Vor Ort
Direktor des Dritten Europäischen Departements des russischen Außenministeriums: Russland vertreibe deutsche Unternehmen nicht und habe nicht vor, ihnen die Tür ins Gesicht zu schlagen
Oleg Tjapkin, Direktor des Dritten Europäischen Departements des russischen Außenministeriums
In seinem Interview mit Interfax sprach Oleg Tjapkin, Direktor des Dritten Europäischen Departements des russischen Außenministeriums, darüber, wie Moskau die derzeitige Situation in den Beziehungen zwischen Russland und Berlin einschätzt, darunter auch die Absicht Deutschlands, auf Energieimporte aus Russland zu verzichten. Er äußerte sich auch zu den Aussichten für eine Rückkehr deutscher Unternehmen. Mehr
Tagesschau "informiert" mit Lügen - Gesetzliche monatliche Rundfunkbeiträge für Propaganda-Hetze?
Tagesschau im Lügenmodus - wie der Beschuss von Donezk umgedeutet wurde
(Quelle:RTDeutsch, Dagmar Henn und Anton Gentzen)
Die Tagesschau berichtete am Montag über einen Artillerie- und Raketenbeschuss auf Donezk. Auf dem Maiski-Markt wurden dabei drei Menschen getötet und mindestens vier verletzt. Wider besseres Wissen verbreitete die Tagesschau, Russland habe den Beschuss ausgeführt.
Was am Montag in Donezk los war, weiß man inzwischen recht genau: Örtliche Journalisten sprechen vom schlimmsten Tag seit 2014. Wie damals richtete sich der Beschuss nicht nur gegen Viertel am Stadtrand, die all die Jahre über beinahe täglich Ziel von Artilleriefeuer waren, sondern gegen das Zentrum der Stadt Donezk, wie bei dem Angriff mit einer Totschka-U im März.
Mehr als 120 Grad- und Uragan-Mehrfachraketen und zwischen 100 und 150 155-mm-Artilleriegranaten aus Beständen der NATO hat die ukrainische Artillerie im Lauf des Tages auf die Republikshauptstadt abgefeuert.
Dass die Toten dieses Tages nicht nur Geschossen aus Grad- und Uragan-Raketenwerfern zum Opfer fielen, sondern auch Granaten aus Artillerie des NATO-Kalibers 155 Millimeter, dürfte eine zusätzliche Motivation zur Verfälschung der Nachricht gegeben haben. as ist eindeutig ein NATO-Kaliber, das die ukrainischen Streitkräfte erst seit den Lieferungen in jüngster Zeit überhaupt nutzen. Dieser Beschuss von Donezk hat also demonstriert, wozu diese Waffenlieferungen genutzt werden: um die Zivilbevölkerung des Donbass zu terrorisieren und wofür Bundeskanzler Scholz gerade erst weiteren deutschen Nachschub an Waffen und Munition zugesichert hat!
Ausnahmsweise berichtete die Tagesschau einmal über das Leid auf der anderen Seite des Konfliktes. Aber wie! In dem Kurzvideo in der Sendung um 16 Uhr, das die Lösch- und Aufräumarbeiten nach dem morgendlichen Beschuss eines Lebensmittelmarktes zeigt heißt es noch:
"Dies ist der Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk, oder das, was davon übrig ist. Drei Menschen sollen bei dem russischen Angriff getötet worden sein."
In der Hauptsendung des Abends um 20.00 Uhr ist der Text etwas abgewandelt:
"Zivile Ziele, immer wieder stehen sie unter Beschuss der russischen Armee. Dies ist der Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk, oder das, was davon übrig ist."
(Das Video wird regelmäßig (sobald ich es wieder installiert habe) gesperrt, so dass anzunehmen ist, dass unser Staat nicht an der Verbreitung der Wahrheit interessiert ist und die Aluhut-Rundfunkanstalt-Deutschland (ARD) schon gar nicht.)
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