Militäreinsatz
Ukrainische Angriffe auf Saporoschje bestätigt
Quelle: RTDeutsch
Rosenergoatom-Mitarbeiter: IAEA-Experten wurden Beweise über ukrainische Angriffe auf AKW Saporoschje vorgelegt
Renat Kartschaa, Berater des Generaldirektors des russischen Energiekonzerns Rosenergoatom, hat gegenüber TASS gesagt, der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) seien Informationen vorgelegt worden, dass die Streitkräfte der Ukraine am 19. und 20. November von Marganez aus das AKW Saporoschje beschossen haben sollen. Als sie den Ort des Beschusses besichtigten, wurde den IAEA-Experten in der Anlage ein Ballistikfachmann zur Verfügung gestellt. Kartschaa fügte hinzu:
"Alles wurde inspiziert, alles wurde ihnen gezeigt. Außerdem wurde ihnen ein hochqualifizierter Ballistikexperte zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde sehr ausführlich erklärt, woher die Angriffe stammten."
Er berichtete auch, dass die IAEA-Experten ihren Bericht über den Beschuss des AKW an das Hauptquartier der Organisation geschickt hätten.
US-Regierung bangt um den Einfluß auf Lateinamerika
Die “Nationale Sicherheitsstrategie 2022” zeigt, dass die USA sich noch stärker in die inneren Angelegenheiten der Länder Lateinamerikas einmischen wollen.
Quelle: NachDenkSeiten, Von Atilio Boron
Das Weiße Haus veröffentlichte unlängst das lang erwartete Dokument (National Security Strategy, NSS), das als Leitfaden für die Außenpolitik der Regierung von Joe Biden dienen soll. Diese Art von Berichten sind seit 1987 obligatorisch geworden, um dem Kongress die Sicht der Exekutive auf die Probleme zu vermitteln, die die nationale Sicherheit des Landes beeinträchtigen. Die NSS soll die sich verändernden Herausforderungen, denen sich die USA international gegenübersehen, verdeutlichen ‒ ein besonders relevantes Thema im Kontext des derzeitigen Zusammenbruchs der Nachkriegsweltordnung ‒ und die verfügbaren Ressourcen zu ihrer Bewältigung aufzeigen. Von Atilio Boron.
Recep Tayyip Erdoğan: "Der Westen, insbesondere Amerika, greift Russland fast grenzenlos an
Im Konflikt zwischen Moskau und Kiew bemüht sich Ankara offenbar um eine Rolle als Vermittler. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist der Meinung, dass die ständigen Angriffe des Westens auf Russland den diplomatischen Weg zur Lösung des Ukraine-Kriegs erschweren.
Auf seinem Rückflug nach dem neunten Gipfeltreffen der Präsidenten der Turkstaaten in Usbekistan hat der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan an Bord seiner Maschine auf Fragen von Journalisten geantwortet. Der Politiker wurde unter anderem nach dem Ukraine-Krieg gefragt. Erdoğan teilte mit, er hoffe auf ein baldiges Treffen mit Wladimir Putin. In Bezug auf die Entscheidung seines russischen Amtskollegen, nicht zum G20-Gipfel in Indonesien zu reisen, sagte der türkische Staatschef, dass die ständigen Angriffe des Westens auf Russland den Dialog erschwerten.
Etwas vorschnell Frau Strack-Zimmermann!
Minsk: Ukraine vermint alle Zugänge zur Grenze mit Weißrussland
Über jene Grenzgebiete kann nun niemand mehr aus der Ukraine heraus und niemand mehr herein. Aber wer will denn rein?
Quelle: Liveticker RTDeutsch
Das staatliche Grenzkomitee Weißrusslands berichtet, dass die ukrainischen Streitkräfte weiterhin die an die Staatsgrenze anliegenden Gebiete verminen. So zitiert die Nachrichtenagentur RIA Nowosti den Pressedienst der Behörde:
"Neben der Zerstörung von Zufahrtsstraßen und Infrastruktur in der Nähe von Grenzübergängen werden auch Minen auf der Grünen Grenze sowie auf der angrenzenden Fläche verlegt. Ein weiterer solcher Fall wurde am 9. November verzeichnet."
Zuvor hatten die weißrussischen Behörden bereits gemeldet, dass das ukrainische Militär alle Brücken zwischen Weißrussland und der Ukraine sprenge und außerdem alle Straßen an der Grenze vermine.