Weltweit
Das russische Fernsehen fragt: Was haben geheime US-Bio-Labors mit dem Coronavirus zu tun?
Quelle: Anti-Spiegel
Beitrag: Thomas Röper
Im russischen Fernsehen gab es einen Beitrag, der im deutschen Fernsehen undenkbar wäre. Daher habe ich ihn übersetzt.
Im Ein-Mann-Betrieb kann ich nicht jede interessante Meldung bringen, die finde. Solche Meldungen lege ich ab und verwende sie irgendwann später, wenn es zu einem Hintergrundbericht passt. Ein Thema, das in Deutschland kaum bekannt ist, über das aber immer wieder in Russland berichtet wird, sind geheime Bio-Labore der USA im Ausland. Das bekannteste davon ist das Lugar-Center in der Nähe von Tiflis.
Über die russischen Vorwürfe, die USA würden dort (und in anderen Labors außerhalb der USA) biologische Kampfstoffe entwickeln und testen, gab es 2018 auch mal Berichte in Deutschland. Bei n-tv konnte man lesen:
„Russland hat den USA heimliche Forschungen zu biologischen Waffen in einem georgischen Labor vorgeworfen. Die US-Armee entwickle im nahe der georgischen Hauptstadt Tiflis gelegenen Richard-Lugar-Zentrum potenzielle Kampfmittel wie Anthrax oder von Insekten übertragene Krankheiten, sagte Igor Kirillow, Leiter von Russlands Abwehreinheit gegen atomare, biologische und chemische Waffen.
24. März 2020 Aktuell - WeltweitBrasilien steht Corona-Explosion bevor - Wut auf Virusleugner Bolsonaro
Kaum Intensivbetten vorhanden. Bevölkerung protestiert mit Töpfeschlagen – und bleibt auf Distanz
Quelle: amerika21
Beitrag: Mario Schenk
Brasília. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat sich am Freitag zu einem dritten Test auf das neuartige Coronavirus SARS-nCo-2 bereit erklärt. Zugleich schloss der ultrarechte Politiker die Möglichkeit einer Infektion nicht mehr aus. Bisher wurden 23 Personen positiv auf das Virus getestet, die an einer US-Reise Bolsonaros Anfang dieses Monats teilgenommen haben.
Der Präsident hatte seinen ersten Test am 12. März gemacht, nachdem bei seinem Kommunikationschef Fabio Wajngarten das Virus diagnostiziert wurde. Der zweite Test wurde am vergangenen Dienstag durchgeführt. Nach dem zweiten Tests hatte der Präsident jedoch Kontakt zu mindestens einer Person, bei der das Virus diagnostiziert wurde: dem Minister des Amtes für institutionelle Sicherheit, Augusto Heleno. Bolsonaro und Wajngarten haben die Existenz des SARS-nCo-2 mehrfach vehement geleugnet und entsprechende Medienberichte aggressiv kritisiert.
Das südamerikanische Land hat am gestrigen Freitag den achten Todesfall infolge einer Covid-19-Erkrankung gemeldet. Die Gesundheitsbehörden gaben eine Zahl von 648 Infizierten bekannt. Die Zahl der Verdachtsfälle liegt bei über 9.000. Am Mittwoch waren es noch 529 Infizierte und vier Tote. Und die Kurve geht weiter nach oben. Eine internationale Forschergruppe prognostiziert eine Verdopplung der Infizierten alle zwei Tage. Dies entspricht der Entwicklung in Italien zu Beginn der Epidemie. Bereits am Dienstag könnte Brasilien auf 3.400 bestätigte Corona-Infizierte kommen. Trotz des erwartbaren Anstiegs von Infektionen begannen die Behörden erst am Donnerstag, erste substantielle Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Erregers SARS-nCo-2 umzusetzen.
Am Donnerstag machte die Regierung die Landgrenzen zu insgesamt acht Nachbarländern dicht, am Freitag schränkte sie die Einreise auf dem Luftweg ein. Demnach dürfen Ausländer, die per Flugzeug etwa aus China, der Europäischen Union, Australien oder Japan kommen, von Montag an nicht mehr einreisen. Der Senat rief gestern einstimmig den öffentlichen Notstand aus. Der Kongress, der erstmalig per Videokonferenz tagte, lockerte damit die Haushaltsregeln und ermöglichte der Regierung die Grenze der Neuverschuldung außer Kraft zu setzen. Die meisten Städte haben die Schließung von Geschäften und Parks angeordnet. Desinfektionsmittel und Toilettenpapier sind auch in Brasilien vielerorts ausverkauft. Der Gouverneur von Rio de Janeiro beschloss, die Anzahl und Gästen in Restaurants auf 30 Prozent zu begrenzen.
Auf den erwartbaren, massiven Anstieg von Krankheitsfällen ist das Gesundheitssystem äußerst schlecht vorbereit. Gestern wurde bekannt, dass 60 Prozent der Gemeinden des Landes mit einer Bevölkerung von rund 34 Millionen Menschen keine Beatmungsgeräte haben. Vor allem fehlt es landesweit an Intensivbetten.
Nur jede zehnte Stadt im Land verfügt über Intensivstationen, um Schwerkranke isolieren zu können. Freie Kapazitäten gibt es derzeit nur in 482 Gemeinden, also in nur 8,6 Prozent aller Gemeinden. Bereits jetzt würden schwere Krankenfälle in andere Gemeinden "exportiert", berichtet der Nachrichtendienst UOL.
09. März 2020 Aktuell - WeltweitDefender - die Kosten der Drohgebärden der NATO trägt der Bürger
Drohverhalten (i. e. S. Drohgebärde) ist eine Form des Agonistisches Verhaltens und bezeichnet eine der Einschüchterung oder Abschreckung dienende Haltung oder Gebärde, die (bei Menschen und Tieren) einem Angriff vorausgeht[1] bzw. einen Angreifer vom Angriff abbringen soll. Drohverhalten ist ein Teil des Ausdrucksverhaltens und vom Imponierverhalten dadurch abzugrenzen, dass ersteres sich (bei Tieren) auf Artfremde bezieht, wogegen letzteres sich meist auf Artgenossen desselben Geschlechts bezieht.
Pasewalk
Vor allem in der Nacht verschiebt die US-Armee in diesen Wochen durch Norddeutschland Truppen in Richtung Osteuropa – sie nehmen dort am groß angelegten und heftig kritisierten Nato-Manöver „Defender” teil. Einen Zwischenstopp legen manche Teile der Konvois in der Bundeswehr-Kaserne in Torgelow ein.
24. März 2020 Aktuell - WeltweitCosta Rica - Ein hoher Stellenwert eines öffentlichen Gesundheitssystems wird deutlich
Ein Gespräch mit Wilmar Matarrita, dem Vorsitzenden der Linkspartei »Frente Amplio« (»Breite Front«) in Costa Ric09. März 2020 Aktuell - WeltweitDas haut Erdogan vom Hocker ...