Vor Ort
25. April 2022
Aktuell
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Vor Ort
An die Gesetzgeber der USA:
Wir, Bürgerinnen und Bürger aus aller Welt, Welt unterstützen neue Vorschriften, um die Einfuhr, die Beschaffung und den Verkauf von Produkten zu stoppen, die mit unkontrollierter Abholzung, Waldschädigung, Umweltkriminalität und Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt in Verbindung stehen. Wälder sind ein entscheidender Schutz gegen den globalen Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt. Sie sind die Heimat von Millionen von Pflanzen und Tieren sowie von vielen stolzen indigenen Völkern. Wir fordern Sie auf, noch in diesem Jahr wichtige US-Gesetze gegen die Entwaldung zu verabschieden.
Zur Petition
24. April 2022
Aktuell
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Vor Ort
(...) Er sehe derzeit keinen Grund für einen Einsatz von Atomwaffen, sagt Sergej Netschajew, der russische Botschafter in Deutschland. Ein Gespräch über das Ansehen seines Landes im Ausland, Kriegsverbrechen an Zivilisten in Butscha und die Ziele des russischen Angriffs auf die Ukraine. (...)
Russischer Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew im exklusiven MOZ-Interview
Wichtigste Themen:
– Entnazifizierung der Ukraine;
– Inszenierungen in Butscha und anderen ukrainischen Städten;
– Zukunft der Ukraine;
– Fragen der Nuklearwaffen;
– deutsch-russische Aussöhnung in den Nachkriegszeiten;
– Propaganda und Fake-News;
– der 77. Jahrestag der Beendigung des Krieges und der Befreiung Deutschlands vom Nazismus,
und viel mehr im Interview im Wortlaut.
19. April 2022
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Vor Ort

Foto: Roswitha Engelke
20. April 2022
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Vor Ort
Quelle Die Weltwoche
Schon vor dem Krieg regierte der ukrainische Präsident Selenskyj lieber mit Dekreten als mit dem Parlament. Seit dem russischen Einmarsch greift er noch mehr durch.
Auf einen Schlag verbot er elf Parteien, darunter die grösste Oppositionskraft. Zugleich ordnete er die Fusion der TV-Anstalten zu einem Sender an.
Jetzt ist er aber zu weit gegangen. Im Bundestag fielen deutliche Worte.
Ohne parlamentarische Kontrolle keine demokratische Politik, wetterte SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich. Und Kulturfrau Claudia Roth mahnte unabhängige Medien an, die «seriös und zuverlässig informieren».
Wie? Die beiden sprachen gar nicht über die Ukraine?
Natürlich nicht. Kiew ist über jede Kritik erhaben. Der Überfall verwandelte einen der korruptesten Staaten der Welt in eine Vorzeige-Demokratie, deren Bürger für unsere Werte sterben.
Daher wird ausgeblendet, was nicht ins Bild passt. Oder haben Sie von Selenskyjs Präsidial-Erlassen gehört?
Pikiert reagierte die EU. Dies sei «nicht der rechte Zeitpunkt» für Kritik, meinte ein Sprecher. Wer Kiew rüge, «wiederholt die russische Propaganda».
Merke: Demokratie ist eine Frage des Zeitpunkts
19. April 2022
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Vor Ort
Quelle: NEWS ORF.at
Separatisten: Asow-Stahl-Erstürmung in Mariupol läuft
Online seit heute, 14.55 Uhr
In der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol hat heute nach Angaben prorussischer Separatisten die Erstürmung des Stahlwerks Asow-Stahl begonnen.
In dem Stahlwerk sollen sich nach russischen Angaben rund 2.500 Kämpfer verschanzt haben, darunter auch 400 ausländische Kämpfer. Ukrainischen Medien zufolge sollen in dem Werk noch rund 1.000 Zivilistinnen und Zivilisten ausharren.
Nach Angaben der Separatisten versuchte ein russisches Spezialkommando das Werksgelände zu stürmen, wie die Nachrichtenagentur RIA berichtet. Ziel sei, das Gebiet so schnell wie möglich zu „befreien“, wie es hieß. Auf dem Gelände leisten ukrainische Verbände den russischen Truppen erbitterten Widerstand.
Ultimatum gestellt
Wegen der „katastrophalen Lage“ in der umkämpften Stadt stellte Russland den im Stahlwerk eingeschlossenen ukrainischen Kämpfern ein weiteres Ultimatum. Die Kämpfer hatten mit Beginn 12.00 Uhr (11.00 Uhr MESZ) die Gelegenheit, die Gefechte einzustellen und ihre Waffen niederzulegen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Dann werde ihr Leben gerettet, hieß es.
Russland richtete nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums einen Korridor ein, über den kapitulierende ukrainische Soldaten das Gelände des Stahlwerks verlassen können. Damit könnten die Kämpfer das Angebot der russischen Regierung wahrnehmen, bei der Niederlegung ihrer Waffen mit dem Leben davonzukommen.
Eine Standleitung für die Kommunikation zwischen der russischen und ukrainischen Seite solle eingerichtet werden. Danach sollte eine Feuerpause von beiden Seiten in Kraft treten. Dazu sollten von ukrainischer Seite an dem Stahlwerk weiße Flaggen angebracht werden. Bis zum Nachmittag hätten die Kämpfer und Söldner Zeit, das Werk ohne Waffen zu verlassen, hieß es.