Vor Ort
Vize-Sprecherin der Staatsduma Irina Jarowaja: Pentagon bestätigt Bio-Labore in der Ukraine
Kommentar: Victoria Nuland sowie der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation, Rafael Mariano Grossi, verivizieren ungewollt die Aussage Irina Jarowajas.
Irina Jarowaja: Das Pentagon habe bestätigt, dass die USA und die NATO die Ukraine seit 20 Jahren erschließen würden. Es handele sich um eine politische und militärische Besatzung des Landes durch den Westen. Darauf wies die Co-Vorsitzende der parlamentarischen Kommission zu den US-Bio-Labors in der Ukraine und Vize-Sprecherin der Staatsduma Irina Jarowaja am Freitag gegenüber TASS hin. Sie erklärte:
"Was in der Erklärung des Pentagons wichtig ist, ist die faktische Bestätigung, dass die Hauptagentur der USA und der NATO die Ukraine 20 Jahre lang gemanagt hat, was bedeutet, dass all die schrecklichen Dinge, die diesem Land in diesen Jahren widerfahren sind, unter der Leitung und direkten Beteiligung der USA geschehen sind."
07. Juni 2022 Aktuell - Vor OrtDie Linkspartei vor ihrem Parteitag: Das Grummeln der Agonie
Beitrag: Dr. Diether Dehm
Ganz schön dünn: Wenn der nächste Parteitagsaufbruch wieder nur leere Floskel bleibt, weht der Wind der Geschichte bald auch diese*n identitäre*n Pappkamerad*in hinfort. (Foto: Martin Heinlein/Die Linke)
Während die USA gerade Europa in einen Atomkrieg drängen, bekriegt sich eine „Friedenspartei“ über schlüpfrige Tweets.
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05. Juni 2022 Aktuell - Vor OrtFrohe Pfingsten?
Die pfingstliche Symbolik und entsprechend auch das Brauchtum spiegelt sowohl den Bereich der Frühlingsbräuche als auch den christlich-religiösen Wert des Festes wider. Interessant ist hier, dass sich im Laufe der christlichen Religionsgeschichte relativ wenig Brauchtum herausgebildet hat, das im Zusammenhang mit der religiösen Symbolik steht.
06. Juni 2022 Aktuell - Vor OrtUnterstützt eine unfähige Regierung den wirtschaftlichen Zusammenbruch Deutschlands?
Weltwirtschaft: Deutschland ist auf dem falschen Dampfer. Russland hat sich auf den hybriden Krieg gegen den Westen besser vorbereitet, als es manch einer für möglich hielt. Die Folgen werden in Deutschland ("mitgegangen – mitgehangen") bald spürbar werden, zumal die Unterwerfung oder Zerstörung der deutschen Industrie durchaus eines der US-Kriegsziele ist, gibt der Autor zu bedenken.
von Max Erdinger
Es könnte alles so schön sein.
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04. Juni 2022 Aktuell - Vor OrtWestliche Politiker schieben Schuld an Versorgungsübel kontinuierlich auf Russland
Quelle: Russische Botschaft
Frage: Einige ausländische Vertreter werfen Russland weiterhin vor, es würde Probleme für die globale Ernährungssicherheit schaffen, indem insbesondere die Getreideexporte aus der Ukraine auf dem Seeweg blockiert würden. Könnten Sie bitte zu diesen Vorhaltungen Stellung nehmen?
Antwort: Wir stellen fest, dass die aktuelle Situation auf dem globalen Lebensmittelmarkt durch Schwierigkeiten mit Agrarlieferungen beunruhigend wird. Als weltweit größter Weizenexporteuer macht uns das extrem große Sorgen. Die Versuche des Westens, alles Übel auf die militärische Spezialoperation zurückzuführen und Russland eine Blockierung ausländischer Schiffe im Schwarzen und Asowschen Meer vorzuwerfen, sind durch und durch haltlos. Der sprunghafte Anstieg der Agrarpreise war bereits 2020 erfolgt und ist alles andere als Folge der militärischen Spezialoperation. Die COVID-19-Pandemie hatte zu massiven Ausfällen in den Produktions- und Vertriebsketten sowie einer Verteuerung der Lebensmitteltransporte geführt,
Es ist von den FAO-Experten mehrfach festgestellt worden, dass die Preise ihren Höchststand noch vor dem Februar 2022 erreicht hatten. So legte der Lebensmittelpreisindex von 2019 bis Februar 2022 um fast 50 Prozent zu. Dies erfolgte nicht durch Russlands Verschulden, sondern durch die pandemiebedingte Geldemission sowie hohe Preislage bei Energie, Düngemitteln und sonstigen Agrarressourcen.
Die aktuell negativen Entwicklungen sind hauptsächlich durch antirussische Sanktionen des Westens getriggert worden, die zum Abbruch von Verbindungen im Bereich der globalen Logistik und Verkehrsinfrastruktur geführt haben.
Die USA und EU untersagten den Schiffen unter russischer Flagge, ihre Küsteninfrastruktur zu nutzen. Den Russland-Sanktionen schlossen sich größte internationale Frachtführer an. Russische Häfen werden von ihren Schiffen nicht angelaufen. Von der EU gelistet ist der Seehandelshafen von Noworossijsk, in dem zuvor bis zu 50 Prozent russischer Getreideexporte verschifft wurden. Auch Düngemittelimporte sind von der EU quotiert worden. Gepaart mit Sanktionen gegen Frachttransporte aus Russland, Schwierigkeiten mit Lieferzahlungen, Transaktionsverboten und Zollproblemen, führte das alles im März d.J. dazu, dass die Verschiffung der zum Export in die EU-Länder bestimmten Düngemittel um 40 Prozent zurückging.
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