch die Nicht-Nato-Staaten Japan und Schweden beteiligen. Der Luftwaffenstützpunkt in Wunstorf dient bei der Übung als Standort für die Logistik.

     

     

    29. Mai 2023   Themen - Militäreinsatz

    Stoltenberg: Ein Beitritt der Ukraine zur Allianz vor dem Ende des militärischen Konflikts steht außer Frage

    Westen zieht eine Aufteilung der Ukraine in Erwägung

    Quelle: RTDeutsch

     

    Eine Analyse von Andrei Restschikow

    Das Beispiel der BRD, die zum Mitglied der NATO im Jahr 1955 wurde, könnte für die von Selenskijs Regierung kontrollierten ukrainischen Gebiete angewandt werden. Wie die US-amerikanische Zeitung The New York Times berichtet, ziehen einige europäische Länder dies in Erwägung. "Das westdeutsche Modell gewinnt in einigen europäischen Hauptstädten an Popularität als ein Mittel, der Ukraine reale Sicherheit zu verschaffen, selbst wenn sie ihr Territorium nicht sofort wiedererlangt", schreibt die Zeitung.

    Dennoch habe sich Westdeutschland bei seinem Beitritt zur NATO nicht im Krieg mit der DDR befunden, und beide Staaten waren im Jahr 1949 international anerkannt, so der Artikel weiter. Dabei wolle im Westen kaum jemand einen endlosen Krieg aus Furcht vor schwindender Unterstützung der Bevölkerung und Defiziten bei der Produktion von Panzern, Luftabwehrmitteln und Munition, die die Ukraine benötigt.

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