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Glyphosat-Verbot - unterzeichnen Sie jetzt
Die EU will das tödliche Pflanzengift Glyphosat für weitere zehn Jahre erlauben – eine Gefahr für Bienen, Artenvielfalt und unser Grund-Wasser. Nun kommt es auf die Bundesregierung an. Sie muss sich für ein endgültiges Aus des Bienenkillers einsetzen.
Die FDP blockiert: Sie will, dass Deutschland für das Ackergift votiert.
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Es ist skandalös, dass Kanadas Premier ein ehemaliges Mitglied einer galizischen SS-Divison ehrt, welche an Massakern gegen Russen, Polen und Juden beteiligt war und die westlichen ehemaligen Alliierten keinen Anstoß daran nehmen
Kommentar: Die Ukraine leugnet ihre faschistische Vergangenheit und erklärt Nazi-Verbrecher zu Helden. Die Bundesregierung schaut weg. Die lakonische Aussage des Auswärtigen Amtes (AA) zu diesem Skandal ist nicht mehr als ein verachtenswertes Zurechtbiegen von Naziverbrechen: (...) "es (das AA) mache sich die "pauschale Einordnung" der SS-Division Galizien als "rechtsextrem, antisemitisch, antiziganistisch oder sonst rassistisch ausdrücklich nicht zu eigen" (...) Weiterhin stellt diese Reaktion eine entsetzliche Gleichgültigkeit gegenüber den von ukrainischen Nazis ermordeten Juden, Polen und Russen dar und erklärt letztendlich sogar die Nürnberger Prozesse als simple pauschale Aburteilungen. Die Ampelregierung hat damit eine Grenze überschritten und sollte insgesamt zurücktreten.
Gänzlich unverständlich ist das Schweigen Israels in diesem Zusammenhang. (Roswitha Engelke)
"Weil er gegen Russen kämpfte – Selenskij und Trudeau bejubeln ehemaligen SS-Soldaten der berüchtigten 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (Galzische Nr. 1)"
Quelle: RTDeutsch
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij sprach am Freitag im kanadischen Parlament. Dessen Vorsitzender stellte den Anwesenden einen ehemaligen Kämpfer der SS-Division Galizien als Helden vor. Seine Zugehörigkeit zu den Streitkräften Nazi-Deutschlands hat er verschleiert. Weiterlesen (Quelle RTDeutsch: 24 Sep. 2023 20:03 )
Historische Einordnung und Beurteilung der Waffen-SS Division Galizien
Die 1. Galizische Division, die im Zweiten Weltkrieg von den Nazis aus ukrainischen Freiwilligen gebildet wurde, wird für Gräueltaten gegen Polen und Juden verantwortlich gemacht.
Nationalistische Gruppen in der ukrainischen Diaspora entwickelten nach dem Zweiten Weltkrieg ein Narrativ, das die Organisation Ukrainischer Nationalisten, Ukrainischen Aufständischenarmee und ihrer Führer heroisierte und gleichzeitig Faschismus und Verbrechen bei ihnen abstritt. Diese Sicht schloss auch die SS-Division „Galizien“ ein und erhielt in der Ukraine unter Präsident Wiktor Juschtschenko einige Förderung.[7] Das von 2014 bis 2019 von Volodymyr Viatrovych geleitete Ukrainische Institut für nationales Gedenken vertritt eine ähnliche Sicht und beeinflusst damit die Geschichtswahrnehmung in der ukrainischen Gesellschaft nach der Revolution 2014.[8] So wird die Division heute trotz Unklarheit und Ambivalenz von Ukrainern aus dem nationalistischen, aber auch dem bürgerlichen Spektrum vor allem in Galizien positiv gesehen und verehrt.
Harmlose Heldenverehrung mit Fackelumzügen?
- In der Stadt Lwiw findet organisiert von der nationalistischen Gruppierung „Autonomer Widerstand“[9] seit 2010 jährlich am 28. April eine Parade zu Ehren der SS-Division statt, bei der neben Veteranen auch Vertreter anderer nationalistischer Organisationen teilnehmen[10].
- In den Städten Iwano-Frankiwsk und Ternopil wurde jeweils eine Straße nach der Division Galizien benannt.[11]
- Am 23. Juli 2017 fanden in Tscherwone, Rajon Solotschiw (Lwiw) eine Gedenkandacht und eine feierliche Umbettung der Überreste von 23 beim Versuch der Flucht aus dem Kessel von Brody gefallenen Soldaten der Division statt, an der u. a. Veteranen und Vertreter der staatlichen Gebietsverwaltung teilnahmen.
