Weltweit

04. Dezember 2023   Aktuell - Weltweit

Kolumbien und China bauen ihre Beziehungen zu einer strategischen Partnerschaft aus

Von

 

Xi Jinping und Gustavo Petro

Quelle: Presidencia Colombia

Bogotá/Beijing. Bei einem dreitägigen Staatsbesuch in China ist Kolumbiens Präsident Gustavo Petro mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping zusammengetroffen, um bilaterale Fragen zu besprechen. Ein Ergebnis war die Übereinkunft, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern auf die Ebene einer strategischen Partnerschaft anzuheben. Im Anschluss an dieses Treffen wurden 13 bilaterale Kooperationsabkommen in den Bereichen Verkehr, Technologie, Kultur und Gesundheit unterzeichnet.

In einer Stellungnahme wies der chinesische Staatschef darauf hin, dass die diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern seit ihrer Aufnahme vor 43 Jahren eine "gute Entwicklungsdynamik" aufgewiesen

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04. Dezember 2023   Aktuell - Weltweit

Konzept der Außenpolitik der Russischen Föderation

I. Allgemeine Bestimmungen

1. Das vorliegende Konzept ist ein strategisches Planungsdokument und stellt ein System von Auffassungen über die nationalen Interessen der Russischen Föderation im Bereich der Außenpolitik, die Grundprinzipien, die strategischen Ziele, die Hauptaufgaben und die vorrangigen Bereiche der Außenpolitik der Russischen Föderation dar.

2. Dieses Konzept stützt sich auf die Verfassung der Russischen Föderation, allgemein anerkannte Grundsätze und Normen des Völkerrechts, internationale Verträge der Russischen Föderation, föderale Gesetze und andere normative Rechtsakte der Russischen Föderation, die die Tätigkeit der föderalen Organe der Staatsgewalt auf dem Gebiet der Außenpolitik regeln.

3. Das vorliegende Konzept konkretisiert einige Bestimmungen der Nationalen Sicherheitsstrategie der Russischen Föderation und berücksichtigt die wichtigsten Bestimmungen anderer strategischer Planungsdokumente, die den Bereich der internationalen Beziehungen betreffen.

4. Die mehr als tausendjährige Erfahrung unabhängiger Staatlichkeit, das kulturelle Erbe der vorangegangenen Epoche, die tiefen historischen Bindungen zur traditionellen europäischen Kultur und zu anderen Kulturen Eurasiens sowie die im Laufe vieler Jahrhunderte entwickelte Fähigkeit, ein harmonisches Zusammenleben verschiedener Völker, ethnischer, religiöser und sprachlicher Gruppen auf einem gemeinsamen Territorium zu gewährleisten, bestimmen die besondere Lage Russlands als einer einzigartigen Staatszivilisation, einer großen eurasischen und euro-pazifischen Macht, die das russische Volk und andere Völker die die kulturelle und zivilisatorische Gemeinschaft der Russischen Welt bilden, zusammenführt.

5. Russlands Platz in der Welt wird bestimmt durch seine bedeutenden Ressourcen in allen Lebensbereichen, seinen Status als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (UN), als Mitglied führender zwischenstaatlicher Organisationen und Vereinigungen, als eine der beiden größten Atommächte und als Nachfolgestaat (Rechtsnachfolger) der UdSSR. In Anbetracht seines entscheidenden Beitrags zum Sieg im Zweiten Weltkrieg sowie seiner aktiven Rolle bei der Schaffung eines modernen Systems der internationalen Beziehungen und der Beseitigung des globalen Kolonialismus fungiert Russland als eines der souveränen Zentren der Weltentwicklung und erfüllt seine historisch einmalige Aufgabe,

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22. November 2023   Aktuell - Weltweit

"Kündige doch einfach!" – Alternativmedium "The Daily Wire" fetzt sich wegen Israel

Die Causa um Israel und Palästina hat in Ländern, Redaktionen, Familien und Köpfen für hitzige Emotionen gesorgt. Nun ist auch Ben Shapiros Medium auf dem Prüfstand: Nicht alle dort sind Zionisten. Müssen aber alle dort Zionisten sein, um weiter Bericht erstatten zu können?

Von Elem Chintsky

Denjenigen, die sich auch im US-amerikanischen Medienspektrum informieren, ist das wertkonservative Medienportal The Daily Wire sicherlich ein Begriff. Und genau dort ist jetzt eine weltanschauliche Spaltung epischer Größenordnung im Gang.

Eines der populärsten Gesichter auf Shapiros Plattform, Candace Owens, hat mit ihrer wiederholten Kritik gegenüber Israel – wegen des Genozids an den Palästinensern im Gazastreifen – gegen bisher ungeschriebene Redaktionslinien verstoßen. 

Alles begann mit der Veröffentlichung eines TikTok-Videos, das Shapiro auf einer Privatveranstaltung zeigt, wo man ihn dabei sieht, wie er die bisherige Kommentierung des Israel-Hamas-Krieges durch seine Angestellte Owens kommentiert. Unter anderem fallen Begriffe wie "absolut schändlich" und sprach davon, dass "ihre falsche Sachkenntnis in diesen speziellen Fragen lächerlich" sei. 

