Vor Ort

02. September 2021   Aktuell - Vor Ort

Was die Mainstream-Medien verschweigen

Quelle: Krass & Konkret

Haben US-Soldaten in Panik viele Afghanen nach dem Anschlag getötet?

Augenzeugen und Klinikmitarbeiter berichten, dass viele Tote und Verletzten Schusswunden hätten, das Feuer sei von oben, von den Soldaten gekommen. Das wäre in der Situation nicht abwegig, würde aber den Abzug der Amerikaner weiter belasten.

Zunächst hatte das Pentagon nichts davon wissen wollen, dass Zivilisten zu den Opfern des Drohnenangriffs am Sonntag auf ein Fahrzeug gewesen sind, das angeblich für einen Anschlag auf den Flughafen vollbeladen mit Sprengstoff gewesen sein soll. Zerstört wurde aber auch ein weiteres Fahrzeug mit den Passagieren.

Der Angriff war möglicherweise präzise, aber in einer dichten städtischen Bebauung musste man wissen, dass das Leben anderer Menschen als der möglichen Attentäter gefährdet wird. Zum letzten Stand sind bei dem Angriff 10 Zivilisten nach Auskunft von Nachbarn und Verwandten getötet worden, darunter auch Frauen und 5 Kinder. Alle Getöteten gehörten einer Familie an.

Noch immer versucht das CentCom Schuld von sich zu weisen. Man habe von Zivilisten gehört, die Opfer wurden. Heißt es in der letzten Mitteilung. Man untersuche die Folgen des Angriffs noch, “von dem wir wissen, dass er eine unmittelbare IS-K-Bedrohung für den Flughafen war. Wir wissen, dass es wesentliche und starke folgende Explosionen in der Folge der Zerstörung des Fahrzeugs gegeben hat, die auf eine große Menge an Explosionsmaterial hinweisen, die zusätzliche Opfer verursacht haben können. Es ist unklar, was geschehen ist und wir werden das weiter untersuchen.”

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01. September 2021   Aktuell - Vor Ort

Der Wegfall des Arbeitsplatzes im Zusammenhang mit Gesundheit und Lebenserwartung innerhalb der Arbeiterklasse

Kommentar Roswitha Engelke: Ganz gleich, ob "Rot-Grün",  "Rot-Schwarz" oder "Gelb-Schwarz" regiert(e), mit den Amtszeiten von Gerhard Schröder und Angela Merkel begann für die Arbeiterklasse ein Rückschritt in "graue Vorzeit".

Politiker aus der Partei DIE LINKE., die behaupten, Sahra Wagenknechts Buch "Die Selbstgerechten" sei eine Kriegserklärung an Hunderttausende junge Menschen, welche die Partei wählen und sich für Klimaschutz und Antirassismus einsetzen", so in der  ZEIT.ONLINE, erklären mit dieser Aussage, dass Frau Dr. Wagenknechts Kritik an den Selbstgerechten innerhalb der Partei völlig zu Recht besteht.

Seichte Mainstream-Klimapolitik ohne harte Kapitalismuskritik, simple Genderweisheit und ein bißchen Trallala reichen nicht aus, um das Klima auf diesem Planeten zu "retten" oder die wieder eingeführte Armut der Arbeiterklasse zu beenden!

 


 

Quelle: Seite 74 ff , "Die Selbstgerechten" von Dr. Sahra Wagenknecht

Gefühl der Verwundbarkeit

Viele frühere Industriearbeiter haben durch den Wegfall ihrer Arbeitsplätze und ihren Wechsel in die einfachen Serviceberufe einen dramatischen sozialen Absturz erlebt:

All das, wofür sie 2 Jahrhunderte  lange gekämpft hatten - Sicherheit, kollektive Normen, standardisierte Arbeitsverträge, Aufstiegsmöglichkeiten - wurde ihnen innerhalb weniger Jahrzehnte wieder streitig gemacht. Und über denjenigen, die ihre Industriearbeitsplätze behalten haben und damit bis heute in einem besser geschützten und besser bezahlten Sektor arbeiten, hängt drohend und unheilvoll das Damoklesschwert, dass es ihnen oder mindestens ihren Kindern irgendwann hähnlich gehen könnte. Zumal Leiarbeit und Werkverträge mittlerweile auch in die industriellen Kernzonen vordringen und sich die Niedriglöhne bis in die klassischen Industrieberufe hineingefressen haben.

Ständige Reorganisationen der Betriebsabläufe und unterschiedlichste Arbeitsverträge für praktisch die gleiche Tätigkeit tragen dazu bei, das Zusammengehörigkeitsgefühl in den Belegschaften zu untergraben. Auch die Aufstiegsoptionen für Facharbeiter ohne akademische Ausbildung wurden nahezu komplett gekappt. Es sei bestürzend, wie sich heutzutage wieder die Beklemmung, die angst und das Gefühl der Verwundbareit in der Arbeitschaft ausbreitet: mit diesen Worten beschreiben die Autoren eines Buches über die Beschäftigten des Peugeot-Werkes im französischen Sochaux-Montbéliard den Tenor der Gespräche, die sie vor Ort mit den  Peugeot-Arbeitern geführt haben.

