Allgemein

21. März 2020   Aktuell - Allgemein

Digitale Bildungsangebote des Sozialistisch-Demokratischen Studierendenverbandes SDS

Liebe Genoss*innen,

 

keine Veranstaltungen, im Fernsehen kommt auch nix Gescheites und Youtube ist leer geguckt?
Dann sind die digitalen Bildungsangebote des Sozialistisch-Demokratischen Studierendenverbandes SDS was für euch. Ab morgen geht's los!

 

Die Vorträge mit Diskussion werden über das Video-Instrument zoom abgehalten. Es ist ganz einfach: Alles, was gebraucht wird, sind ein Laptop und Internet. Man wählt sich über einen Link ein. Der Link steht in den jeweiligen Facebook-Veranstaltungen (dazu unten auf die Links unter den Veranstaltungstiteln klicken. Auf die könnt ihr auch zugreifen, wenn ihr keinen Facebook-Account habt.)

Viel Spaß!


????

22.3. 15:00 Uhr, Volkhard Mosler
Was ist Neofaschismus?
https://www.facebook.com/events/645459086249105/

25.3. 15:00 Uhr, Thea & Maria (Workers at Lesvos Solidarity) 
Bericht aus Lesbos
https://www.facebook.com/events/554388808617156/

27.3. 14:00 Uhr, Ceren Türkmen (angefragt) & Ferat Kocak 
Was tun gegen rechten Terror? 
https://www.facebook.com/events/890959271352080/

29.3. 11:00 Uhr, Oliver Nachtwey 
Erst Corona dann Rezession?
https://www.facebook.com/events/600562524122950/

29.3. 15:00 Uhr, Bernd Riexinger
Klassenpolitik in Zeiten von Corona
https://www.facebook.com/events/138903164214379/

1.4. 15:00 Uhr, Tekle Setargew 
Visiting a bangladeshi clothing factory - or why there is no such thing as ethical capitalism 
https://www.facebook.com/events/518910369037856/

 

 

21. März 2020   Aktuell - Allgemein

Schlechtes Karma? - Defender 2020 gechasst - durch Corona vom Regen in die Traufe!

Beitrag: Roswitha Engelke

Das Corona-Virus bringt das Mega-Militärmanöver „Defender 2020“ zum Kippen. Zwar haben die meisten Truppen ihr Ziel bereits erreicht, die weitere Übung wird jetzt allerdings bis auf Weiteres ausgesetzt.

„Derzeit sind alle US-Truppenbewegungen faktisch ausgesetzt“, teilt die Bundeswehr mit.

„Es werden absehbar keine weiteren Schiffe in Belgien und den Niederlanden entladen, noch weitere Soldaten auf deutschen Flughäfen eingeflogen.“ Mit wenigen Ausnahmen seien die Marschbewegungen der ersten Kontingente in Deutschland schon abgeschlossen, die meisten Truppenteile hätten ihre Zielstandorte erreicht. Defender 2020 ist eine Groß-Übung der US-amerikanischen Streitkräfte im Verbund mit insgesamt 18 Nato-Partnerländern; es handelt sich um das größte Nato-Militärmanöver seit 25 Jahren.(RTdeutsch)

Krieg spielen bis auf Weiteres ausgesetzt ... eine imaginäre  Katastrophe wird von einer realen eingeholt ...

200 Millionen Opfer von Kriegen und Verfolgungen im letzten Jahrhundert sollten genug sein, um Motivationen zur Umkehr auszulösen. Solange die einzig politisch vorstellbare Lösung von "Sicherheit"  aber in der Herstellung, Aufrechterhaltung der eigenen militärischen Überlegenheit besteht, wird der Teufelskreis des Wettrüstens nicht durchbrochen werden. Noch immer werden - in aller Welt - diejenigen verfolgt, bedroht und kriminalisiert, die sich dem Frieden der Völker widmen, die mutig gegen Interventionskriege und Völkerrechtsbruch demonstrieren.

