Vor Ort

01. September 2022   Aktuell - Vor Ort

IAEA-Mission ihre Arbeit im AKW Saporoschje auf

01. September 2022, abermals steht das Atomkraftwerk Saporoschje medial im Mittelpunkt.

Zunächst hatte die Ukraine am frühen Morgen zwei Kommandotrupps entsandt, um das AKW zu erobern. Dieser Angriff wurde von der russischen Armee zurückgeschlagen. Das russische Verteidigungsministerium bewertete den Versuch folgendermaßen:

"Die Provokation des Kiewer Regimes zielt darauf ab, die Ankunft der IAEA-Mission im Kernkraftwerk Saporoschje zu verhindern."

Russlands Außenminister Sergei Lawrow kommentierte die Lage rund um das AKW mit den Worten:

"Ich hoffe, dass die Provokationen, die die Ukraine in der Situation um das AKW Saporoschje fortsetzt, einschließlich der heutigen Truppenlandung, nicht zu einer Katastrophe führen werden."

Am Nachmittag schließlich erreichte die IAEA-Mission unversehrt das russisch gesicherte Atomkraftwerk und nahm ihre Arbeit auf.

 

01. September 2022   Aktuell - Vor Ort

Baerbock: Es ist mir egal, was meine Wähler denken, ich erfülle die Erwartungen des ukrainischen Volkes

Meinung: Wenn der deutschen Außenministerin die Bürger der Ukraine mehr "am Herzen liegen" als die Menschen hierzulande, warum wandert sie nicht aus? Es hält sie niemand zurück. Ihre wahnwitzigen Ansichten würde auch niemand vermissen: "Die Ukraine verteidigt unsere Demokratie und unsere Freiheit!"

Tatsächlich, Frau Baerbock, ist das so oder sind sie nur im falschen Film?? (Roswitha Engelke)

 

 

Ukraine-Krieg Umfrage: Mehrheit in Deutschland will Verhandlungen über Kriegsende, die Außenminiserin sieht das anders

Quelle: RT Deutsch

Frau Baerbocks Auffassung von Demokratie (Video)

Nachdem es nicht gelungen ist, Russland zu ruinieren, zielt die deutsche Außenministerin nun auf ein strategisches Scheitern Russlands ab. Dem Widerstand gegen die steigenden Kosten der deutschen Konfrontationspolitik will die Ministerin mit "strategischer Kommunikation" begegnen. 77 Prozent der Bundesbürger wollen allerdings Verhandlungen über ein Kriegsende.

In einem als Verschlusssache eingestuften Papier, das der dpa vorliegt, formuliert die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ein neues Ziel für die Auseinandersetzung mit Russland. Ziel ist es demnach nicht mehr, Russland zu ruinieren. Das von Baerbock anvisierte Ergebnis ist vielmehr, ein strategisches Scheitern der Russischen Föderation herbeizuführen.

Die deutsche Russlandpolitik werde künftig von vier Säulen getragen, wie aus dem Papier hervorgeht: die Stärkung der eigenen Wehrhaftigkeit, die Unterstützung von russischen Regimegegnern, die finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine, sowie die Zusammenarbeit mit weltweiten Partnern bei der Verteidigung des internationalen Rechts. Verhandlungen mit Russland und die diplomatische Suche nach einem Weg aus der Krise sind auch in dem neuen Konzept der Außenministerin nicht vorgesehen.

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30. August 2022   Aktuell - Vor Ort

Es war ein Fehler maßgeblicher EU-Politiker sich in die us-amerikanische Mission einzuklinken, Russland und China, egal wie, als Konkurrenten auf dem Weltmarkt auszuschalten

 

Meinung: Wären kriegsgeile Männer / dumme Frauen in der EU von maßgeblichen politischen Ämtern ferngehalten worden, befände sich Europa nicht in einem wirtschaftlichen Exitus und liefe nicht Gefahr Schauplatz des Dritten Weltkrieges zu werden! Eine sogenannte Trainings-Mission ist ein weiterer, und zwar ein großer Schritt in diese Richtung!

