Vor Ort

17. März 2024   Aktuell - Vor Ort

Netzfund: Der Sonntagsgedanke

"Der Sonntagsgedanke"
 Nutzloses Regierungswissen
Eigentlich ist es ganz einfach und hat Gültigkeit für jedes Land auf dem Planeten:
Politiker, welche die Mahner für Frieden, Diplomatie und internationale Völkerfreundschaft kriminalisieren und zu Verfassungsfeinden erklären, haben nicht nur den tiefstmöglichen moralischen und ethischen Punkt erreicht, auf den dieser Berufsstand sinken kann.
Diese Politiker, die ihr Land bewusst in einen heißen Krieg hineinmanövrieren und damit eine nicht nur symbolische sondern sprichwörtliche Auslöschung der Gesellschaft einkalkulieren, sollten lebenslang jegliche Berechtigung für ein politisches oder öffentliches Amt, verwirkt haben.
(Dadalus Uggla, 2023)
Ist möglicherweise ein Bild von Brandenburger Tor und befindet sich noch Text

 

15. März 2024   Aktuell - Vor Ort

„Mit Russland habe ich mir das schwerste Land ausgesucht“

(...) Das Erschreckendste ist, dass die Russlandfeindschaft in ein progressives Mäntelchen gekleidet wird. Es heißt, wir sind die Progressiven, wir haben sexuelle Vielfalt, wir haben Fahrradwege, wir ernähren uns vegan, wir haben 15 verschiedene Geschlechter. (...)


Éva Péli interviewte  den (west)deutschen Journalisten Ulrich Heyden für die NachDenkSeiten über seine Erfahrungen nach 30 Jahren Arbeit in Russland.

Quelle: NachDenkSeiten

Ulrich Heyden, ein (west-)deutscher Journalist zwischen zwei Kulturen: Nach 30 Jahren journalistischer Erfahrung in Russland – auch in Kriegs- und Krisengebieten – sind seit 2014 seine Kenntnisse des Landes, seine Berichte kaum mehr gefragt. Selbst Freunde in Deutschland sind oft besorgt, dass er sich Russland vermeintlich zu sehr annähere. Die Russlandfeindschaft wird aus seiner Sicht „in ein progressives Mäntelchen gekleidet“. Heyden macht sich wiederum um Deutschland Sorgen. Über seinen Weg nach Russland und seine Erfahrungen mit dem Land hat er ein Buch mit dem Titel „Mein Weg nach Russland“ geschrieben. Im Interview erzählt er über seine innige Beziehung zu Russland und dessen Menschen sowie zur russischen Kultur. Er berichtet von Erfahrungen, die viele Deutsche sich gar nicht vorstellen können, und erklärt, was westliche Medien von Journalisten in Russland erwarten. Wir haben ihn auch nach den deutsch-russischen Beziehungen gefragt und danach, ob Russland zu Europa gehört. Das Interview mit Ulrich Heyden führte Éva Péli.

10. März 2024   Aktuell - Vor Ort

Wer Unrecht anprangert wird im "Werte-Westen" als rechtlos erklärt und ohne Prozess eingekerkert

 

Die drakonische (Straf-)Verfolgung von Julian Assange

 

12. März 2024   Aktuell - Vor Ort

"Unsere Kinder kriegt ihr nicht" – Mutige Berliner verurteilen deutsche Kriegspläne gegen Russland

Zum Video: Bild anklicken.

Auf der Kundgebung sollte auch der Corona-Maßnahmenkritiker Dr. Heiko Schöning sprechen. Er wurde jedoch kurz davor von der Polizei abgeführt. Die Bundesregierung liebt System-Kritik nicht, vor allem wenn es um Impftote im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen geht.


"Unsere Kinder kriegt ihr nicht" – Mutige Berliner verurteilen deutsche Kriegspläne gegen Russland

Quelle: RTDeutsch,

 

Eine Kundgebung vor einem sowjetischen Ehrenmal im Zentrum Berlins zeigte, wie verzweifelt die Bürger inzwischen auf die Vorkriegsstimmung der deutschen Regierungspolitik reagieren. Und sie zeigte wieder einmal, wie wenige sie noch immer sind.

Von Wladislaw Sankin

Symbolischer als an diesem Ort ging es wohl kaum. Warnende, zornige Reden vor dem ersten Ehrenmal in Berlin, das zu Ehren der sowjetischen Soldaten direkt nach der Kapitulation Hitler-Deutschlands errichtet worden war: Links und rechts zwei legendäre Kampfpanzer der Roten Armee T-34 auf den Sockeln, eine wuchtige Soldatenfigur im Zentrum und im Hintergrund durch die noch unbelaubten Bäume des Tiergartens die schimmernde neue Glaskuppel des früheren Reichstagsgebäudes, des heutigen Deutschen Bundestages.

"Dieser Ort erinnert uns an das, was im Namen Deutschlands angerichtet worden ist – in dem größten Vernichtungs-, Eroberungs- und Versklavungskrieg gegen die Sowjetunion", rief die Rednerin Christiane Reymann vor den annähernd zweitausend Versammelten: "Deswegen: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!" 

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09. März 2024   Aktuell - Vor Ort

So geht praktische internationale Solidarität: Streiks gegen Waffenlieferungen

Wie praktische internationale Solidarität aussehen kann zeigten in den letzten 2 Jahren auch zahlreiche Hafenarbeiter:innen. Im Zuge des Ukraine Kriegs und auch kürzlich mit dem Beginn des Kriegs in Gaza kam es vermehrt zu Streiks gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete. Weder der ÖRR noch die maßgebliche deutsche Presse berichten darüber.


 

"Praktische internationale Solidarität: Streiks gegen Waffenlieferungen"

Hafenarbeiter:innen in Italien streiken und blockieren Häfen

In Genua (Italien) streikten im November 2023 Hafenarbeiter:innen gegen Waffenlieferungen an Israel. Dort beteiligten sich etwa 500 Arbeiter:innen an einer Aktion, zu welcher die Basisgewerkschaft „CALP“ aufgerufen hatte. Der Protest zielte darauf ab, Lieferungen für die kritische Infrastruktur Israels zu blockieren. Damit sollte die Rolle der Logistik im Krieg hervorgehoben werden, da diese den gesamten „Verkehr“ aufhalten könnte.

Zuvor hatte die selbstorganisierte Gewerkschaft bereits zu Streiks gegen Waffenlieferungen in andere Länder aufgerufen. Mitglieder blockierten in den Monaten und Jahren zuvor Schiffe, welche Lieferungen mit militärischer Ausrüstung beispielsweise an Saudi-Arabien – das seit Jahren Krieg im Jemen führt – schicken sollten. Wenn Blockaden nicht möglich sind, versuchen sie anderweitig zu helfen. Wenn Waffen in die Türkei verschickt werden machen sie Fotos der Waffen und geben den kurdischen Genoss:innen Bescheid, damit diese vorbereitet sind.

Streiks in weiteren europäischen Ländern

Des weiteren kam es auch in der spanischen Hauptstadt Barcelona und in Belgien zu Streiks. Die spanische Organisation „OEPB“ erklärte, dass man streike, um „jede Zivilbevölkerung zu schützen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsort, weil es keine Rechtfertigung für das Opfern von Zivilist:innen“ gäbe.

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