Allgemein

17. Juni 2022   Aktuell - Allgemein

Impfschäden: Verschwörungstheorien? Keineswegs!

Blitzerkenntnisse im Mainstream zum "Post-Vac-Syndrom" – oder: Wer war hier der "Schwurbler"?

Quelle: RTDeutsch

Bisher war das Thema Impfschäden medial weitgehend tabu. Wer darüber sprach, galt schnell als Desinformant und Schlimmeres. Doch plötzlich berichtet selbst das Magazin Spiegel darüber, denn die Probleme scheinen überhandzunehmen. Kritische Selbstreflexion gibt es aber nicht.

Inzwischen kennt wohl jeder einen Mitbürger, der seit der Corona-Impfung mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. Zu unübersehbar sind die Schäden wohl, als dass sie weiterhin zu leugnen wären. Selbst das der autoritären Corona-Politik treue Magazin Spiegel berichtete nun über "unerklärliche Symptome" nach der Impfung. Und man reibt sich verwundert die Augen, denn tatsächlich steht dort: "Und alle ducken sich weg."

Der Artikel sticht inhaltlich heraus. Er widerspricht dem gesamten Tenor, den das Blatt zweieinhalb lange Corona-Jahre im Chor mit der Bundesregierung und fast allen Leitmedien rauf und runter publizierte. Denn in erster Linie haben sich Spiegel und Co. selbst bei diesem Thema weggeduckt, und zwar so tief, dass der Vorwurf der Verbreitung von Regierungspropaganda definitiv nicht zu hoch gestapelt wäre.

Weiterlesen: Impfschäden: Verschwörungstheorien? Keineswegs!

15. Juni 2022   Aktuell - Allgemein

Vernichtungskrieg: „Das größte Sterben seit dem Dreißigjährigen Krieg“ – Vor 81 Jahren überfiel die Wehrmacht die Sowjetunion

Siehe dazu auch: Meinung zur Fernsehansprache des Bundeskanzlers am 08.05.2022, dem Tag der Befreiung Deutschlands vom Hitlerregime


 

Vernichtungskrieg: „Das größte Sterben seit dem Dreißigjährigen Krieg“ – Vor 81 Jahren überfiel die Wehrmacht die Sowjetunion

 

Quelle: NachDenkSeiten

Wer vom „Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine“ spricht, sollte zuvor den Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion intensiv studieren. Dieser Krieg war von Anfang an als Vernichtungskrieg geplant, der sich auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Fast 27 Millionen Sowjetbürger fielen ihm zum Opfer. Von Leo Ensel.

n den letzten beiden Monaten wurde immer wieder in Kiew erklärt – und von den deutschen Leitmedien begierig aufgegriffen – Russland führe gerade einen ‚Vernichtungskrieg‘ gegen die Ukraine. Sogar Bundeskanzler Olaf Scholz sprach jüngst in einer Rede von „Russlands grausamem Angriffs- und Vernichtungskrieg“. In einem Land, in dem bei gefühlt jeder dritten öffentlichen Debatte ein unzulässiger „Hitler-Vergleich“ oder eine „Relativierung des Holocaust“ dingfest gemacht wird, überrascht die Gedankenlosigkeit, mit der dieser Begriff mittlerweile fast überall nachgeplappert wird. (Oder sollte etwa eine gezielte PR-Strategie dahinterstecken?) Den Vorwurf einer Relativierung der deutschen Verbrechen im Krieg gegen die Sowjetunion hat man in diesem Zusammenhang jedenfalls noch nirgends vernommen. Wenn aber jemals ein Krieg die Bezeichnung „Vernichtungskrieg“ verdient hat, dann der, den die Wehrmacht zwischen 1941 und 1944 auf dem Territorium der Sowjetunion führte.

„Der russische Magen ist dehnbar!“

„Armut, Hunger und Genügsamkeit erträgt der russische Mensch schon seit Jahrhunderten. Sein Magen ist dehnbar, daher kein falsches Mitleid.“

Dies schrieben nicht etwa Hitler, Himmler oder Goebbels. Der Satz stammt von Herbert Backe, Staatssekretär im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Er findet sich in einem als „Gelbe Mappe“ bezeichneten Papier, das Görings Ernährungsbeauftragter genau drei Wochen vor dem Überfall auf die Sowjetunion unter dem Rubrum „Geheime Kommandosache“ über 10.000 Landwirtschaftsführern im ‚Reich‘ zukommen ließ. Die gesamte künftige Besatzungspolitik des riesigen zu erobernden Raums im Osten solle unter dem obersten Prinzip „Was nützt es Deutschland?“ stehen. Bereits einen Monat zuvor, am 2. Mai 1941, hatte es in einer Sitzung von Staatssekretären und führenden Offizieren der Wehrmacht geheißen: „Der Krieg ist nur zu führen, wenn die gesamte Wehrmacht im 3. Kriegsjahr aus Russland ernährt wird. Hierbei werden zweifellos zig Millionen Menschen verhungern, wenn das für uns Notwendige aus dem Lande herausgeholt wird.“

Der Überfall als ‚Kriegsnotwendigkeit‘

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13. Juni 2022   Aktuell - Allgemein

Ukrainische Artillerie beschießt weiter Donezk – Krankenhaus getroffen

13 Juni 2022 21:45 Uhr

Am heutigen Montag stand die Großstadt Donezk den ganzen Tag unter massivem Artillerie- und Raketenbeschuss seitens der ukrainischen Streitkräfte. Am Abend versuchten die Behörden eine erste Bilanz des Tages zu ziehen.

