Vor Ort

12. Juli 2022   Aktuell - Vor Ort

Auch die deutsche Waffenindustrie verdient am verdeckten Krieg gegen Russland

Gab es ein Aufatmen bei Dynamit Nobel Defence (DND) und dem Rest der deutschen Waffenlobby als die Bundesregierung endlich beschloß, sich am verdeckten Krieg gegen Russland mit Waffenlieferungen an den "Helden der Ukraine" zu beteiligen?

Ukraine: Waffenkauf bei deutschem Hersteller

Die Ukraine hat offenbar erneut auf eigene Initiative Waffen direkt bei der deutschen Industrie gekauft. Kiew habe knapp 2.900 tragbare Panzerabwehrwaffen vom Typ RGW 90 Matador beim deutschen Rüstungskonzern Dynamit Nobel Defence (DND) bestellt. Die Bestellung wurde demnach bereits geliefert. Den Informationen der Zeitung zufolge bezahlte Kiew die Waffen mit eigenem Geld. Die Lieferung der Waffen setzt grünes Licht der Bundesregierung voraus. Das Bundeswirtschaftsministerium habe die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren wollen, berichtete "WamS".

Und wer bezahlt die Chose? Die, die immer draufzahlen müssen. Und wer wird damit umgebracht? Auch die, die immer draufzahlen müssen!

09. Juli 2022   Aktuell - Vor Ort

Attac informiert

Übertragung der Rede von

                                 Friedensaktivisten Dr. Eugen Drewermann,

                                 am Sonntag, 10.Juli 2022, 16:00 Uhr MESZ

 "Leben ohne NATO - Ideen für den Frieden" auf YouTube mit engl. Untertiteln.

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06. Juli 2022   Aktuell - Vor Ort

Klaus Ernst (DIE LINKE.), fordert Gespräche mit Russland über gesicherte Gaslieferungen u. eine Inbetriebnahme von Nord-Stream 2

Quelle: Handelsblatt

Der Energieexperte der Linken, Klaus Ernst, fordert Gespräche mit Russland über gesicherte Gaslieferungen sowie eine Inbetriebnahme der Pipeline Nord Stream 2. und erntet damit Widerspruch in der eigenen Partei. Ernst erklärte, es sei angesichts der in Deutschland stark steigenden Preise unmoralisch, die Sanktionen gegen Russland wie gehabt aufrechtzuerhalten.

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07. Juli 2022   Aktuell - Vor Ort

Video - Ukrainischer Botschafter Melnyk leugnet Holocaust: Bandera ist kein Massenmörder - der Zweck heiligt die Mittel

Beitrag: Roswitha Engelke

Nachtrag am 09.07.2022 19.00 Uhr

Um den Skandal um den ukrainischen Botschafter in Deutschland, Melnyck, zu kaschieren holt Selenskyj im Rahmen einer konzertierten Aktion jetzt auch aus  Indien, Ungarn, Tschechien und Norwegen seine Botschafter zurück in die Ukraine. Melnyck hatte die Ermordung von 800.00  Juden und 100.000  polnischen Zivilisten durch das Bandera-Regime zuerst verleugnet, dann bagatellisiert. Das ist eine Schande!

Dem Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung scheint diese häßliche Angelegenheit völlig entgangen zu sein. Mußte er die allerorts bekannte Bandera-Verehrung Melnyks, der immerhin die Ukraine in Deutschland vertritt, nicht mindestens verurteilen? Ist die Einrichtung seiner Dienststelle einzig und allein dem "pro forma" geschuldet?


Interview von Tilo Jung mit Botschafter Melnyck

Zu Beginn des Interviews erklärte Botschafter Melnyk, dass er hier (in Deutschland?/im Studio?) nur die Interessen seines Staates, seiner Regierung und seines Volkes vertritt, bzw. vertreten darf, er sei hier nur ein Instrument. Ergo ist alles was aussagt im Interesse seines Staates, seiner Regierung, seines Volkes. -

Melnyk behauptet im  Interview mit dem Journalisten Tilo Jung, Bandera sei kein Massenmörder von Juden und Polen. Dafür gebe es keine Belege.  Was Tilo Jung an Hand eines historische belegten Beschlusses von Bandera widerlegte. (Video)

Melnyk windet sich sofort mit der Behauptung heraus, dass für Freiheitskämpfer wie Bandera Sonderrechte gelten, nach dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel". Ein Kollaborieren mit dem Hitler-Deutschland diente letztendlich der Unabhängigkeit der Ukraine. 800.000 ermordete Juden und 100.000 ermordete polnische Zivilisten  liegen da schon mal drin? Das Interview offenbart, dass Melnyk Schuld je nach Gusto relativiert oder verschärft. Meines Erachtens sind die Aussagen des ukrainischen Botschafters  eine Verzerrung der historischen Tatsachen, eine Verharmlosung des Holocausts und eine Missachtung derer, die von Bandera und seinen Leuten erniedrigt und ermordet wurden.

Historie

(Wiki) 1934 wurde Bandera wegen der Ermordung des polnischen Innenministers Bronisław Pieracki verurteilt, kam jedoch nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges frei. Er arbeitete mit der deutschen Wehrmacht zusammen und seine Milizen übernahmen nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Lemberg teilweise die Polizeigewalt. Sie bereiteten unter anderem Verhaftungen und Massenerschießungen vor

Frage: Wie steht der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, zu der Relativierung des Holocausts durch Melnyk und wie steht er zu der auffälligen Gleichgültigkeit des Kanzlers in dieser äußerst diffizilen Angelegenheit.

 

 Der Abschnitt "Bandera" ist zu finden unter 1:44:11

06. Juli 2022   Aktuell - Vor Ort

Viva la libertad - wieso schaffen es lateinamerikanische Staatsoberhäupter, sich stärker von den USA zu emanzipieren als ihre europäischen Kollegen?

Quelle: NachDenkSeiten

Kampagne mit Potenzial? Mexikos Präsident ruft zum Abbau der Freiheitsstatue in New York wegen Auslieferung von Assange auf

Jeden Tag um 8 Uhr morgens hält Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador, von seinen Anhängern AMLO genannt, eine Pressekonferenz.

Zum 4. Juli, dem Nationalfeiertag der USA, präsentierte er einen Vorschlag, der es in sich hat. Sollte der WikiLeaks-Gründer und Journalist Julian Assange tatsächlich an die USA ausgeliefert und dort verurteilt werden, dann würde er höchstpersönlich eine Kampagne starten mit dem Ziel, die Freiheitsstatue in New York abzubauen, denn die USA seien definitiv kein Symbol für Freiheit mehr.  Wieso schaffen es lateinamerikanische Staatsoberhäupter, sich stärker von den USA zu emanzipieren als ihre europäischen Kollegen? Von Florian Warweg.

„Ich rufe die USA auf, Assange zu begnadigen. Wenn sie das nicht machen, werden sie auf ewig beschmutzt bleiben. Und wir müssen schon jetzt mit der Kampagne beginnen, dass, wenn sie Assange in die Vereinigten Staaten bringen und dort verurteilen, wir die Kampagne starten, dass die von den Franzosen überreichte Freiheitsstatue, die in New York steht, abgebaut wird. Denn sie (die USA) sind schon längst nicht mehr Symbol der Freiheit.“

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