Vor Ort

05. Oktober 2021   Aktuell - Vor Ort

Zwischendurch mal den Zaun streichen ..., Arbeit schändet nicht!

Sich mutig für Demokratie einsetzen sowie reale soziale Politk an Mann/Frau zu bringen ist anstrengend und wie man an dem Wahlergebnis sehen kann: dem Anschein nach unmöglich! Praktische Arbeit leisten und mandatsfrei zu sein, ist erholsam ...

 

05. Oktober 2021   Aktuell - Vor Ort

Haben Menschenrechte innerhalb der westlichen Hemisphäre kein Gewicht?

Liebe Mitstreiter,

wieviel sind unsere Rechte eigentlich wert? Zumindest ist das Recht des Verbrauchers auf einen korrekt funktionierenden Konkurrenz-Kapitalismus viel Geld wert. Die Liste der höchsten Strafen wegen Wettbewerbsverstöße in der EU zeigt, dass eine Strafe von knapp vier Milliarden Euro verhängt werden kann.

Was sind also unsere vielbeschworenen "Westliche Werte", wenn es um die Informationsfreiheit, aber auch Meinungsfreiheit in den Zensurmedien wie Facebook geht, monetär wert? Gehören diese vielgepriesenen Werte nicht zu den höchsten überhaupt, wenn wir sie vorgeblich autoritären Systemen wegen deren Missachtung um die Ohren hauen?

Ja - es ist so. Trotz aller propagandistischer Rechtfertigung von Sperr- und Löschungen sind es objektiv hohe Werte, die wir aber zusehends verlieren. Diese hohen Werte stehen an allererster Stelle, höher als die oben genannten Verbraucherrechte. Demgemäß wären prinzipiell Milliardenstrafen fällig. Unter 500 Millionen Euro sollte Youtube nicht davon kommen.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Engelke

30. September 2021   Aktuell - Vor Ort

Eine poesievolle Lesermeinung, etwas abgewandelt

Quelle: Leserkommentar

 

Lieber Gott, denk an mein Herz,

Bewahre uns vor Friedrich Merz

und gib den Baerbock in den Zoo,

dann wär‘n wir fast schon wieder froh.

Doch schenk' uns, wenn es geht noch heuer,

den Abschied von dem Andi Scheuer.

Jens Spahn, die Klöckner, AKK,

ich wollt', die wären nicht mehr da.

Zuletzt erhöre noch mein Flehn

und lass den Laschet baden gehn.

 

02. Oktober 2021   Aktuell - Vor Ort

Nukleare Kriegsgefahr: Deutschland auf dem Opferaltar

Siehe zu diesem Thema einen Beitrag aus 2016

Quelle: Frankfurter Rundschau

Die Atomwaffen der USA stellen für Deutschland eine Gefahr dar. Aber über ihren Einsatz entscheiden andere. Sie müssen abgezogen werden.

Autor:
Sascha Hach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut HSFK im Bereich Sicherheitspolitik und Projektleiter der Nuclear Free Future Foundation.

Das renommierte Friedensforschungsinstitut Sipri in Stockholm warnt vor einer fortscheitenden nuklearen Aufrüstung und Senkung der Hemmschwelle für den Einsatz von Nuklearwaffen. Im Juni machte Russland seine neue Nukleardoktrin publik und behält sich darin vor, auf einen konventionellen Angriff auf kritische politische oder militärische Infrastruktur mit einem nuklearen Erstschlag zu antworten. Noch deutlicher ist die offizielle Positionsbestimmung („Nuclear Posture“) der USA von 2018, in der sich Washington nach langer Zeit der Zurückhaltung wieder die Option zu einer regional begrenzten Nuklearkriegsführung im Falle einer konventionellen Aggression offenhält.

Diese Entwicklung der US-amerikanischen und russischen Verteidigungs- und Nuklearpolitik, bei der die Terrorismusbekämpfung zunehmend dem Leitmotiv der Rivalität der Großmächte weicht, ist keine rein rhetorische. Beide Staaten haben in den vergangenen Jahren ihre militärischen Fähigkeiten für ein solches Szenario verbessert und zum Teil bereits erprobt.

Im Vordergrund steht dabei die Möglichkeit, einen nuklearen Stellvertreterkrieg für die hegemoniale Auseinandersetzung in Europa (beziehungsweise für die USA auch im asiatisch-pazifischen Raum) führen zu können, der nicht auf die globale Ebene überspringt und eigenes Territorium berührt – was für Russland schwieriger zu gewährleisten ist als für die USA.

Daher konzentrieren sich die beiden größten Nuklearmächte auf die sogenannten substrategischen Fähigkeiten: Nuklearwaffen, die im Gegensatz zu den gewaltigen Sprengköpfen auf Interkontinentalraketen geringere Zerstörungskraft haben und in der Regel über kürzere Strecken verbracht werden. Auf den ersten Blick erinnert dies an die Strategie der Nato im Kalten Krieg, mit der sie in der Lage sein wollte, auf eine massive konventionelle Offensive der Sowjetunion und der Warschauer-Pakt-Staaten nuklear zu reagieren und den Verlust Westeuropas abzuwenden.

Weiterlesen: Nukleare Kriegsgefahr: Deutschland auf dem Opferaltar

30. September 2021   Aktuell - Vor Ort

Die hausgemachte Energiekrise

Kommentar: Ulrich Engelke, 30.09.21, 12:15 UhrZieht euch warm an! Denn Heizenergie wird nicht nur teuer, sondern wahrscheinlich schweineteuer. Und nein, mit den bösen Russen will man keine günstigen langfristigen Verträge abschließen.

Quelle: Nachdenkseiten 

(…) Dabei steht vor allem Deutschland eigentlich sehr komfortabel dar. Wir haben einen Pipelineanschluss an einen zuverlässigen Exporteur, der nicht nur gewillt ist, den Bedarf zu decken, sondern auch die freien Kapazitäten hat.

Selbst wenn man so dumm wäre, russisches Erdgas durch LNG aus den USA oder Katar zu ersetzen, ist dies – unabhängig von den Verarbeitungskapazitäten – gar nicht möglich, da diese beiden Länder überhaupt keine freien Kapazitäten haben. Dann müsste man sich unter die anderen Interessenten mischen und die Sache halt über den Preis ausmachen.

In den USA und Katar würde man sich ins Fäustchen lachen, in Deutschland würde der Preis für Gas und Strom förmlich explodieren und ärmere Länder in Asien, dem mittleren Osten oder Südamerika müssten halt die Stromversorgung einstellen.

Das ist Wahnsinn.

UND   DIE   DERZEITIGEN   KOALITIONSVERHANDLUNGEN   MIT   DEN   BETONKÖPFEN   VON GRÜNEN   UND   FDP   MACHEN   DIESEN   WAHNSINN   LEIDER   IMMER   WAHRSCHEINLICHER. (…)

Qui bono? Wer schiebt hier eigentlich wem Geld in die Tasche?

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