Allgemein

10. Juni 2022   Aktuell - Allgemein

Baschar al-Assad: Wir erleben einen permanenten Krieg gegen Russland

Quelle: RTDeutsch

Syriens Präsident zu den Aggressionen gegen Russland

Am 7. Juni interviewte RT Arabic den Präsidenten Syriens, Baschar al-Assad. In 24 Fragen und einigen Zusatzfragen näherte man sich einer Einschätzung der Weltlage. Nicht überraschend, spielt die russische Militäroperation in der Ukraine auch für den Nahen Osten eine zentrale Rolle – und nicht nur wegen der gegenwärtig viel diskutierten Getreideexporte aus der Ukraine und Russland in den Mittelmeerraum.

Krieg in der Ukraine

Assad ordnete den Konflikt in und um die Ukraine nicht nur in die jüngere Zeitgeschichte ein, sondern zog eine längere historische Linie. Denn über die NATO-Osterweiterung hinaus könne man von einem "permanenten Krieg" gegen Russland sprechen,

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10. Juni 2022   Aktuell - Allgemein

2019 - Universitäten werden zum Rüstungsstandort

Beitrag Juli 2019:Umstrittene Rüstungsforschung an Universitäten

Quelle: Informationsstelle Militarisierung e.V. (IMI)

Das Cyber Valley in Tübingen und die Transformation zum Rüstungsstandort

Deutsche Universitäten forschen für das US-Militär

Eine neue Rüstungsforschungsagentur im IT-Bereich

Insgesamt spielen Informationstechnologie und KI-Forschung eine bemerkenswert große Rolle im Koalitionsvertrag und damit im aktuellen Regierungsprogramm.

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08. Juni 2022   Aktuell - Allgemein

EU / Deutschland - Geschichtliche Aufgabe versemmelt

Quelle: Ossietzky

Beitrag: Manfred Sohn

Geschichtliche Aufgabe versemmelt

Nach einem vorab bekannt gewordenen »Strategiepapier«, das die FAZ am 13. Mai der deutschen Öffentlichkeit vorstellte, will die Europäische Union bis zum Jahre 2027 »unabhängig von russischem Gas, Öl und russischer Kohle« werden. Ziel sei eine »Entkoppelung« von Russland, für die in den kommenden fünf Jahren 195 Milliarden Euro bereitgestellt werden sollen.

Die EU und die USA nehmen immer klarer Kurs darauf, zwischen sich und Russland einen eisernen Vorhang hinunterzulassen, durch den schon in naher Zukunft keine Kanne Öl, kein Kubikmeter Gas, kein Weizenkorn und kein Geldschein mehr seinen Besitzer wechseln soll.

Das wäre – von allen friedenspolitischen Aspekten einmal ganz abgesehen – schon unvernünftig genug, wenn es tatsächlich gelänge, das größte Land der Erde mit seinen über 140 Millionen Einwohnern vom restlichen Weltmarkt abzukoppeln. Wer die Berichterstattung in den letzten Monaten aber aufmerksam verfolgt hat, weiß, dass sich die Verhältnisse in eine ganz andere Richtung entwickeln. Als Ende April der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz Japan besuchte, war zu lesen, dass er damit das Land stärken wolle, das sich als einziges außer drei anderen Ländern des asiatischen Kontinents den Sanktionsmaßnahmen der Nato-Staaten gegen Russland angeschlossen habe. Unter diesen vier war die Insel Taiwan, die völkerrechtlich kein eigenständiger Staat ist, schon mitgezählt. Wer also zwischen den Zeilen lesen konnte (diese Fähigkeit wird heutzutage auch hierzulande immer wichtiger), wusste: Der größte Kontinent der Weltkugel macht den Kurs auf »Entkoppelung« von Russland nicht mit. Nicht nur China, sondern auch Indien profitiert im Moment durch Rabatte auf russisches Öl und demnächst wahrscheinlich auch auf russisches Gas von diesem tendenziell größenwahnsinnigen Kurs des Wertewestens. Nicht Russland wird gegenwärtig ökonomisch isoliert, sondern Westeuropa zieht sich mit den USA in eine ökonomische Schmollecke zurück.

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09. Juni 2022   Aktuell - Allgemein

EU Ratschef Michel schmeißt mit unhaltbaren Verdächtigungen gegen Russland um sich

Der Russenhass in der EU nimmt immer häufiger groteske Formen an: Eklat im Sicherheitsrat. Russischer Botschafter verlässt UN-Sitzung

Quelle: Tagesschau

Stand: 07.06.2022 13:15 Uhr

Während einer Rede von EU-Ratschef Michel hat Russlands UN-Botschafter Nebensja den UN-Sicherheitsrat verlassen. Michel hatte Nebensja direkt adressiert und dem Kreml unter anderem den Diebstahl von Getreide aus der Ukraine vorgeworfen.

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07. Juni 2022   Aktuell - Allgemein

NATO Staaten provozieren und spielen mit dem Feuer

NATO-Staaten haben einer russischen Delegation unter der Führung des russischen Außenministers den Luftraum gesperrt, Lawrow sollte zu Gesprächen nach Belgrad reisen, doch an Serbien grenzende NATO-Staaten verhinderten dies. Für den Westen scheint es wichtiger zu provozieren als zu verhandeln. (Kommentar)

Sacharowa: NATO-Länder behindern Lawrows Reise nach Serbien

Quelle: RTDeutsch

 

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat bestätigt, dass die an Serbien angrenzenden Länder ihren Luftraum für das Flugzeug des russischen Außenministers Sergei Lawrow gesperrt haben, als dieser auf dem Weg nach Belgrad war. Sie erklärte am späten Sonntag in einer Sendung des italienischen Fernsehsenders La7:

"Die an Serbien angrenzenden Länder haben die einzige Flugroute für das Flugzeug von Sergei Lawrow gesperrt, das nach Serbien abfliegen sollte. Die russische Delegation sollte in Belgrad Gespräche führen, und die EU- und NATO-Mitgliedstaaten schlossen den Luftraum. Dies ist ein weiterer geschlossener Kommunikationskanal."

Die serbische Tageszeitung Večernje novosti hatte zuvor berichtet, dass Bulgarien, Nordmazedonien und Montenegro ihren Luftraum für Lawrows Flugzeug, das nach Serbien abfliegen sollte, gesperrt hätten.

 

 

Link zum Video:   

https://odysee.com/lawrow-u%CC%88ber-westen-und-ukraine:85b3f6bb66212e86413ffef2609cdb8891f66231?src=embed

 

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