Wie zum letzten Mal im 19. Jahrhundert lässt sich die Verschlechterung der Lebenssituation der Arbeiter heute wieder an zunehmenden Erkrankungen und einer sinkenden Lebenserwartung ablesen. Ein Extrembeispiel ist der ärmste Bezirk im schottischen Glasgow, in dem besonders viele Menschen leben, die durch die Entwicklung der letzten Jahrzehnte aus der Bahn geworfen wurden. Hier beträgt die Lebenserwartung aktuell gerade noch 54 Jahr, 30 Jahre weniger als in den reichen Londoner Vierteln Kensinton und Chelsea.

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31. August 2021   Aktuell - Vor Ort

Zensur aus politischen Gründen und Youtube


Ziel aller Zensurbestrebungen ist die Aufrechterhaltung bestehender Herrschaftsverhältnisse und Interessenstrukturen durch Kontrolle, sowie die Beeinflussung der freien Meinungs- und Willensbildung. (Andreas Arnhold, GRIN.com)

 

YouTubes Lösch-Unkultur ist eine massive Einschränkung der Pressefreiheit

Quelle: NachDenkSeiten

Gestern haben die NachDenkSeiten ihren Lesern ein hervorragend gemachtes Video des Informatikers Marcel Barz vorgestellt. Heute wurde das Video bereits von YouTube wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die Community-Richtlinien gelöscht.

Eine Sicherheitskopie ist zurzeit noch verfügbar; niemand weiß, wie lange. Offenbar unterdrückt YouTube mittlerweile jede Kritik am gängigen Corona-Narrativ. Das ist ein nicht hinzunehmender Eingriff in die Pressefreiheit.

Wo sind eigentlich die Verteidiger der Pressefreiheit, die immer wieder – zu Recht – Eingriffe in anderen Ländern lautstark beklagen, wenn im eigenen Lande mittlerweile wirklich fast jedes Video, das sich kritisch mit der Corona-Politik auseinandersetzt, von der Videoplattform gelöscht wird, die nahezu ein Monopol hat? Von Jens Berger.

 

 

31. August 2021   Aktuell - Vor Ort

Das ist Realität: Von 1945 an bis heute tötete die us-amerikanische Regierung weltweit 20 bis 30 Millionen Menschen

Von 1945 bis heute - 20 bis 30 Millionen Menschen von den USA getötet

Es ist eine Tatsache, keine Analyse, nicht einmal eine Meinung - die seit 1945 von den Vereinigten Staaten vorangetriebene "freie und offene internationale Ordnung" hat weltweit 20 bis 30 Millionen Menschen das Leben gekostet. Kein Präsident, welcher auch immer, hat es geschafft, den Rhythmus dieser Tötungsmaschine zu verlangsamen.

In der Zusammenfassung seines letzten strategischen Dokuments - 2018 National Defense Strategy of the United States of America (dessen gesamter Text geheim ist) - behauptet das Pentagon, dass "die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten nach dem Zweiten Weltkrieg eine freie und offene internationale Ordnung geschaffen haben, um die Freiheit des Volkes vor Aggression und Zwang zu schützen", aber dass "diese Ordnung derzeit von Russland und China untergraben wird, die gegen die Grundsätze und Regeln der internationalen Beziehungen verstoßen". Dies ist eine völlige Umkehrung der historischen Realität.

Professor Michel Chossudovsky, Direktor des Zentrums für Globalisierungsforschung, erinnert uns daran, dass diese beiden Länder, die heute als Feinde aufgelistet sind, diejenigen sind, die, als sie im Zweiten Weltkrieg mit den Vereinigten Staaten verbündet waren, den Sieg über die nationalsozialistische faschistische Achse Berlin-Rom-Tokio mit dem höchsten Preis an menschlichen Leben bezahlt haben - etwa 26 Millionen aus der Sowjetunion und 20 Millionen aus China, verglichen mit etwas mehr als 400.000 aus den Vereinigten Staaten.

Mit dieser Einleitung stellt Chossudovsky der Global Research eine dokumentierte Studie von James A. Lucas über die Zahl der Toten vor, die durch die ununterbrochene Serie von Kriegen, Staatsstreichen und anderen subversiven Operationen der Vereinigten Staaten seit dem Ende des Krieges 1945 bis heute getötet wurden - eine Zahl, die auf 20 bis 30 Millionen Opfer geschätzt wird [1]. Etwa doppelt so viele Todesopfer wie im Ersten Weltkrieg, dessen hundertjähriges Ende gerade in Paris mit einem Friedensforum begangen wurde.

