Vor Ort
Einsatz von Streumunition durch die USA
Quelle: "Nein zu Streubomben"
Beitrag Roswitha Engelke
Mit Streumunition kann kein Quadratmeter Boden verteidigt werden! Sie werden bewußt gegen Zivilisten eingesetzt. Die Blindgänger, egal ob defensiv oder offensiv verschossen, machen jedes Gebiet zu einer No-go-area und verstümmeln oder töten hauptsächlich Kinder noch nach Jahrzehnten des Abwurfs.
Im Irak-Krieg "verpackten" die USA ihre Streumunition perfiderweise in gelben Behältern, ähnlich ihrer "Care-Pakete", um möglichst viel Schaden unter der zivilen Bevölkerung anzurichten.
2003 bombardierten die USA den Irak mit Submunition aus Streumunition in gelber Farbe. Sie warfen aber auch Care-Pakete in gelb ab. Das führte immer wieder zu fatalen Verwechslungen. © HI / Reuters.
Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben mindestens 21 Regierungen in 40 Ländern und vier weiteren Gebieten Streumunition eingesetzt.
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Moats auf deutsch vom 30.07.2023
Wie steht Berlin zu Friedensverhandlungen bezüglich der Ukraine - Botschafter Sergej Netschajew im Lenta.ru-Interview vom 19. Juli 2023
Kommentar Roswitha Engelke: Selenskyj betet eine wirklichkeitsfremde "Friedensformel" herunter, Scholz & Steinmeier beten solidarisch bzw. "unter-die-Arme-greifend" mit und verschaffen auf diesem Wege der Waffenlobby weiterhin Milliardengewinne. - Was für ein Schmäh!
"Wie steht Berlin zu Friedensverhandlungen bezüglich der Ukraine - Botschafter Sergej Netschajew im Lenta.ru-Interview vom 19. Juli 2023"
Quelle: Russische Botschaft
Ende Juli haben Diplomaten der Entwicklungsländer aus Asien, Lateinamerika und Afrika in Kopenhagen hinter verschlossenen Türen über die Aussichten für Friedensverhandlungen in Bezug auf die Ukraine gesprochen. Was ist die Position von Berlin hinsichtlich einer diplomatischen Konfliktlösung?
Sergej Netschajew: In Kopenhagen wurden weniger die Aussichten für eine Friedenslösung in der Ukraine besprochen als vielmehr die sogenannte «Friedensformel», die Selensky, inspiriert von seinen Gönnern, zuvor präsentiert hatte. Bekanntlich handelt es sich dabei um realitätsfremde, ja absurde ultimative Forderungen, die sich an unser Land richten. Für uns ist dieser Vorstoß selbstverständlich inakzeptabel. Seine wirkliche Einstellung zur Friedenslösung zeigte der Westen im Frühling letzten Jahres, als er Kiew verboten hat, Vereinbarungen zu schließen, die von der ukrainischen Delegation bei den Gesprächen mit der russischen Seite akzeptiert und parafiert worden waren.
RTDeutsch News zum Wochenende
Freitag, 28.97.2023
Bei der Abwehr eines Raketenangriffs über dem südrussischen Taganrog im Gebiet Rostow wurden mehr als ein Dutzend Menschen verletzt. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte mittlerweile, dass es sich um einen ukrainischen Angriff gehandelt hat. In Sankt Petersburg kündigte der russische Präsident Wladimir Putin beim Russland-Afrika-Gipfeltreffen unterdessen an, dass es "Zeit sei, die historischen Ungerechtigkeiten zu korrigieren". In der Bundesrepublik sinkt mittlerweile nachweislich die Lebenserwartung, während die Staatsschulden so hoch sind wie noch niemals zuvor. Und wenn man auf den Bundeswirtschaftsminister Habeck hört, sollte man dennoch keine Angst haben – unser Autor Gert Ewen Ungar meint, man sollte wohl vielmehr in Panik ausbrechen.
Ein Hinweis in eigener Sache: Die Sammlung von Artikeln der vergangenen Woche ist jetzt online. Zum Digest geht es hier. Sie können das Dokument wie immer auch gerne an Bekannte und Freunde weiterreichen. Wir wünschen eine interessante und erkenntnisreiche Lektüre.
Samstag. 29.07.2023
in Sonnabend bei RT DE ist stets der Tag etwas eingehenderer Blicke auf die laufenden Prozesse und Entwicklungen. Heute haben wir im Angebot: Einen Einblick in die "traurigen und urkomischen" Versuche von Facebook, in China Fuß zu fassen; eine Randnotiz zur juristischen Aufarbeitung der angeblichen "Diktatur" von Wiktor Janukowitsch; und Beobachtungen von Dagmar Henn zur Berichterstattung über das viral gegangene "Heil Selenskij"-Video.
Susan Bonath geht der Frage nach, wie der CSD den Klassenkampf von oben eröffnete und Wladislaw Sankin zeigt am Beispiel der laufenden Demontage des sowjetischen Wappens am Mutter-Heimat-Denkmal in Kiew, wie die Ukraine ihre Geschichte tilgt. Es gibt eine Analyse zum Militärputsch in Niger und Tom J. Wellbrock geht polemisch dem Opferkult der modernen Gesellschaft nach.
Felicitas Rabe führte ein langes und lesenswertes Interview zum WHO-Pandemievertrag und der drohenden Gesundheitsdiktatur mit der Juristin Dr. Renate Holzeisen. Zu empfehlen ist schließlich auch noch das RT DE-Exklusivinterview mit Dr. Karin Kneissl.
Bericht von der Europäischen Antikriegskonferenz am 8. Juli
Am 8. Juli fand - mit starker Beteiligung aus vielen Ländern - ein digitaler Europäischer Antikriegskongress statt. Hier findest du dazu einen ersten Bericht:
Bericht vom Europäischen Antikriegskongress am 8. Juli