Einer der Kommentare von Owens, auf die sich wohl der Chefredakteur von The Daily Wire bezog, ist dieser Tweet von Anfang November:

"Keine Regierung, wo auch immer, hat das Recht, einen Völkermord zu begehen, niemals.

Es gibt keine Rechtfertigung für einen Völkermord.

Ich kann nicht glauben, dass dies überhaupt gesagt werden muss oder auch nur als ein kleines bisschen kontrovers angesehen wird."

Als Owens von dem geleakten Video Shapiros erfuhr, zitierte sie auf Twitter aus dem Matthäus-Evangelium des Neuen Testaments, Kapitel 5, Verse 9–11, und Kapitel 6, Vers 24:

"Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen! Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich! Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch allerlei Arges wider euch reden um meinetwillen!

Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten.

Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon [Geld]!”

Der orthodoxe Jude und überzeugte Zionist Ben Shapiro bezog richtigerweise diesen Tweet auf sich, als er daraufhin auf derselben Plattform irritiert erwiderte:

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23. November 2023   Aktuell - Weltweit

JFK: Zum Abschuss freigegeben


Und schon wieder eine (zutreffende) Verschwörungstheorie!

Gestern,  vor genau 60 Jahren – um 12:30 Uhr Ortszeit Dallas/Texas – wurde auf den 35. Präsidenten der USA geschossen. Gegen 13 Uhr wurde John Fitzgerald Kennedy für tot erklärt. Warum musste er sterben?


"Zum Abschuß freigegeben"

Quelle: Mathias Bröckers

(...) Im Frühjahr 1963 hatte John F. Kennedy in den Augen seiner zunehmend erbitterten Gegner in der CIA, im Pentagon und in der exilkubanischen Gemeinde ein beeindruckendes Sündenregister angesammelt. Er hatte zugelassen, dass die Schweinebucht-Invasion im Debakel endete. Er hatte die Kubakrise hinter dem Rücken seiner Militärs und Nachrichtendienste durch einen geheimen Notenwechsel mit Chruschtschow gelöst. Er hatte ähnlich diskret begonnen, mit Fidel Castro, dem revolutionären Feind vor der eigenen Küste, zu einer Verständigung zu kommen, und so die Rückeroberungspläne der militanten Kommunistenjäger und der rechtsgerichteten Exilkubaner in seinem Land endgültig sabotiert.

Er hatte einige der säbelrasselnden Vertreter im Generalstab durch moderatere Generäle ersetzt, die Hauptverantwortlichen für das Schweinebucht-Abenteuer – Allen Dulles und Richard Bisell – entlassen, die Durchführung verdeckter Operationen unter stärkere Kontrollen gestellt, eine Kürzung des CIA-Budgets verfügt und den Top-Agenten William Harvey abberufen, der auch nach dem Stopp der Operation Mongoose unbeirrt weiter militante Aktionen gegen Kuba durchführen ließ.

Er hatte zudem die rassistischen Weißen in den Südstaaten gegen sich aufgebracht, als er mit Hilfe der Nationalgarde die Einschreibung von James Meredith, des ersten schwarzen Studenten, an der Universität Mississippi durchsetzte und den rechtsradikalen General Edwin Walker, der die Proteste dagegen anführte, in Haft nehmen ließ.

Abzug aus Vietnam

Und auch in einer ganz anderen Weltgegend, in Südostasien, hatte sich Kennedy für seine Gegner als Schwächling und Kommunistenfreund erwiesen. Er hatte mit Chruschtschow eine Vereinbarung über die Neutralität von Laos getroffen sowie den ständigen Forderungen der CIA und der Militärs widerstanden, Kampftruppen nach Vietnam zu schicken. Stattdessen hatte er die dortigen amerikanischen Aktivitäten auf die Anwesenheit von Militärberatern beschränkt und seinen Generälen – zu deren Entsetzen – aufgetragen, einen langfristigen Plan für den kompletten Rückzug aus Vietnam vorzulegen.

Als Verteidigungsminister McNamara dies Paul Harkins, dem kommandierenden General des Militärberatungskommandos, bei einem Treffen in Saigon im Mai 1962 mitteilte, fiel dem – so beschreibt McNamaras Berater George Allen die Szene – »das Kinn fast auf die Tischplatte«. (...)

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17. November 2023   Aktuell - Weltweit

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte

Quelle: DEWIKI

Infantilismus ist Grundlage eines synthetischen Jugendwahns von Scheinerwachsenen, die von Kindesbeinen an einer Strategie der Verdummung erlegen sind. Lanciert wurde sie von einer Parteiendiktatur und Konsumdesignern, die eine Steuersklavenschaft mit leicht zu führendem kindlichen Gemüt erschaffen wollten. Daraus entstand in der westlichen, säkularisierten Welt eine Trash-Kulturepoche. Ihre Parole ist das „Haben, haben, Habenwollen“, das der Infantile aus seiner oralen Phase in das Erwachsenenleben übernahm. Dabei wird die überlieferte kulturelle Grenze der einst rebellierenden Jugend zum Erwachsenen verwischt.

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