Wenn die eigene militärische Überlegenheit als einziges Unterpfand der Sicherheit angesehen wird, dann braucht es nur noch einen kleinen Schritt, um die präventive Vernichtung eines Gegners als maximale Sicherheitsgarantie zu planen. (Hans Askenasy)

Momentan verbreiten die USA  Angst und Schrecken unter der europäischen Bevölkerung, indem sie die russische Förderation als den bösartigen Feind Europas, ja der ganzen Welt,  propagieren. Gedankenlos (?) unterstützt vom Focus, dem Spiegel, Film und Fernsehen und vielen Außenministern vieler Staaten der europäischen Union.

Von ihnen werden Verbrechen wie Sanktionen, Interventionskriege und Völkerrechtsbruch  als gerechtfertigtes Mittel deklariert, um andere Völker zu erpressen, zu unterwerfen und danach auszuplündern.

Aber, verhängte Sanktionen, Interventionskriege und Völkerrechtsbruch ob begangen im Namen der Sicherheit des amerikanischen Volkes, des deutschen Volkes,  Europas ... weshalb auch immer, bleiben Verbrechen!

 

 

 

 

20. März 2020   Aktuell - Allgemein

Corona-Krise: Die Richtung ist richtig, aber nicht kleckern Herr Altmaier - Dehm fordert 135 Milliarden Euro für Kleinunternehmen

Kommentar: In dieser einmaligen Krisensituation hebt sich  die  Fraktion der Linkspartei mit konstruktiven sozialen Empfehlungen total ab von der Goßen Koalition und den restlichen im Bundestag vertretenen Parteien ...

Quelle: Celleheute

Politik Von Susanne Zaulick | am Do., 19.03.2020 - 17:46

BERLIN/CELLE.

Bildergebnis für 19.03.2020 aktuelle Stunde diether dehm und youtube   Dr. Diether Dehm, mittelstandspolitischer Sprecher der Fraktion "Die Linke" und Mitglied im Mittelstandsbeirat des Bundeswirtschaftsministeriums, nimmt zur aktuellen Situation in der Corona-Krise wie folgt Stellung:

„Altmaiers 40 Milliarden-Vorschlag für Soloselbständige und Kleinstunternehmen springt in die richtige Richtung, aber zu kurz. Eine Prüfung der Hilfsbedürftigkeit im Nachhinein klingt eher nach Drohung,

Weiterlesen: Corona-Krise: Die Richtung ist richtig, aber nicht kleckern Herr Altmaier - Dehm fordert 135...

20. März 2020   Aktuell - Allgemein

Globaler Kredithai IWF lehnt Corona-Nothilfe für Venezuela ab

Beitrag: Roswitha Engelke

Das Kapital erpresst. Nothilfe für Kranke nur, wenn  Maduro sein Regierungsamt niederlegt? Kann man tiefer sinken?

19.03.2020, 17:23:40/ Ausland
Selektive Hilfe

IWF lässt Venezuela im Stich

Der Internationale Währungsfonds (IWF) verweigert Venezuela Hilfe zur Bekämpfung des Coronavirus. Wie internationale Medien berichteten, wies die Organisation am Dienstag (Ortszeit) einen Antrag der Regierung in Caracas zurück, sie mit einem Kredit in Höhe von fünf Milliarden US-Dollar zu unterstützen. Über die Eingabe bei IWF-Chefin Kristalina Georgiewa hatte zuvor Venezuelas Außenminister Jorge Arreaza per Twitter informiert.

Wie die spanische Nachrichtenagentur Efe berichtete, begründete der IWF die Ablehnung des Antrags damit, dass es »in diesem Augenblick keine Klarheit über die Anerkennung« der Regierung Venezuelas durch die »internationale Gemeinschaft« gebe. 

Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Die den Währungsfonds dominierenden USA, mehrere Staaten Lateinamerikas und der Europäischen Union verweigern Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro die Anerkennung und betrachten statt dessen den Oppositionspolitiker Juan Guaidó als »Übergangspräsidenten« des südamerikanischen Landes.

