Allgemein

10. November 2022   Aktuell - Allgemein

Italien stoppt Waffenlieferungen an Ukraine

Rom bereitet keine neuen Waffenlieferungen an die Ukraine vor, erklärte der italienische Verteidigungsminister Guido Crozetto gegenüber der Zeitung Il Messaggero. Er fügte hinzu:

"Ich schließe nicht aus, dass es in Zukunft innerhalb der NATO und der EU einen neuen Beschluss über weitere Militärhilfe für die Ukraine geben wird, aber im Moment schließen wir die von der vorherigen Regierung versprochenen Waffenlieferungen ab."

Crozetto erinnerte daran, dass die militärische Unterstützung Teil eines Beschlusses war, der von einer überwältigenden Mehrheit im italienischen Parlament angenommen wurde.

10. November 2022   Aktuell - Allgemein

Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainischer Terroranschlag bei Jugendevent in Berdjansk verhindert

Russische Strafverfolgungsbehörden haben eine Gruppe von ukrainischen Terroristen festgenommen, die einen Terroranschlag auf eine Massenveranstaltung in Berdjansk vorbereiteten, an der auch Jugendorganisationen und Vertreter der Verwaltung teilnahmen. Dies geht aus Geständnissen der Festgenommenen hervor, die RIA Nowosti vorliegen.

Berdjansk war vom 6. bis 9. November Gastgeber des ersten Jugendbildungsforums "Junger Süden" des Gebietes Saporoschje, an dem auch hochrangige Gäste teilnahmen.

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09. November 2022   Aktuell - Allgemein

Wie ein terroristischer Anschlag zu einem Meilenstein im post-sowjetischen Russland wurde

Vorwort: Schwarze Witwen, Quelle: FAZ, 07.09.2005

Die Tschetschenen nutzen bei der Rekrutierung und Einsatz von jungen Frauen alle physischen und emotionalen weiblichen Schwächen, welche in der faktisch rechtlosen Stellung der Frau in den kaukasischen Gesellschaften eine erbarmungslose Entsprechung haben, befindet die Moskauer Journalistin Julia Jusik. Frau Jusik, selbst eine junge Mutter, zeichnete die Lebenswege von zwei Dutzend „Schwarzen Witwen“ auf, die dem Alter nach ihre Schwestern hätten sein können und die gleiche Staatsangehörigkeit hatten wie die Autorin. Versammelt sind sie in dem Buch „Die Bräute Allahs“,  das iim Jahr 2005 im österreichischen NP Verlag auf deutsch herauskam.


 

Im postsowjetischen Russland, 20 Jahre  nach der terroristischen Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater

Quelle: RTDeutsch

Die Welt war schockiert, nachdem islamistische Terroristen einen gut besuchten Veranstaltungsort kaperten und hunderte Geiseln nahmen. Unser Autor beschreibt die damaligen Ereignisse und welche Konsequenzen diese für das moderne Russland hatten.

Von Jewgeni Norin

Im Jahr 2002 führte Russland in Tschetschenien eine leidvolle militärische Operation zur Terrorismusbekämpfung durch. Trotz aller von der Sowjetarmee geerbten Probleme waren die damaligen Streitkräfte des Landes in offenen militärischen Schlachten effizient. Allerdings wurden sie dann in langwierige und scheinbar endlose Operationen gegen eine Untergrundarmee verwickelt, in einer von Bergen und Wäldern durchzogenen Republik.

Hinterhalte, Bombenanschläge und Überfälle auf Konvois folgten in einer endlosen Spirale aufeinander. Im Süden Russlands waren ständig irgendwo Explosionen von selbstgebauten Bomben zu hören, die an dicht bevölkerten öffentlichen Orten gezündet wurden und jeweils Dutzende von Menschenleben forderten. Erschwerend kam hinzu, dass die Islamisten nun zu Selbstmordattentaten übergegangen waren.

Höhepunkt dieser Methode war eine Geiselnahme vor 20 Jahren im Moskauer Dubrowka-Theater. Nachdem mehr als hundert Menschen ums Leben kamen, wurde jede Verhandlungsoption mit den Terroristen ausgeschlossen und die Öffentlichkeit stellte sich auf eine kompromisslose Konfrontation ein.

