Wirtschaft

01. Oktober 2023   Themen - Wirtschaft

Botschafter Sergej Netschajew zum Jahrestag der Terroranschläge auf die Nord-Stream-Pipelines

Auf Kosten der Bevölkerung gibt sich die Bundesregierung mit aberwitzigen Darstellungen zufrieden. Ist sie an einer Aufklärung aus eigenem Interesse nichit interessiert?


Quelle: Russische Botschaft

 

Es ist genau ein Jahr her, seit es einen präzedenzlosen Terroranschlag auf die größten Objekte der europäischen Energieinfrastruktur, die Gasleitungen Nord Stream und Nord Stream 2, gab. Dadurch wurden kolossale Umweltschäden angerichtet, immense Verluste bei den Investoren verursacht und die Energiebeziehungen zwischen ???????? und ???????? physisch zunichte gemacht, die über mehrere Jahrzehnte vorbildhalf für die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil standen. Es wurde gefährlichster Präzedenzfall von gegen die kritische Energieinfrastruktur gerichteten Terrorangriffen geschaffen, die, wenn ungeahndet, überall wiederholt werden können.  

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29. September 2023   Themen - Wirtschaft

Die Sprengung von Nord Stream und die erbärmliche Reaktion der deutschen Politiker und Journalisten

Quelle: NachDenkSeiten

Von Oskar Lafontaine

Vor einem Jahr wurden die Gasleitungen Nord Stream gesprengt. Das war eine Kriegserklärung an Deutschland. Die Mehrheit der Politiker und Journalisten ducken sich weg und weigern sich, ihre Aufgaben wahrzunehmen. Es ist ja auch mehr als peinlich: Wenn es die Ukrainer waren, wie deutsche Rechercheteams herausgefunden haben wollen, und wenn die ukrainische Armeeführung es wusste – nur der “Saubermann” Selenski war nicht informiert -, dann müssten wir sofort jegliche militärischen und finanziellen Hilfen an die Ukraine einstellen. Nur zur Aufnahme der Kriegsflüchtlinge müssten wir weiter bereit sein. Wenn es die Amerikaner waren, wie der Star-Reporter Seymour Hersh auch jetzt wieder geschrieben hat, dann können wir nicht in einer NATO bleiben, die von einem Staat geführt wird, der diesen Terrorakt durchgeführt und damit Deutschland den Krieg erklärt hat. Von Oskar Lafontaine.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

 

 

28. September 2023   Themen - Wirtschaft

USA nahm Anlauf, China ökonomisch zu isolieren: Schüsse in beide Knie

Quelle: Unsere Zeit

"China ökonomisch zu isolieren: Schüsse in beide Knie"

(...) Chinas Exporte von Fahrzeugteilen nach Mexiko hätten sich in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt und entsprechende Zahlen aus Indien, Vietnam und anderen Ländern seien teilweise regelrecht „explodiert“. „Was ist da los?“ fragt das Blatt und gibt gleich die Antwort: „Chinesische Waren werden einfach neu verpackt und über ein Drittland in die USA exportiert.“

Das ist der erste Schuss in das eine eigene Knie. Der zweite Schuss tut noch mehr weh: Weil die Strafzölle gegen China nicht gegenüber Indien und andere gegen China hofierte Ländern gelten, bekommen die dortigen Unternehmer faktisch eine Extra-Gewinnmarge aus Washington geliefert: Bei einem 20-prozentigen Zoll können sie auf chinesische Waren 10 Prozent draufschlagen und in die USA importieren. Und so haben sowohl die chinesischen Unternehmen als auch die indischen etwas davon, wenn die US-Amerikaner für chinesische Waren nun mehr zahlen. Das Ergebnis ist, „dass die ökonomischen Beziehungen zwischen China und anderen in die USA exportierenden Ländern gestärkt werden“.

In treuer Gefolgschaft der USA wird die EU vermutlich demnächst nach der Einfuhr von Zöllen auf chinesische Elektrofahrzeuge eine ähnliche Erfahrung machen: Der Renault R5 fährt mit einer chinesischen Batterie, die bald auf einen Verpackungskünstler wartet. (...)

 

28. September 2023   Themen - Wirtschaft

Der Außenminister der Russischen FöderationSergej Lawrow zu den Ergebnissen des G20-Gipfels

Quelle: Russische Botschaft

 

Wir begrüßen die Bemühungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, das Getreideabkommen wiederzubeleben. Der russische Präsident Wladimir Putin hat dies bereits mehrfach erwähnt. Dennoch scheitern alle Anstrengungen in einer Situation, in der der Westen ausschließlich Versprechen macht. Neulich sagte der stellvertretende Sprecher des UN-Generalsekretärs Farhan Haq auf einer Pressekonferenz, das UN-Sekretariat verletze mit seinen Maßnahmen in keinerlei Hinsicht das gegen die Russische Föderation rechtswidrig verhängte Sanktionsregime.

Mit anderen Worten: Das UN-Sekretariat setzt bereits amerikanische, europäische und andere Sanktionen um. Das spricht für sich. Ich hoffe, dass dies lediglich ein Versprecher ist, denn alles, was Herr A. Guterres anstrebt oder angestrebt hat, zielte genau darauf ab, die Sanktionen gegen unsere Düngemittel- und Lebensmittelexporte aufzuheben.

Bislang haben Europa und die USA nur versprochen, "Schritte" zu unternehmen. Sie haben zum Beispiel gesagt, dass man die eingefrorenen Vermögen der russischen Düngemittelfirmen zurückgegeben würde. Gleichzeitig dürfen diese Unternehmen aber immer noch keine Bankgeschäfte abwickeln. Von welchem Vorschlag auch immer die Rede ist, überall gibt es solche "Halbtöne".

Der russische Präsident Wladimir Putin hat klar und wiederholt gesagt, dass wir in dem Moment, in dem alle notwendigen Maßnahmen zur Beseitigung der Hindernisse für unsere Düngemittel- und Getreideexporte getroffen werden, noch am selben Tag zur gemeinsamen Umsetzung des ukrainischen Teils der Schwarzmeer-Initiative zurückkehren werden.

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20. September 2023   Themen - Wirtschaft

Financial Times: Russland blockiert Gewinne westlicher Unternehmen in Milliardenhöhe

Milliarden von westlichen Unternehmen stecken derzeit in Russland fest, so die Zeitung "Financial Times". Ein Abzug der Mittel ist nicht möglich, da ein Auszahlungsverbot von Dividenden an Gebietsansässige von Ländern gilt, die Sanktionen gegen Moskau verhängt haben.

Westliche Unternehmen, die trotz der russischen Militäroperation in der Ukraine weiterhin in Russland tätig sind, haben Gewinne in Milliardenhöhe erzielt, berichtet die britische Zeitung Financial Times. Ge

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