Vor Ort
Die absolute Manipulationsmaschine: Der Wahllomat
Beitrag:NachDenkSeiten, von Tobias Riegel
Wahl-O-Mat: Die Manipulationsmaschine
Die Fragen zu Aufrüstung, Krieg und Frieden sind dort unterbewertet. Zum Thema Corona-Aufarbeitung wird gar nicht erst gefragt. Redaktionell zugespitzte Partei-Aussagen führen teils in die Irre. Bei zahlreichen Bürgern wird die „falsche“ Partei als angebliche Präferenz angezeigt. Fazit: Der „Wahl-O-Mat“ ist ein fragwürdiges Instrument zur Meinungsmache. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
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Gaza als US-Kolonie? Wo bleibt der Aufschrei?
Erst Kanada, Grönland und der Panama-Kanal, jetzt will Donald Trump auch noch den Gaza-Streifen zu einer US-Kolonie machen. Seine Pläne, die Palästinenser aus dem Gaza-Streifen zu vertreiben und ihn in ein amerikanisches Investmentprojekt zu verwandeln, sind ungeheuerlich und zutiefst menschenverachtend. Wo bleibt die klare Zurückweisung durch die deutsche Politik? Fordert unsere Völkerrechts-Außenministerin jetzt auch Wirtschaftssanktionen gegen die USA, weil Grenzen willkürlich verschoben und das Völkerrecht mit Füßen getreten werden soll? Und was sagt eigentlich die AfD, die sich von Trump und Musk im Wahlkampf hofieren lässt? Warum diese Doppelmoral in der deutschen Politik zum Himmel schreit:
Hysterische Debatten nutzen nur der AfD
Die Mehrheit im Land wünscht sich eine Begrenzung der Migration. Doch statt darüber zu reden, wie wir die Probleme lösen, geht es nur noch darum, wer mit wem abgestimmt hat! Eine bessere Wahlkampfhilfe als diese hysterische Debatte hätte sich die AfD gar nicht vorstellen können. Das nehmen Grüne und SPD aus billigem Wahlkampfkalkül in Kauf. Warum ich das schäbig finde, habe ich am Freitag im Bundestag begründet:
Tabubruch im Bundestag? Sahra Wagenknecht sieht das nicht so. Kandidatencheck zur Wahl | DER SPIEGEL
Kriegstreiber haben Oberwasser
In der heutigen Ausgabe des Stammblatts des Medienkonzerns der Familie Schaub Die Rheinpfalz findet sich ein Artikel mit der Überschrift „Wir sind nicht mehr im Frieden“ und ein dazugehöriger Leitartikel mit der Überschrift „An den Krieg denken“. Hier wird geistig mobil gemacht und massiv für weitere Rüstung geworben – auch mit der Behauptung, die Abschreckung sei die Voraussetzung für erfolgreiche Diplomatie. Dabei beruft sich der stellvertretende Leiter des Ressorts Politik, Wirtschaft und Zeitgeschehen, Lismann, auf einen Bundeswehrgeneral, auf den Befehlshaber des neuen operativen Führungskommandos der Bundeswehr, Alexander Sollfrank. Albrecht Müller.
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