Mehr als 120 Grad- und Uragan-Mehrfachraketen und zwischen 100 und 150 155-mm-Artilleriegranaten (aus Beständen der NATO) haben die ukrainische Artillerie am Montag auf Donezk abgefeuert. Offiziell wird von sechs Toten und 22 Verwundeten berichtet. Die Zahlen sind nicht endgültig. Dutzende von Häusern und Gebäuden wurden beschädigt.

Der Beschuss von Donezk ist offensichtlich terroristisch motiviert, schreibt der Militärexperte Boris Roschin, und hat keinen unmittelbar militärischen Sinn. "Genauso wie die überwiegende Mehrheit der Angriffe auf Donezk seit dem Jahr 2014 keinen direkten militärischen Sinn hatte". Einige Militärexperten wandten dagegen ein, dass die Strategie der Eskalation darin bestehen könnte, die russischen Truppen und die Einheiten der Volksrepublik zu einem direkten Sturm auf die stark befestigte Satellitenstadt Awdeewka zu verleiten, wo die ukrainische Artillerie konzentriert ist.

 

15. Juni 2022   Aktuell - Allgemein

Tagesschau gibt ukrainischen Angriff auf Donezk als russischen Angriff aus

Quelle: Nachdenkseiten

Inkompetenz oder bewusste Fehlinformation?

Ein Artikel von: Florian Warweg

Es ist ein neuer Tiefpunkt in der Berichterstattung der Tagesschau zum Ukraine-Krieg. Einen nachweislich ukrainischen Artillerieangriff auf einen Marktplatz der Hauptstadt der von Russland anerkannten „Volksrepublik Donezk“ mit mittlerweile vier Toten dreht die Tagesschau in ihrer Hauptnachrichtensendung um 20 Uhr in das Gegenteil und verkauft es ihren Zuschauern als „russischen Angriff“. Von Florian Warweg.

„Zivile Ziele, immer wieder stehen sie unter Beschuss der russischen Armee. Dies ist der Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk, oder das, was davon übrig ist.“

So der Tagesschau-Bericht (ab Minute 5:56) am 13. Juni um 20 Uhr, unterlegt mit Aufnahmen von dem zerstörten Markt.

 

In der Tagesschau-Ausgabe um 16 Uhr heißt es noch expliziter:

„Dies ist der Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk, oder das, was davon übrig ist. Drei Menschen sollen bei dem russischen Angriff getötet worden sein.“

Mit dieser Darstellung steht die Tagesschau aber ziemlich alleine da. Selbst bei Springers Welt wird, abgesehen von den gewohnten Phrasen, der Sachverhalt korrekt wiedergegeben.

„Die von Russland kontrollierten Separatisten in Donezk haben am Montag von dem bislang angeblich heftigsten ukrainischen Beschuss auf die Stadt seit Beginn des Krieges berichtet. Vier Menschen seien getötet und mindestens 23 Menschen verletzt worden, hieß es in örtlichen Medienberichten. Auch eine Geburtsklinik in der früheren Millionenstadt sei in Brand geraten.“

Auch Nachrichtenagenturen wie dpa und Reuters gaben den Sachverhalt korrekt wieder.

Wie eklatant die Tagesschau hier Fakenews verbreitet hat, erschließt sich im Vergleich zwischen der Reuters- und der Tagesschau-Meldung.

 

Im Live-Ticker der Tagesschau um 13 Uhr wurde der Sachverhalt auch noch korrekt wiedergegeben:

„13:05 Uhr: Separatisten melden Tote bei ukrainischem Angriff in Donezk“

 

 

 

 

Dies führt zu der Frage, was geschah in der Tagesschau-Redaktion, dass aus der korrekten Information bei den von der Redaktion genutzten Agenturen Reuters und dpa sowie im eigenen Live-Ticker „ukrainischer Beschuss von Donezk“ genau das Gegenteil wurde.

Wohlgemerkt bei der Redaktion, die seit 2014 ausnahmslos bei Berichten über Donezk über„das von prorussischen Kräften kontrollierte Donezk“ oder „das unter Kontrolle prorussischer Kräfte stehende Donezk“ sprach und schrieb.

Werte NachDenkSeiten-Leser, was meinen Sie, ist diese offensichtliche Falschdarstellung der Tagesschau auf eine bewusste Verdrehung der Tatsachen zurückzuführen oder auf einen versehentlichen redaktionellen Fehler? Schreiben Sie uns gerne Ihre Einschätzung.

 

 

13. Juni 2022   Aktuell - Allgemein

Der suizidale Kontinent

Quelle: Rubikon

Der US-Ökonom Michael Hudson skizziert im RT-Interview die künftige Weltordnung und macht deutlich, dass dabei vor allem Europa unter die Räder kommt.

Eine „Zeitenwende“ ist es, fürwahr, und sie geht einher mit einer neuen Art von Kriegsbegeisterung. Deutschland, das in zwei Weltkriegen auf der „falschen Seite der Geschichte“ stand, möchte diesmal endlich auf der richtigen stehen. Das ist die Droge, die uns berauscht, damit wir nicht merken, dass wir erneut den falschen Krieg unterstützen — den latenten Vernichtungsfeldzug der USA gegen Russland. Und wer wird am Ende den Schaden haben? Nein, nicht die Russen, versichert Michael Hudson im Interview mit Peter Scott für RT. Russland findet im eigenen Land alle fossilen Energieträger, Bodenschätze und Agrarprodukte und ist nicht auf Importe angewiesen. Doch um die Europäer, die alle Vernunft und ihren Selbsterhaltungswillen aufgegeben zu haben scheinen, muss man sich Sorgen machen ... Weiterlesen

 

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