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19. April 2022
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19. April 2022
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Quelle: NEWS ORF.at
Separatisten: Asow-Stahl-Erstürmung in Mariupol läuft
Online seit heute, 14.55 Uhr
In der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol hat heute nach Angaben prorussischer Separatisten die Erstürmung des Stahlwerks Asow-Stahl begonnen.
In dem Stahlwerk sollen sich nach russischen Angaben rund 2.500 Kämpfer verschanzt haben, darunter auch 400 ausländische Kämpfer. Ukrainischen Medien zufolge sollen in dem Werk noch rund 1.000 Zivilistinnen und Zivilisten ausharren.
Nach Angaben der Separatisten versuchte ein russisches Spezialkommando das Werksgelände zu stürmen, wie die Nachrichtenagentur RIA berichtet. Ziel sei, das Gebiet so schnell wie möglich zu „befreien“, wie es hieß. Auf dem Gelände leisten ukrainische Verbände den russischen Truppen erbitterten Widerstand.
Ultimatum gestellt
Wegen der „katastrophalen Lage“ in der umkämpften Stadt stellte Russland den im Stahlwerk eingeschlossenen ukrainischen Kämpfern ein weiteres Ultimatum. Die Kämpfer hatten mit Beginn 12.00 Uhr (11.00 Uhr MESZ) die Gelegenheit, die Gefechte einzustellen und ihre Waffen niederzulegen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Dann werde ihr Leben gerettet, hieß es.
Russland richtete nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums einen Korridor ein, über den kapitulierende ukrainische Soldaten das Gelände des Stahlwerks verlassen können. Damit könnten die Kämpfer das Angebot der russischen Regierung wahrnehmen, bei der Niederlegung ihrer Waffen mit dem Leben davonzukommen.
Eine Standleitung für die Kommunikation zwischen der russischen und ukrainischen Seite solle eingerichtet werden. Danach sollte eine Feuerpause von beiden Seiten in Kraft treten. Dazu sollten von ukrainischer Seite an dem Stahlwerk weiße Flaggen angebracht werden. Bis zum Nachmittag hätten die Kämpfer und Söldner Zeit, das Werk ohne Waffen zu verlassen, hieß es.
17. April 2022
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1.
Die Hauptbedingung für den Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union scheint fast absolviert zu sein. Der Fragebogen, dem ukrainischen Präsidenten von der EU-Kommissionsvorsitzenden Ursula von der Leyen letztens öffentlichkeitswirksam ausgehändigt, ist fast ausgefüllt.
Demnach ist die Ukraine ein moderner Rechtsstaat, der überragende Umweltstandards und eine sehr
Weiterlesen: Lesermeinungen aus dem deutschsprachigen Raum - EU Beitritt Ukraine
18. April 2022
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Das Wasserschlösschen Seggerde einmal aus einer "Froschperspektive" widergespiegelt und einmal hinter dem feinen Gespinst des ersten Grüns
17. April 2022
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(...) 19.30 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland wegen des weiteren Einkaufs von russischem Öl erneut scharf kritisiert. Deutschland sowie Ungarn hätten ein Embargo blockiert, sagte Selenskyj der BBC in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interviewausschnitt. „Wir verstehen nicht, wie man mit Blut Geld verdienen kann. Leider ist es das, was einige Länder tun.“ Nun müsse mit diesen Ländern gesprochen werden, um deren Haltung zu ändern, sagte Selenskyj sieben Wochen nach Beginn des russischen Angriffskriegs. (...) Quelle: Berliner Zeitung. -
Beitrag: Roswitha Engelke, 17.04.2022, 13:59 Uhr
Foto dpa
Die Präsidentin der EU-Kommission und der Beitritts-Antrag für die Ukraine in die EU
Seit dem Ausbruch der Pandemie scheint gerade in der EU einiges in der "großen Politik" nicht mehr rund zu laufen. Kritiker am Demokratieabbau, sind sie aus den EU-Ländern, werden über Nacht zu Rechtsextremisten, Rechtsextreme aus der Ukraine jedoch zu lupenreinen Demokraten und in den Augen ganz und gar Verblendeter werden sie zu Helden.
Sie werden von der Präsidentin der Europäischen Kommission mit einem roten Teppich empfangen und bekommen einen Waschzettel zum Ausfüllen in die Hand gedrückt, der ihnen die Aufnahme in die EU erleichtern hilft, ungeachtet der Kopenhangener Kriterien, die bisher jedes andere europäische Land bereits erfüllt haben mußte, bevor es nur zu einem Gespräch über einen Eintritt in die Union kam.
Ein guter Regiesseur hätte "ab" gesagt und ein "guter" Schauspieler hätte die Bühne verlassen. Statt dessen bekommt unsere ehemalige Flinten Uschi weiche Knie und verfällt in Heldenverehrung.
Man könnte auf die Idee kommen, EU-Politiker werden fremdgesteuert!
Die Ukraine ist ein Staat, mit einer Camouflage-Demokratie, einer maroden Wirtschaftslage und hat nicht das mindeste an Umweltstandards vorzuweisen. Aber sie hat einen "front man", der sich damit hervortut von den USA noch schärfere Sanktionen gegen europäische, speziell deutsche Firmen, zu fordern, weil sie Öl von der Russischen Föderation beziehen, mit der er sich in einem provozierten Krieg befindet, nicht Deutschland, nicht Ungarn, nicht Griechenland ...
Frau von der Leyen, hier heißt es Kante zeigen! Wäre Selenskyj ein seriöser Staatsmann böte er nicht sein sinkenes Kriegsschiff als Eintrittskarte in die Union an und stellte auch nicht unverschämte Forderungen.
Zu allererst sollte klar gestellt werden, dass die EU keine mörderischen Faschisten in ihren Reihen duldet, die Genozid gegen die eigene Bvölkerung betreiben und die Opfer als Schuldige darstellen (Luhansk/Donezk). Wenn Selenskyj das geregelt hat kann er eventuell wieder vorsprechen. Bei aller Hilfsbereitschaft ist letztendlich aber zu bedenken, dass alle anderen EU-Mitglieder die "Miete" zahlen müssen, damit die Ukraine ein halbwegs "brauchbarer" EU-Partner werden kann.
Vom Superhelden Selenskyj ist es meines Erachtens unverschämt, für die politischen Fehlentscheidungen seiner Vorgänger und ihm selbst, die EU zahlen zu lassen.
Warum fordert er nicht vom US-Kongress, seinem Auftraggeber, die Ukraine als 51. Bundesstaat in die USA aufzunehmen? Die Drohung Selenkyjs, die EU mit US-Sanktionen zu ruinieren, wenn sie seine Forderungen nicht erfüllt, spricht Bände darüber, wo "Barthel den Most holt"! Selenskyj hat seine Aufgabe, Russland in einen Krieg gegen die Ukraine zu treiben erfüllt, dafür müßte er doch von Joe Biden entsprechend belohnt werden.
Auf die Frage: "Wie man mit Blut Geld verdienen kann," weiß Selenskyj, der Diener zweier Herren, besser zu antworten als jeder Andere.