Militäreinsatz
US-Regierung bangt um den Einfluß auf Lateinamerika
Die “Nationale Sicherheitsstrategie 2022” zeigt, dass die USA sich noch stärker in die inneren Angelegenheiten der Länder Lateinamerikas einmischen wollen.
Quelle: NachDenkSeiten, Von Atilio Boron
Das Weiße Haus veröffentlichte unlängst das lang erwartete Dokument (National Security Strategy, NSS), das als Leitfaden für die Außenpolitik der Regierung von Joe Biden dienen soll. Diese Art von Berichten sind seit 1987 obligatorisch geworden, um dem Kongress die Sicht der Exekutive auf die Probleme zu vermitteln, die die nationale Sicherheit des Landes beeinträchtigen. Die NSS soll die sich verändernden Herausforderungen, denen sich die USA international gegenübersehen, verdeutlichen ‒ ein besonders relevantes Thema im Kontext des derzeitigen Zusammenbruchs der Nachkriegsweltordnung ‒ und die verfügbaren Ressourcen zu ihrer Bewältigung aufzeigen. Von Atilio Boron.
Etwas vorschnell Frau Strack-Zimmermann!
Minsk: Ukraine vermint alle Zugänge zur Grenze mit Weißrussland
Über jene Grenzgebiete kann nun niemand mehr aus der Ukraine heraus und niemand mehr herein. Aber wer will denn rein?
Quelle: Liveticker RTDeutsch
Das staatliche Grenzkomitee Weißrusslands berichtet, dass die ukrainischen Streitkräfte weiterhin die an die Staatsgrenze anliegenden Gebiete verminen. So zitiert die Nachrichtenagentur RIA Nowosti den Pressedienst der Behörde:
"Neben der Zerstörung von Zufahrtsstraßen und Infrastruktur in der Nähe von Grenzübergängen werden auch Minen auf der Grünen Grenze sowie auf der angrenzenden Fläche verlegt. Ein weiterer solcher Fall wurde am 9. November verzeichnet."
Zuvor hatten die weißrussischen Behörden bereits gemeldet, dass das ukrainische Militär alle Brücken zwischen Weißrussland und der Ukraine sprenge und außerdem alle Straßen an der Grenze vermine.
Recep Tayyip Erdoğan: "Der Westen, insbesondere Amerika, greift Russland fast grenzenlos an
Im Konflikt zwischen Moskau und Kiew bemüht sich Ankara offenbar um eine Rolle als Vermittler. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist der Meinung, dass die ständigen Angriffe des Westens auf Russland den diplomatischen Weg zur Lösung des Ukraine-Kriegs erschweren.
Auf seinem Rückflug nach dem neunten Gipfeltreffen der Präsidenten der Turkstaaten in Usbekistan hat der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan an Bord seiner Maschine auf Fragen von Journalisten geantwortet. Der Politiker wurde unter anderem nach dem Ukraine-Krieg gefragt. Erdoğan teilte mit, er hoffe auf ein baldiges Treffen mit Wladimir Putin. In Bezug auf die Entscheidung seines russischen Amtskollegen, nicht zum G20-Gipfel in Indonesien zu reisen, sagte der türkische Staatschef, dass die ständigen Angriffe des Westens auf Russland den Dialog erschwerten.
Ausbildung von "Soldaten"?
Beitrag: Roswitha Engelke
Junge, kannst du noch an Vater denken?
Vater nahm dich oft auf seinen Arm.
Und er wollt dir einen Groschen schenken,
und er spielte mit dir Räuber und Gendarm.
Bis sie ihn dir weggenommen haben.
Für den Graben, Junge, für den Graben. (Kurt Tuchholsky)
Medienbericht: Niederlande entsenden 50 bis 100 Trainer zur Ausbildung ukrainischer Soldaten
Die Niederlande werden etwa 50 bis 100 Militärausbilder für die Unterweisung ukrainischer Soldaten entsenden. Das Training werde im Rahmen einer europäischen Mission in enger Zusammenarbeit mit Deutschland durchgeführt, sagte die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren am Mittwoch der Zeitung De Telegraaf.
Nach Angaben der Ministerin beabsichtige die EU, 15.000 ukrainische Soldaten in Bereichen wie medizinische Hilfe und Minenräumung auszubilden. Die Mission sieht auch ein technisches und taktisches Training für den Einsatz der von der Gemeinschaft an die Ukraine gelieferten Waffensysteme vor. Der Zeitung zufolge stehe zwar noch nicht fest, wann die Ausbildung beginnen werde. Bekannt sei jedoch, dass sie hauptsächlich in Deutschland und Polen stattfinden werde.
Wahrscheinlicher ist, dass, die "Soldaten" sogenannte "Freiwillige" sind, denen erklärt wurde, dass nichts schöner ist, als für das Vaterland von einer Handgrante zerrissen zu werden und in einem Massengrab zu landen ...
09.11.2022, 15:30 Uhr, Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat bei einem Briefing zum Ausdruck gebracht, dass Russland bereit sei, mit der Ukraine zu verhandeln. Jedoch nur dann, wenn die gegenwärtigen Realitäten berücksichtigt würden. Wörtlich hieß es:
"Wir sind weiterhin offen für Verhandlungen. Wir haben sie nie abgelehnt. Wir sind bereit, sie zu führen, aber natürlich unter Berücksichtigung der aktuellen Gegebenheiten."
Am Vortag hatte der stellvertretende russische Außenminister Andrei Rudenko erklärt, Moskau stelle keine Vorbedingungen für Friedensgespräche mit Kiew. Rudenko zufolge reiche allein "der gute Wille der Ukraine" aus, um einen Dialog zu beginnen. (RTDeutsch)
Das Angebot aus Russland würde das furchtbare Blutvergießen beenden. Aber Patriiot Selenskyj zieht einen öffentlichen Auftritt als "tieferschütterter Landesvater" , der um seine toten "Landeskinder" trauert, vor. Warum lädt er nicht die Vogue dazu ein?