Das Parlament in Ottawa und Kanadas Premier Trudeau ehrten gemeinsam mit Selenskyj Jaroslaw Hunka, der einst in der 14. SS-Freiwilligen-Infanterie-Division "Galizien" kämpfte und sich nach der Niederlage Hitlers aus Europa nach Kanada davon machte, pardon migrierte
Quelle: Internet Zeitung (IZ.eu)
Der ukrainische Präsident und der kanadische Premierminister begrüßten ein ehemaliges Mitglied der berüchtigten 1. Galizischen SS-Division, die im Zweiten Weltkrieg für die Nazis kämpfte, als sie an einer Parlamentssitzung in Ottawa teilnahmen, wie aus von Associated Press geteilten Bildern hervorgeht.
Eines der Fotos, das am Freitag im Unterhaus aufgenommen wurde, zeigte einen lächelnden Wladimir Selenskyj, der seine Faust ballte, und Justin Trudeau, der jemandem außerhalb des Bildes applaudierte.
Die 1. Galizische Division wurde 1943 von den Nazis zusammengestellt, als die Sowjetunion an der Ostfront die Oberhand gewann. Es umfasste rund 80.000 Freiwillige, hauptsächlich Ukrainer, aus der Region Galizien, die sich über das heutige Südwestpolen und die Westukraine erstreckt.
Die berüchtigte Einheit beteiligte sich an brutalen Anti-Guerilla-Operationen in ganz Polen und der Sowjetukraine und wurde wegen Massakern und anderen Gräueltaten gegen die polnische, jüdische und russische Zivilbevölkerung angeklagt.
Seymour Hersh: CIA-Mitarbeiter überzeugt, dass Scholz über Nord Stream eingeweiht war
Der jüngste Artikel von Seymour Hersh zu den Anschlägen auf Nord Stream klärt einige Punkte, die bisher noch missbraucht werden konnten, um die Glaubwürdigkeit seiner früheren Recherchen infrage zu stellen. Insbesondere die Frage, warum all das ihm gegenüber eigentlich ausgeplaudert wurde. Und das dürfte der Bundesregierung schwer im Magen liegen, denn wenn sie vorab über den Anschlag informiert gewesen wäre, wäre es an der Zeit, um über Verrat zu reden.
"Seymour Hersh: CIA-Mitarbeiter überzeugt, dass Scholz über Nord Stream eingeweiht war"
Quelle RTDeutsch
Pünktlich zum ersten Jahrestag hat der legendäre investigative US-Journalist Seymour Hersh zum Thema der Anschläge auf die Erdgasleitungen Nord Stream noch einmal nachgelegt. In seinem neuen Text auf Substack geht es um die Vorgeschichte und den Ablauf dieser Terrorakte, und zugleich wird klar, warum Hersh überhaupt Zugang zu diesen Informationen erhielt.
Dabei weist er vor allem darauf hin, die öffentliche Abstreitbarkeit sei dem US-Präsidenten Joe Biden und seinen außenpolitischen Beratern höchst wichtig gewesen.
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Verlässlicher Bündnispartner des Rechtsextremismus in der Ukraine: die Bundesregierung
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Die Tageszeitung Junge Welt dokumentiert in ihrer aktuellen Ausgabe die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Partei Die Linke. Die Anfrage thematisiert den ukrainischen Nationalismus, der in den Jahren seit dem Putsch 2014 von den unterschiedlichen ukrainischen Regierungen mit westlicher Billigung stark gefördert wurde. Spätestens unter Selenskij wurde er schließlich zur staatstragenden Ideologie.
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Der 03. Oktober und der vergessene 2+4 Vertrag
Am 03. Oktober, dem Tag Wiedervereinigung, wird der Blick der Friedensbewegung auf den Inhalt des 2+4 Vertrages gerichtet sein, den die Regierungsparteien und auch große Teile der Opposition aus den Augen verloren haben. Nicht jeder Bürger dieses Landes und der EU nimmt die tägliche Medien-Propaganda contra Russland/pro Ukraine-Regime auf wie ein trockener Schwamm. Auch die Befürworter ständiger Waffenlieferungen an Selenskyj sollten wissen, Europa hat zwei Weltkriege unter schweren Opfern überstanden, es sollte sich nicht in einen dritten hineintreiben lassen, denn den wird es nicht überleben.
Kalkar: Steuerzentrale für den »Real World War«
Quelle: NachenkSeiten vom 27. September 2023 um 12:00
Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, wird die Friedensbewegung einen anderen Blick auf diesen Tag richten, als das die Regierungsparteien und große Teile der Opposition tun: Die Friedenskräfte erinnern statt an den „Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes“ an den 2+4-Vertrag der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges und der beiden deutschen Staaten. In ihm haben sich die Staaten verpflichtet, eine europäische Friedensordnung aufzubauen, die die Sicherheitsinteressen aller Staaten – somit auch die Russlands – berücksichtigt. Von Bernhard Trautvetter.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.


