Wirtschaft

19. Januar 2024   Themen - Wirtschaft

Alles beim Alten. Die neueste Bahn-Reform wirkt wie zum Scheitern gemacht.

Quelle: NachDenkSeiten

 

Zu Jahresanfang ging die neue DB-Infrastruktursparte InfraGO an den Start. Mit ihr werden die Schiene flott gemacht und die Verkehrswende unumkehrbar, lautet das Versprechen. Von wegen: Die neue Netzgesellschaft wird weiter von Profitinteressen dominiert, das Sagen hat wie gehabt die Konzernführung, und wirksame Steuerungsbefugnisse des Bundes gibt auch es nicht. Dazu fährt die Ampel den Laden mit Milliardenkürzungen und Karacho vor die Wand. Das alles erscheint wie abgekartet, und die Rufe nach einer echten Bahn-Zerschlagung dürften bald schon wieder lauter werden. Von Ralf Wurzbacher.

 

 

17. Januar 2024   Themen - Wirtschaft

Davos 2024: Klaus Schwab pfeift, Eintrittspreis 190.000 € - 900.000 €: Habeck und Baerbock tanzen an

"Die Weltelite" trifft sich für fünf Tage im schweizerischen Davos. Führende Regierungsmitglieder aus Berlin reisen dazu klimaschonend mit dem Flugzeug an. Autor Uli Gellermann klärt über die Hintergründe einer vermeintlichen Notwendigkeit der Teilnahme auf. Eintrittspreis 190.000 € - 900.000 €: Habeck und Baerbock tanzen an, man gönnt sich ja sonst nichts!


Quelle: RTDeutsch

Von Uli Gellermann

Dass Außenministerin Annalena Baerbock, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Ministerpräsident Markus Söder internationale Konferenzen besuchen, ist normal. Wenn zum Beispiel die UNO oder die EU Konferenz-Termine ansetzen, können die Politprofis kaum Nein sagen. Bei aller Kritik kann man zum Beispiel den Tagungen der Europäischen Union eine gewisse Transparenz und demokratische Verfassung nicht absprechen. Wenn deutsche Minister, die ja, wie auch immer, gewählt wurden und dem Wähler mehr oder minder rechenschaftspflichtig sind, am allgemeinen Konferenz-Auftrieb teilnehmen, ist eine öffentliche Auswertung, trotz aller Hinterzimmer-Absprachen, halbwegs gesichert.

Transparent wie ein Kohlenkeller

Wenn aber in diesen Tagen Habeck und Baerbock auf Steuerzahlerkosten nach Davos reisen, um dem Herrn Schwab, dem König des Weltwirtschaftsforums (WEF), ihre Referenz zu erweisen, dann ist das so transparent wie ein Kohlenkeller ohne Lichtschalter und so demokratisch wie die CIA. Diese düstere Beziehung der deutschen Polit-Promis zu Herrn Schwab wird in den üblichen deutschen Medien nicht hinterfragt.

Weiterlesen: Davos 2024: Klaus Schwab pfeift, Eintrittspreis 190.000 € - 900.000 €: Habeck und Baerbock tanzen an

08. Januar 2024   Themen - Wirtschaft

Ernst Wolff: Agenda der deutschen Landwirtschaft wird im Silicon Valley beschlossen

Quelle: RTDeutsch

Von Felicitas Rabe

Bald könnte es in Deutschland krachen. Durch die massiven Bauernproteste wackelten die Stühle der Regierung. Möglicherweise werde man in absehbarer Zeit die Grünen quasi als Bauernopfer "zum Abschuss freigeben".

Aber die Lage sei kompliziert, erklärte der Wirtschaftsexperte Ernst Wolff im Interview mit Michael Mross von MMnews am Freitag. Die deutsche Bauernschaft, also die kleinen und mittleren Betriebe, stünden wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Deshalb bleibe ihnen gar nichts anderes übrig, als Widerstand gegen die Regierungspolitik zu leisten.

Auf der anderen Seite würden die Fäden der Landwirtschaftspolitik gar nicht von den gewählten Volksvertretern in Deutschland gezogen, so Wolff. Die Agenda der deutschen Landwirtschaft werde von Leuten im Silicon Valley und an der Wall Street in den USA beschlossen: von den großen Vermögensverwaltern und den großen IT-Konzernen. Unsere Politiker handelten als Marionetten in deren Profitinteressen.

Weiterlesen: Ernst Wolff: Agenda der deutschen Landwirtschaft wird im Silicon Valley beschlossen

11. Januar 2024   Themen - Wirtschaft

Russische Stiftung: US-Staatsschulden größte Bedrohung für die Weltwirtschaft

Die Belastung der Weltwirtschaft durch US-Staatsschulden ist untragbar und könnte das Finanzsystem destabilisieren, warnte die russische gemeinnützige Stiftung Roscongress. Insbesondere die hohe Zinslast sei für die USA nicht mehr bezahlbar.


Russische Stiftung: US-Staatsschulden größte Bedrohung für die Weltwirtschaft

Foto: Quelle: RT © Chansak Joe

Quelle; RTDeutsch

Die US-Staatsverschuldung und das Haushaltsdefizit Washingtons stellen in diesem Jahr die größte Bedrohung für die Weltwirtschaft dar, warnte die russische gemeinnützige Stiftung Roscongress. Washingtons Schuldenlast von 34 Billionen Dollar sei mathematisch unmöglich zu tilgen, so Roscongress in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Die Stiftung stützte ihre Schätzung auf das derzeitige Verhältnis zwischen dem Umfang der Schulden, der Wachstumsrate und den Haushaltseinnahmen.

"Die übermäßigen Schulden wurden zu niedrigen Zinssätzen angehäuft, müssen aber zu hohen Zinssätzen refinanziert werden. Dadurch wird die Wirtschaftstätigkeit eingeschränkt und der Cashflow verringert. Mittelfristig wird die Bedienung der US-Schulden 1 Billion Dollar pro Jahr kosten", heißt es in dem Bericht mit dem Titel "Wichtige Ereignisse 2024. Geoökonomie. Prognosen. Hauptrisiken".

Weiterlesen: Russische Stiftung: US-Staatsschulden größte Bedrohung für die Weltwirtschaft

07. Januar 2024   Themen - Wirtschaft

08.01.2024 Landwirte protestieren, wer macht mit?

Auch in Berlin: Bauern dürfen laut Gerichtsurteil Autobahnauffahrten blockieren

 Foto: Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/EHL Media

Die für kommenden Montag angekündigten Bauernproteste finden parallel immer mehr Unterstützer: Der Präsident des Deutschen Jagdverbands, Helmut Dammann-Tamke, rief die 250.000 Mitglieder der organisierten Jägerschaft dazu auf, sich den Protesten der Land- und Forstwirte gegen eine "verfehlte Agrarpolitik" anzuschließen.

 

 

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute10
Gestern12
Woche22
Monat129
Insgesamt102291
 

Anmeldung