Wirtschaft
Berater des Präsidenten Nicaraguas: Russlands Sieg wird ein Sieg für die ganze Welt sein
(...) Auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg begrüßte der Berater des nicaraguanischen Präsidenten, Laureano Ortega Murillo den gemeinsamen Kampf des BRICS-Kandidaten Nicaragua mit Russland und China gegen die "Dollar-Dominanz" und den "Wirtschaftsterrorismus". (...) Nicht nur Nicaragua auch Bolivien wirbt auf dem Sankt Petersburger Wirtschaftsforum für den Beitritt zu Brics. Die Regierung von Präsident Arce verspricht sich Chancen für weitere Industrialisierung des Landes. Multipolarität und Überwindung der Dollar-Hegemonie.
Quelle: amerika21, Von Marta Andujo
Bolivien wirbt auf Sankt Petersburger Wirtschaftsforum für Beitritt zu Brics
St. Petersburg. Der Präsident des Plurinationalen Staates Bolivien, Luis Arce, hat auf dem Internationalen Wirtschaftsforum im russischen St. Petersburg betont, dass er die Perspektiven seines Landes eng mit einem Beitritt zu Brics verbunden sieht. Wirtschaftlich würde dieser Schritt den derzeitigen Industrialisierungsprozess im Bolivien beschleunigen. Und politisch entspreche Brics dem Streben nach einer neuen multipolaren Weltordnung.
Die Brics-Gruppe bestand ursprünglich aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Mit dem Beitritt von Saudi-Arabien, Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Äthiopien und dem Iran ab dem 1. Januar 2024 ist der Block auf zehn Mitgliedstaaten angewachsen.
Trotz der Sanktionspolitik gegenüber Russland besuchten auch viele Unternehmer aus westlichen Staaten das Forum, darunter aus den USA und der Europäischen Union. Insgesamt sollen mehr als 19.000 Personen aus Politik und Wirtschaft aus 130 Ländern teilgenommen haben.
Arce sprach im Rahmen des Wirtschaftsforums an der staatlichen Universität St. Petersburg in Russland über seine Erfahrungen mit dem Wirtschaftsmodell der "produktiven sozialen Gemeinschaft",
Europa hat sich aus dem Weg geräumt
Mit fast hingebungsvoller Unterstützung europäischer Politiker hat die USA hat ein Ziel erreicht, was seit fast 100 Jahren in offiziellen Papieren nachzulesen ist: Eine gedeihliche Zusammenarbeit auf dem eurasischen Kontinent zu verhindern.
Den Verfall der Infrastruktur stoppen
Immer mehr Schienen, Brücken und Straßen sind marode, teilte uns das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage mit. Für diesen Verfall der Infrastruktur trägt die Union die Hauptverantwortung. Bis heute weigert sich CDU-Chef Merz, einer überfälligen Reform der Schuldenbremse zuzustimmen, die sich in der Praxis als Investitionsbremse erwiesen hat. Allerdings schreitet der Verfall der Infrastruktur auch unter der Ampel munter voran, die sich lieber an sinnlosen Kriegen und Wirtschaftskriegen beteiligt, als sich um die Probleme in unserem Land zu kümmern. Statt jedes Jahr zig Milliarden für Waffenexporte und Aufrüstung zu vergeuden, muss endlich in unsere Zukunft investiert werden!
Wie Habeck alles grün macht (bis es weg ist)
Quelle: Dagmar Henn in RT DE
Bundeswirtschaftsminister Robert Habecks neuester Geniestreich dürfte dafür sorgen, dass die öffentlichen Investitionen endgültig zusammenbrechen, mit der noch verbliebenen funktionstüchtigen Infrastruktur. Nachdem er schon der Immobilienwirtschaft mit dem Heizgesetz einen Pfahl ins Herz verpasst hat, nimmt er sich jetzt den öffentlichen Bausektor vor.
Wie? Indem er stufenweise dazu verpflichten will, “grünen”, also nutzlos überteuert hergestellten, Stahl und Beton zu verwenden. Und der Hebel dafür soll die öffentliche Hand sein, die darauf verpflichtet werden soll, diese Materialien zu verwenden. Schließlich fände ein großer Teil der Bau- und Infrastrukturmaßnahmen in öffentlichem Auftrag statt.
Ein typisches Beispiel dafür, wie das Habeck-Ministerium mit halben Informationen ganzen Unfug anstellt. Zwei Drittel dieser öffentlichen Investitionen erfolgen nämlich durch die Kommunen. Durch Städte und Landkreise. Nicht durch den Bund. Und jeder, der eine Ahnung, auch nur den Hauch einer Ahnung vom Zustand kommunaler Finanzen hat, weiß, dass für diese schon die Erhöhung der Baukosten, die ohne den grünen Schnickschnack stattfand, eine Katastrophe ist. Weil die meisten Kommunen längst Schwierigkeiten bei der Erfüllung der Pflichtaufgaben haben, die kommunalen Kassen leer sind und beispielsweise durch den Zustrom von Flüchtlingen immer neue Belastungen hinzukommen. Man dürfte kaum eine Kommune in Deutschland mehr finden, die nicht längst mit allen Mitteln versucht, Sanierungen öffentlicher Gebäude auf die lange Bank zu schieben.
Irreparabler wirtschaftlicher Schaden: Europäische Union und das Aus für Verbrenner-Autos
EU sollte sollte Verbrenner-Aus zurücknehmen
von Sahra Wagenknecht
Das Verbrenner-Aus ist ein schwerer wirtschaftspolitischer Fehler, der eine Schlüsselindustrie und viel Wohlstand in Deutschland vernichten wird. Dass die EU das Verbot für den Verbrenner für 2035 besiegelt und damit dem Siegeszug chinesischer Batterieautos in Europa den Weg bereitet hat, steht beispielhaft für die Übergriffigkeit und Inkompetenz der gegenwärtigen EU-Institutionen. Das BSW wird im Europawahlkampf die Rücknahme der Beschlüsse und mehr Forschung in verbrauchsärmere Verbrenner fordern. Mit der dauerhaften Produktion von spritsparenden Autos könnten die heimische Industrie mit ihrem einzigartigen Knowhow und hunderttausende gut bezahlte Arbeitsplätze geschützt werden. Das wäre auch klimapolitisch sinnvoll, denn weltweit wird es noch lange Verbrenner geben, und ob Batterieautos wirklich die umweltfreundlichere Alternative sind, ist mindestens fraglich.