Abgesehen von den Toten gibt es die Verwundeten, die sehr oft lebenslang verkrüppelt sind - einige Experten gehen davon aus, dass auf jeden Kriegstoten zehn weitere Versetzte kommen. Das bedeutet, dass die Zahl der durch US-Kriege verwundeten Menschen in die Hunderte von Millionen gehen muss.

Zu dieser Schätzung in der Studie müssen wir eine nicht quantifizierte Zahl von Toten, wahrscheinlich Hunderte von Millionen, hinzufügen, die von 1945 bis heute durch die indirekten Auswirkungen von Kriegen verursacht wurden - Hungersnot, Epidemien, Zwangsmigrationen, Sklaverei und Ausbeutung, Umweltschäden, Abzug von Ressourcen für lebenswichtige Bedürfnisse, um die Militärausgaben zu decken.

Die Studie dokumentiert die Kriege und Staatsstreiche der Vereinigten Staaten in 30 asiatischen, afrikanischen, europäischen und lateinamerikanischen Ländern. Daraus geht hervor, dass die US-Streitkräfte direkt für zwischen 10 und 15 Millionen Tote verantwortlich sind, die durch die großen Kriege verursacht wurden - die gegen Korea und Vietnam und die beiden Kriege gegen den Irak. Zwischen 10 und 14 Millionen weitere Tote wurden durch die Stellvertreterkriege der alliierten Streitkräfte verursacht, die von den USA in Afghanistan, Angola, Kongo, Sudan, Guatemala und anderen Ländern ausgebildet und befehligt wurden.

Der Vietnamkrieg, der sich auf Kambodscha und Laos ausbreitete, verursachte eine Reihe von Todesfällen, die auf 7,8 Millionen geschätzt wurden (plus eine große Zahl von Verwundeten und genetischer Folgeschäden, die Generationen aufgrund des von US-Flugzeugen versprühten Dioxins betreffen).

Der Stellvertreterkrieg der 1980er Jahre in Afghanistan wurde von der CIA organisiert, die - in Zusammenarbeit mit Oussama ben Laden und Pakistan - mehr als 100.000 Mudschahedin ausgebildet und bewaffnet hatte, um die sowjetischen Truppen zu bekämpfen, die in die "afghanische Falle" gegangen waren (wie es später von Zbigniew Brzezinski beschrieben wurde, indem er erklärte, dass die Ausbildung der Mudschahedin im Juli 1979, fünf Monate vor der sowjetischen Intervention in Afghanistan, begonnen hatte).

Der blutigste Staatsstreich wurde 1965 in Indonesien von der CIA organisiert - sie übergab die Liste der ersten 5.000 Kommunisten und anderer zum Tode verurteilter Kommunisten an die indonesischen Todesschwadronen. Die Zahl der ermordeten Menschen wird auf 500.000 bis 3 Millionen geschätzt.

Das ist die "freie und offene internationale Ordnung", die die Vereinigten Staaten, unabhängig vom Weißen Haus, weiterhin verfolgen, um "die Menschen vor Aggression und Zwang zu schützen".

 
 
Übersetzung
K. R.
 
Quelle
Il Manifesto (Italien)

 

28. August 2021   Aktuell - Vor Ort

Der Landkreis Helmstedt informiert - Einsatz von Blitzer-Anhängern

Kommentar: Roswitha Engelke
Aller Wahrscheinlichkeit nach sind die sogenannten Beschwerden aus der Bevölkerung über Raser nur ein Vorwand, um das Aufstellen der Blitzanhänger vor dem Wähler im Wahljahr zu rechtfertigen.  Im letzten Haushalt wurden über 3 Millionen € an Bußgeldeinnahmen fest eingeplant. Der Einsatz dieser Anhhänger spricht daher mehr für eine wohlüberlegte Planung die Einnahmequelle "Bußgeld" zu beleben, ohne großartig die Personalkosten zu erhöhen. -

Bereits 2012 referierte DIE LINKE., dass das Land Niedersachsen jährlich drei Milliarden Euro durch rot-grüne Steuersenkungen verliert

Steuern sind die wichtigste Einnahmequelle des Staates. Jeder eingenommene Steuer-Euro fließt in die Gesamtmasse des Staatshaushalts, aus dem die Ausgaben für das Gemeinwohl finanziert werden. ... Ohne Steuergelder ist es dem Staat nicht möglich, elementare Aufgaben für das Gemeinwesen zu erfüllen.

Es ist traurig, dass Landkreise und ihre Kommunen aus Gründen von Geldmangel Bußgelder als Einnahmequelle nutzen müssen, um diesen Mangel minimalst auszugleichen. 

Pressemitteilung - Der Landkreis prüft Einsatz von Blitzer-Anhängern

Helmstedt.

Immer häufiger erreichen die Kreisverwaltung Beschwerden über Geschwindigkeitsverstöße in Ortslagen. Es werden häufigere Tempokontrollen oder sogar die Installation von stationären Blitzern gefordert. Der Landkreis reagiert nun darauf und prüft den Einsatz von sogenannten Blitzer-Anhängern.

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