Der von Caracas beantragte Notfallkredit sollte aus dem sogenannten Rapid Financing Instrument des IWF kommen, der für finanzielle Nothilfe für Mitglieder bei unvorhersehbaren Umständen wie einem Sturz der Rohstoffpreise, Naturkatastrophen oder bewaffneten Konflikten eingerichtet wurde. Georgiewa hatte zudem am Montag angekündigt, dass der IWF bereit sei, seine gesamte Kreditvergabekapazität von rund 890 Milliarden Euro zu mobilisieren, um den Ländern beim Kampf gegen »die wirtschaftlichen und humanitären Auswirkungen« des Coronavirus zu bewältigen.

Schon vor Bekanntwerden der Ablehnung stieß der Antrag der venezolanischen Regierung im eigenen Land auf zwiespältige Reaktionen. Auf Twitter kritisierten Nutzer den IWF als »Werkzeug des Imperialismus« und erinnerten daran, wie die neoliberalen Auflagen dieser Institution verheerende Folgen für die Bevölkerung gehabt haben. Andere erinnerten an Aussagen des 2013 verstorbenen Expräsidenten Hugo Chávez, der den Währungsfonds wiederholt scharf kritisiert hatte. Der Hashtag #PorLealtadAChavezNoAlFMI (Aus Loyalität zu Chávez – Nein zum IWF) machte in den »sozialen Netzwerken« die Runde.

Andere Kommentatoren hofften auf eine Demaskierung des IWF.

Der Währungsfonds werde keine Kredite an ein Land vergeben, gegen das Washington Wirtschaftssanktionen verhängt habe. So müssten entweder die USA ihre Strafmaßnahmen aufheben und die Legitimität der Regierung Maduro anerkennen, oder der IWF müsse den Antrag aus Caracas ablehnen und so vor der »internationalen Gemeinschaft« offenlegen, dass er ein Land im Kampf gegen die Coronapandemie im Stich lässt. 

Das regierungsnahe Analyseportal Misión Verdad wies in einem am Mittwoch veröffentlichten Artikel darauf hin, dass der Antrag an den IWF unter ganz bestimmten Bedingungen gestellt worden sei. Es handle sich nicht um ein reguläres Darlehen, das mit Privatisierungen und Kürzungen bei den Sozialausgaben verknüpft sei, wie es der IWF ansonsten verlangt.

Die Autoren weisen auch darauf hin, dass die iranische Regierung vor einigen Tagen einen ähnlichen Notfallkredit des IWF beantragt habe.

Auch bei "normalen" Kreditkonditionen bedient sich der IWF mafiöser Methoden, um seinen Profit bzw. den seiner Betreiber sicherzustellen, ganz entgegengesetzt zu seinen ursprünglichen Statuten.

Er macht das im Großen, was Kredithaie im Kleinen tun:

Er verleiht Geld an Staaten zu "überhöhten Zinsen" in Form von ruinierenden Kreditbedingungen und sorgt damit für die nachhaltige Abschwächung der Finanzkraft seiner "Kunden", auf daß dessen "Tafelsilber" am Ende möglichst billig bis umsonst zu haben ist.

 

 

 
18. März 2020   Aktuell - Allgemein

An alle Mitglieder in Niedersachsen - LINKE machen keine Hamsterkäufe

 

Liebe Genoss*innen,

wir möchten euch aufgrund der aktuellen Entwicklungen zur Ausbreitung von Corona schreiben. Die Situation stellt einen absoluten Ausnahmezustand dar, trotzdem gibt es keinen Grund, in Panik zu verfallen. Im Gegenteil: gerade jetzt ist es wichtig, miteinander solidarisch zu sein! Sorgt durch verantwortungsbewusstes Handeln dafür, dass wir gemeinsam die Zahl der Neuinfizierten so gering wie möglich halten.

Das heißt große Veranstaltungen absagen, möglichst viele Wege vermeiden und vor allem Risikogruppen im Blick haben. Wenn ihr könnt, unterstützt eure Bekannten, Nachbarn aber auch alle, die sonst Hilfe brauchen durch Einkäufe, Besorgungen oder kleine Erledigungen. Wir sind überzeugt, dass es nicht nötig ist euch mitzuteilen, dass Hamsterkäufe absolut unangebracht und egoistisch sind.

Weiterlesen: An alle Mitglieder in Niedersachsen - LINKE machen keine Hamsterkäufe

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