 

31. August 2022   Aktuell - Vor Ort

Abschaffung der Empathie: Die Zertrümmerung der deutschen Gesellschaft

 
Man sagt, jedes Volk habe die Regierung, die es verdient. Es ist etwas Wahres dran – ohne zumindest schweigende Billigung geht nichts. Der Schaden an der deutschen Gesellschaft beschränkt sich nicht auf eine verantwortungslose Regierung. Er geht tiefer.
 
Foto: Süddeutsche Zeitung "Zeltstadt in Los Angeles"
 
Quelle: RTDeutsch
 
Von Dagmar Henn

Wir leben in zynischen Zeiten. In Los Angeles wurde beschlossen, einen hübscheren Begriff für "Obdachlose" zu schaffen, weil diese Bezeichnung deren Würde verletze. Man solle statt dessen von "Menschen, die draußen leben" oder "Menschen, die Obdachlosigkeit erfahren" sprechen. Als wäre es die Bezeichnung und nicht der Zustand selbst, der die Menschenwürde verletzt. Wir reden hier von einer Stadt, deren Straßenränder sich in Zeltstädte verwandelt haben.

Das eigentliche Elend wird behandelt wie eine Naturkatastrophe, als wäre es nicht das Ergebnis ökonomischer und politischer Entwicklungen, die in Gänze menschengemacht sind. Und dass solches Elend das Ergebnis der konkreten Entscheidungen konkreter Menschen ist, ist ebenso wenig Anlass zur Empörung wie dieses Elend selbst.

Mit exakt derselben Haltung wird gerade der deutschen Bevölkerung eingeredet, man müsse nun eben frieren und hungern in Europa, die "Zeit des Überflusses" sei vorüber (Emmanuel Macron), man müsse zum Waschlappen greifen statt zum Duschkopf, und nur böse Menschen setzten sich dagegen zur Wehr. In den letzten beiden Jahren wurde schon die gesamte Pflegeinfrastruktur geschrottet; es gibt Pflegeheime, in denen inzwischen, weil das Personal fehlt, ganze Abteilungen mit Flüchtlingen belegt werden, während es für neue Pflegefälle schlicht keine Plätze mehr gibt. Und niemand in Deutschland fragt sich, wie es all denen ergeht, die jetzt nicht mehr gepflegt werden.

Auf der Webseite der Tagesschau findet sich dafür ein Artikel, der sich darüber empört, wie schwierig es doch junge Frauen haben, die sich sterilisieren lassen wollen. Dabei wird eine Protagonistin vorgestellt, die erklärt: "Meine Freiheit und Flexibilität, die möchte ich mir langfristig nicht nehmen lassen." Kinder, das sei einfach zu anstrengend. Und in dem Artikel wird nicht einmal ansatzweise angesprochen, dass auch das Ergebnis menschengemachter Entscheidungen ist; die eigentlich schockierende Tatsache, dass Kinder nicht als Bereicherung, sondern als Last gesehen werden, ist so normal, dass sie nicht mehr auffällt.

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28. August 2022   Aktuell - Vor Ort

Faschismus in der Ukraine - Maidan Dichterin Yevgeniya Bilchenko im Gespräch

Quelle: Die Neulandrebellen

Yevgeniya Bilchenko hat als „Maidan-Dichterin“ eine gewisse Berühmtheit erlangt. 2014 nahm sie an den damaligen Protesten teil und las Gedichte für die Menschen vor. Heute sieht Yevgeniya Bilchenko vieles anders.

Bilchenkos Sinneswandel begann im Jahr 2016. Sie erkannte, dass sich die Ukraine seit den Protesten 2014 keineswegs zu einem demokratischen Land entwickelt hatte. Auch an Frieden mit den Volksrepubliken war nicht zu denken, im Gegenteil. Yevgeniya Bilchenko reiste in die Krisengebiete und war schockiert, was den Menschen dort angetan wurde.

Im Gespräch berichtet Yevgeniya Bilchenko über ihre persönlichen Gefühle und Entwicklungen, aber auch über die Problematik des Faschismus in der Ukraine, der schon weit vor 2014 und auch weit vor 1990 mit seiner Dominanz begann.

Wir danken an dieser Stelle dem Dolmetscher Igor, ohne den dieses Interview nicht hätte stattfinden können.

 

 

 

 

 

 

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