Weltweit
Abschiede: 'Geschichten aus dem Weißen Haus'
Netzfund: Bilderrätsel zum Wochenende
Israel und die Hannibal-Direktive
m Jahre 1986 führte die israelische Armeeführung eine bis heute hoch kontroverse geheime Militärdoktrin ein. Die „Hannibal-Direktive“ erlaubt es israelischen Militärs im Falle der Verschleppung eines Militärangehörigen alle zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um eine erfolgreiche Geiselnahme zu verhindern – darunter auch die Tötung des entführten Soldaten. Offiziell wurde die Direktive 2016 ausgesetzt, doch Recherchen der israelischen Zeitung Haaretz deckten nun auf, dass während des Hamas-Überfalls am 7. Oktober in mindestens drei Fällen die Hannibal-Direktive ausgerufen wurde und damit ein Teil der israelischen Opfer durch den Beschuss der eigenen Armee getötet wurde. Für die israelische Kriegsregierung, die ohnehin bereits unter innenpolitischem Druck steht, da ihre grausame Kriegsführung die sichere Rückkehr der noch lebenden Geiseln gefährdet, könnte diese Recherche noch sehr gefährlich werden. Von Jens Berger.
Kriegstüchtig ...
Auszug aus Zwei-plus-Vier-Vertrag
(2) Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland hat in vollem Einvernehmen mit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik am 30. August 1990 in Wien bei den Verhandlungen über konventionelle Streitkräfte in Europa folgende Erklärung abgegeben: "Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet sich, die Streitkräfte des vereinten Deutschland innerhalb von drei bis vier Jahren auf eine Personalstärke von 370 000 Mann (Land-, Luft- und Seestreitkräfte) zu reduzieren. Diese Reduzierung soll mit dem Inkrafttreten des ersten KSE-Vertrags beginnen.
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Wagenknecht zu Orbáns Moskau-Reise: "Wie wollen wir dieses Sterben sonst beenden – mit Bodentruppen?
Nach seinem Besuch in Kiew setzte sich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán auch in Moskau für einen Waffenstillstand und Friedensgespräche ein, mit denen der Krieg in der Ukraine beendet werden kann.
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Doch statt Unterstützung erntete er einen Aufschrei: "Das darf er doch gar nicht!", kritisierte Bundeskanzler Olaf Scholz und betonte, dass EU-Ratspräsident Orbán bei seiner Moskau-Reise nicht für die EU spricht.
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht vertritt eine völlig gegensätzliche Meinung.