Vor Ort
taz: Ungeimpfte haben keinen Anspruch auf Grundrechte oder Menschenrechte
Eigener Beitrag: Roswitha Engelke
Die taz deutet an, dass Ungeimpften die Grundrechte und Menschenrechte aberkannt werden müßten.
Sie schreibt diesbezüglich über einen gewissen "Umgang" mit diesen "Personen" und empfindet es als richtig, Ungeimpfte vom öffentlichen Leben auszuschließen. Es fehlte die Aufforderung, dass Ungeimpfte eine Warnklapper mit sich tragen müssten oder dass ein Gesetz her muß, welches Ungeimpfte für "bürgerlich tot" erklärt.
Da es anzunehmen ist, dass der Zorn über Menschen, die sich nicht impfen lassen dürfen/sollten oder wollen von Geimpften ausgeht, steht die Frage im Raum: Warum dieses prähistorische Gewalt-Verhalten? Haben Geimpfte immer noch Furcht sich anzustecken oder geht es ihnen mehr darum Zwang auf ihren Nächsten auszuüben?
Wovon die taz nicht berichtete: Spätfolgen und Unverträglichkeiten
Möglicherweise werden durch eine Impfung mehr Menschen sterben als an der Pandemie. Und das "mehr" können Hundertausende von Geimpften sein ...
Antje Greve ist ärztliche Mitarbeiterin eines Gesundheitsamtes. Sie geht von einer „erheblichen Untererfassung von Impfkomplikationen inklusive Todesfolge“ aus.
Der Vorsitzende von Children's Health Defense, Robert F. Kennedy, Jr., forderte heute die Medien in den USA auf, die vielen Probleme zu untersuchen, die für die COVID-Krise von zentraler Bedeutung sind und darüber zu berichten - Probleme, die von den meisten Mainstream-Medien falsch dargestellt oder unterdrückt wurden.
Sonntagsfrage aktuell (KW 37)
Auch nach der Bundestagswahl: Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem aktuellen Newsletter von www.sonntagsfrage-aktuell.de nächste Woche wieder brandneu!
Die Ergebnisse der Kalenderwoche 37 im Einzelnen:
Partei |
Stimmenanteil |
+/- zur |
CDU/CSU |
21,50 % |
0,00 % |
SPD |
25,50 % |
-0,07 % |
Die Grünen |
16,00 % |
-0,29 % |
FDP |
11,50 % |
-0,36 % |
Die Linke |
6,00 % |
-0,07 % |
AfD |
11,17 % |
+0,03 % |
Sonstige |
8,33 % |
+0,76 % |
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Stichwahl um das Amt des Landrates am 26. September 2021
Am vergangenen Sonntagabend stellte sich relativ früh heraus, dass sich die Bewerberum das Spitzenamt der Helmstedter Kreisverwaltung, der amtierende Landrat GerhardRadeck (CDU) und sein Herausforderer, Jan Fricke (SPD), noch einmal einer Stichwahlam 26. September 2021 stellen müssen.
Es dauerte noch nicht einmal bis zum frühen Montagmorgen, bis sich die ersten besorgten Wählerinnen und Wähler beim Kreiswahlleiter, Erstem Kreisrat Wolfgang Herzog, meldeten und um Aufklärung zum weiteren Verfahren baten.„In den meisten Fällen handelte es sich um Einwohnerinnen und Einwohner, die am 12. September mit ihrer Wahlbenachrichtigung im Wahllokal erschienen sind und denen die Wahlbenachrichtigungen im Tausch gegen die Wahlzettel abgenommen wurden“, so Herzog in seiner Darstellung. „Diese sowie die Wählerinnen und Wähler, die ihre Benachrichtigungen weggeworfen haben, machen sich nun Sorgen, ob Sie überhaupt an der Stichwahl teilnehmen können.“ Die Sorge ist indes unbegründet, denn in den Wählerverzeichnissen für den 26. September haben die Meldeämter alle Wahlberechtigten für die Bundestagswahl und die Stichwahl aufgeführt. Hat man am Wahltag seine Benachrichtigung – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr dabei, reicht die Vorlage des gültigen Personalausweises oder Reisepasses aus. Wählerinnen und Wähler, die sich schon zur Landratswahl am 12. September für die Briefwahl entschieden hatten und auch das Kästchen für eine eventuelle Stichwahl angekreuzt hatten, brauchen sich um nichts zu kümmern: die Gemeindewahlleitungen schicken dann unaufgefordert in den nächsten Tagen den Stichwahlzettel per Post zu. Auf eine Ausnahme weist Herzog dennoch hin: wer ursprünglich bei der Anforderung der Briefwahlunterlagen sein Kreuzchen für die Stichwahl vergessen hat, muss entweder persönlich ins Wahllokal gehen oder die Zusendung der Unterlagen noch einmal bei der Gemeindeverwaltung beantragen.
