Vor Ort

05. März 2024   Aktuell - Vor Ort

Zur Erinnerung: Rosa Luxemburg hat heute Geburtstag

 

Die bürgerliche Gesellschaft hat die Wahl, entweder Übergang zum Sozialismus oder Rückfall in die Barberei. Diese Worte bleiben Weissagung und Mahnung. Vor über Hundert Jahren schrieb sie eine Frau in einer eisigen deutschen Gefängniszelle. Eine Frau die die Geschichte entscheiden mitprägen sollte. Rosa Luemburg, so sagt man, war Radikale, Aufrührerin und Revolutionärin. Als einer der wichtigsten Köpfe des 20igsten Jahrhunderts, schockierte ihr Ruf nach Freiiheit, Sozialismus und Demokratie. ...

04. März 2024   Aktuell - Vor Ort

Zur Entwicklung der Grünen von Kelly bis Baerbock - Pflugscharen zu Panzern

Quelle: Unsere Zeit, von Manfred SohnCategories Positionen | UZ vom 1. März 2024 | Kommentar 

Vergangenen Samstag trafen sich vor dem Kanzlerbunker in Berlin einige hundert Menschen zu einer Kundgebung zum Stopp der Kriege des NATO-Wertewestens gegen Russland und Palästina. Wie üblich wurde die Aktion umrahmt von Uniformierten. Während der Kundgebung wies die Sprecherin der Friedenskoordination Berlin darauf hin, dass es seitens der Polizei eine halbstündige Untersuchung gab, ob ein dort zu sehendes Transparent eingezogen werden müsse. Auf ihm war über Bildern prominenter Mitglieder der Partei „Bündnis90/Die Grünen“, allesamt in Oliv gekleidet, zu lesen: „Grüne an die Ostfront!“ Zum Glück, wurde mitgeteilt, hätte die Überprüfung zu dem Beschluss geführt, das Transparent nicht mit Polizeigewalt aus der Kundgebung herauszuholen.

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03. März 2024   Aktuell - Vor Ort

Wie es dazu kommt, dass in Deutschland die Wahrheit auf der Strecke bleibt

04. März 2024   Aktuell - Vor Ort

Heute Frühnebel im Garten

"Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den andern, Jeder ist allein." (Hermann Hesse)

 

02. März 2024   Aktuell - Vor Ort

Ukraine-Krieg: Keine Distanz zur NATO-Propaganda

(...) Ich kritisiere nicht nur die medialen Narrative, sondern das Benehmen der Journalisten. Sie führen sich auf wie Soldaten einer Propagandakompanie. (...) Sie sind Sitzredakteure. Sie sitzen sicher in Redaktionshäusern auf ihren Sesseln, befinden sich nicht an der Front, haben keine Ahnung, wie es ist, wenn um sie herum aus Panzern gefeuert wird. Sie wiederholen ausschließlich das verbal oder gedruckt, was iihnen ihre von Regierungen bezahlten Bosse befehlen.


Ukrainekrieg: »Keine Distanz zur NATO-Propaganda«

 

Quelle: jungeWelt

In den vergangenen Jahren ist eine Flut von Büchern über die Ukraine erschienen. Was unterscheidet Ihr Buch »Auf beiden Seiten der Front« von anderen?

Es unterscheidet sich, weil ich vor Ort war: in der Westukraine unmittelbar vor dem Krieg und im Donbass ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn. Ich kenne beide Länder, die Ukraine und Russland, und es sind Tote auf beiden Seiten zu beklagen. Was aus den Propagandakanälen in Washington, Berlin und Moskau kommt, habe ich durch die Realitätsprobe vor Ort prüfen können. In meinem Buch sind Geschichten von den Menschen aus der Ukraine mit den geostrategischen Überlegungen, die in diesen Krieg geführt haben, verbunden.

Sie kritisieren das westliche Mediennarrativ. Was genau haben Sie daran auszusetzen?

Ich kritisiere nicht nur die medialen Narrative, sondern das Benehmen der Journalisten. Sie führen sich auf wie Soldaten einer Propagandakompanie. Das gehört sich nicht. Sie haben keine Distanz zur NATO-Propaganda – wie auch ein großer Teil der russischen Medien keine Distanz zur Propaganda des Kreml hat. Vor 20 Jahren wäre es nicht denkbar gewesen, dass Sitzredakteure am Computer einem Kriegsreporter in den Rücken fallen. Denn damit gefährden sie sein Leben.

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