Selbstmordkommando

Der kaukasische terroristische Untergrund übernahm sehr bald die im Nahen Osten angewandten Taktiken der Selbstmordattentate. In Tschetschenien wurden vor allem Mädchen in den Tod geschickt. Diese Selbstmordattentäterinnen wurden in einer Weise umgarnt und beeinflusst, wie es in totalitären religiösen Sekten üblich ist:

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09. November 2022   Aktuell - Allgemein

Russischer Botschafter: Kiew will NATO und USA in den Konflikt hineinziehen

Anatoli Antonow, Russlands Botschafter in den USA, hat erklärt, die Ukraine sei zu nuklearer Sabotage unter falscher Flagge auf ihrem Territorium bereit. Ziel sei es, die USA in den Konflikt hineinzuziehen. Washington dulde Kiews Nuklearterrorismus, so der Diplomat.

Russlands Botschafter in den USA Anatoli Antonow hat davor gewarnt, dass Kiew einen Sabotageakt mit einer "schmutzigen Bombe" und eine Explosion in einem Atomkraftwerk vorbereitet. Die Erklärung wurde auf dem Telegram-Kanal der russischen Botschaft in Washington veröffentlicht:

"Heute sind wir mit der Gefahr einer Strahlenkatastrophe konfrontiert. Kiew brütet Pläne aus, mit einer 'schmutzige Bombe' zu sabotieren. Die Detonation eines solchen Sprengsatzes hätte eine Größenordnung, die mit der Detonation eines nuklearen Sprengkopfes mit geringer Sprengkraft vergleichbar wäre. Die Schockwelle würde radioaktives Material in einem Umkreis von mehreren Tausend Quadratmetern verteilen. Die kontaminierten Gebiete würden für 30 bis 50 Jahre zu einer Sperrzone."

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09. November 2022   Aktuell - Allgemein

Die Vereinigten Staaten bilden eine neue Gruppe zur Unterstützung der Ukraine auf deutschem Boden in Wiesbaden

 
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Die langfristig die Waffenlieferungen an dieses Land kontrollieren soll. Die Zentrale soll sich laut einer Pentagon-Sprecherin in Wiesbaden befinden.
Die USA blieben entschlossen, die kurzfristigen Bedürfnisse der Ukraine auf dem Schlachtfeld und ihre langfristigen Anforderungen zur Abschreckung und Abwehr künftiger russischer Aggressionen zu unterstützen, erklärte Sabrina Singh, eine Pressesprecherin des Pentagons, am Freitag.

„Um das historische Niveau unserer laufenden Sicherheitsunterstützung für die Ukraine aufrechtzuerhalten, freue ich mich, Ihnen heute mitteilen zu können, dass die Abteilung die Sicherheitsunterstützungsgruppe Ukraine einrichten wird, was wir SAGU (englisch für: 'Security Assistance Group Ukraine') nennen werden“, so Singh.

Dabei handele es sich um ein spezielles Hauptquartier in Wiesbaden, das unter der Leitung der USA handeln werde. Dieses Hauptquartier wird laut Singh sicherstellen, dass die USA in der Lage sein werden, die Ukraine auch weiterhin langfristig zu unterstützen.

 Deutschland Operationsgebiet der USA im Ukraine-Krieg

In Washingtoner Militär- und Außenpolitikzirkeln ist schon seit geraumer Zeit die Meinung anzutreffen, dass nach der als epochal empfundenen „Zeitenwende”-Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz Ende Februar eine zu große Lücke klafft zwischen dem regierungsamtlich erhobenen Anspruch, der Aggression des Kreml mit langem Atem entschlossen zu begegnen, und den dazu notwendigen Taten. Sprich: Rasche und unbürokratische Lieferung von Waffen-Systemen mit Durchschlagskraft.

Dass Deutschelands Straßen, Bahnlinen, See- und Flughäfen, auf denen schwere Waffen in die Ukraine geliefert werden, Angriffsziele der russischen Föderation werden könnten spielt für die US-Regierung und auch für das Selennskyj-Regime augenscheinlich keine große Rolle.

Man könnte annehmen, Deutschland ganz nebenher zu zerstören wäre eines der Endziele der USA/Ukraine.

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