"Die Diplomatin": Niveaulose Wählermanipulation vor der Bundestagswahl
Eigener Beitrag: Roswitha Engelke
Filminhalt
Der deutsch-russische Journalist Kolja Petrow ist zusammen mit seiner Tochter Manja aus St. Petersburg nach Berlin gereist. Er fürchtet um sein Leben, kaum dass er am B. angekommen ist. In einem Parkhaus instruiert er seine Tochter im Auto versteckt zu bleiben, schreibt ihr eine Telefonnummer auf den Arm und steigt aus dem Wagen aus ... wenige Minuten später wird er von Unbekannten verschleppt.
Im weiteren Verlauf des Films stellt sich heraus, dass Kolja Petrow von Russen festgenommen wurde und in der russischen Botschaft Berlin festgehalten wird, weil er im Verdacht steht in St. Petersburg seine Frau umgebracht zu haben. Die Telefonnummer auf dem Arm seiner Tochter ist die einer deutschen Diplomatin und früheren Freundin. -
Eine Verhaftung von deutschen Staatsbürgern durch russische Polizisten ohne internationalen Haftbefehl, auf deutschem Boden, gäbe folgenschwere politische Verwicklungen. Eine Sache, auf die sich die russische Politik nie einlassen würde.
Da Russland kein Schengenstaat ist, wäre in diesem Fall auch Nacheile nicht gelaufen. Der einfache Weg wäre ein Auslieferungsantrag gewesen.
- Es ist bemerkenswert wie plump, hart an der Grenze der Beleidigung, Russen in diesem Film dargestellt werden.
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15. September 2021 Aktuell - Vor OrtNeue Sonderausstellung „Postsowjetische Lebenswelten. Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“
Landkreis Helmstedt Presseinformation
15.9.2021
Das Zonengrenz-Museum Helmstedt präsentiert vom 24. September 2021 bis 30. Januar 2022 eine neue, reich bebilderte Susstellung.
Das Ende der Sowjetunion im Dezember 1991 ist Ausgangspunkt der Tafelausstellung „Postsowjetische Lebenswelten. Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“. Die Schau
widmet sich dem historischen Wandel, den die fünfzehn Nachfolgestaaten seitdem durchlaufenhaben. Geographisch reicht der Blick damit von Osteuropa über den Kaukasus bis nach Zentralasien. Er schließt Staaten ein, deren Größe und Einwohnerzahl, Nationalgeschichte und kulturelle Prägungen, aber auch wirtschaftliche Ausgangspositionen kaum unterschiedlicher sein könnten. Umso eindrücklicher sind die Gemeinsamkeiten, die den Alltag dieser Gesellschaften vor allem in den 1990er Jahren prägten. Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf den sozialen Ausnahmezustand jenes Jahrzehnts, in dem die Menschen den Härten des Staatszerfalls und einem Markt ohne Recht ausgeliefert waren. Sie nimmt die Lebensverhältnisse in den Blick und macht die Wanderungsbewegungen sichtbar, die Menschen auf der Suche nach Arbeit und Wohlstand die Heimat verlassen ließen. Der Raubzug der Mafia und die Selbstbereicherung früherer Funktionäre, die das Staatseigentum privatisierten, sind ebenso Themen, wie die ethnischen Konflikte und regionalen Kriege, die häufig mit dem russischen Hegemoniestreben verbunden waren und sind. Die Schau zeigt, wie mit Geschichte aber auch mit Religion Politik gemacht wird, wie der demokratische Aufbruch gelang, aber auch wie neue Autokratien entstanden. Medien- und Öffentlichkeit, Konsum- und Popkultur, ökologische Altlasten, die Frauenemanzipation sowie bemerkenswerte Fortschritte im Bereich der Digitalisierung werden ebenso auf den 20 Ausstellungstafeln dargestellt. Das Konzept der Ausstellung sowie deren Texte stammen von Jan C. Behrends vom Leibniz Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam. Der Osteuropahistoriker hat gemeinsam mit dem Kurator der Ausstellung Ulrich Mählert die 130 zeithistorischen Fotos ausgewählt, die im Mittelpunkt der Ausstellung stehen. Unterstützt wurden sie dabei von Cora Litwinski (ZZF). Die Gestaltung der Ausstellung besorgte der Leipziger Grafiker Thomas Klemm. . .