Weltweit
Stern: Die USA töten ihre Bürger!
Im US-TV Sender ABC warnten Mediziner vor den Folgen des Lockdowns. Ärzte und Krankenschwestern des John Muir Medical Center in Kalifornien sagten, sie hätten innerhalb von nur vier Wochen so viele Suizidversuche wie sonst in einem ganzen Jahr erlebt. Dr. Mike deBoisblanc ist Leiter der Notaufnahme des Krankenhauses in Walnut Creek in der Nähe von San Francisco. Die Krankenhäuser in der Region haben sich auf einen Ansturm von Covid-Patienten eingerichtet, doch sie sind nicht von der Pandemie überrannt worden, dafür hat es eine ganz andere Welle gegeben, so der Mediziner. "Das ist ohne Beispiel. Wir haben noch nie solche Zahlen in einer so kurzen Zeitspanne gesehen", sagte deBoisblanc. "Ich meine, wir haben in den letzten vier Wochen Suizidversuche in einem Umfang sonst wie in einem ganzen Jahr erlebt."
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Erdogan: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt ...
Beitrag: Scharf links
Kritik an Erdogans Krieg gegen Demokratie
19.06.20
Die Türkei hat eine militärische Offensive im Nordirak begonnen. Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE, dazu:
"Die Türkei ist nicht nur ein ‚Corona-Risikogebiet', wie Außenminister Maas deutsche Urlauber warnt, sie ist vor allem ein ‚Demokratie-Risikogebiet', in dem Präsident Erdogan einen regelrechten Krieg gegen die Demokratie führt. ?
In der Türkei steht die demokratische Opposition tagtäglich mit einem Bein im Gefängnis. Frei gewählte HDP-Parlaments-Abgeordnete und kurdische Bürgermeister werden mit willkürlichen Vorwürfen verhaftet und Journalisten bekommen für Likes in den sozialen Medien mehr als ein Jahr Gefängnis.
Die Türkei respektiert weder Grenze noch das Völkerrecht. Die türkische Armee kämpft in Syrien gegen die Kurden, schickt islamistische Milizen nach Libyen und terrorisiert aktuell die yezidische und kurdische Bevölkerung im Nordirak. Es ist überfällig, dass die Bundesregierung anläßlich ihrer EU-Ratspräsidentschaft endlich eine klare Ansage an den Gewaltherrscher in Ankara macht und den verfolgten Demokraten in der Türkei den Rücken stärkt."
Verschwörungstheoretiker Nr. 1: Westliche Medien
Australiens konservative Regierung wagte es im April, eine internationale Untersuchung zum chinesischen Krisenmanagement in der Corona-Pandemie zu fordern. Warum? Weil die Möglichkeit bestand China eine Bösartigkeit unterzuschieben ... oder weil Australiens Regierung besondere Beziehungen zu Trump unterhält?
Trump steht der Volksrepublik feindlich gegenüber und läßt keine Möglichkeit aus, dieser aufstrebenden Weltmacht Steine in den Weg zu legen. Verleumdungen ziehen Sanktionen nach sich. Seit Monaten schon behauptet VerschwörungstheoretikerTrump, dass China die Schuld an der Pandemie trägt. Er hofft auf eine Bestrafung Chinas durch die westliche Welt.
Da zwischen Australien und Trump ein ausgesprochenes Zusammengehörigkeitsgefühl besteht, der US-Präsident soll den australischen Premier telefonisch um Hilfe bei Ermittlungen in der Russland-Affäre gebeten haben. Dabei ging es wohl hauptsächlich darum, Informationen zu sammeln, die den Mueller-Bericht diskreditieren sollten.
Nun sammelt Trump gegen China. Hilft Australien beim diskreditieren der Vlksrepublik?
Unstrittig sei, dass das Unheil im chinesischen Wuhan seinen Anfang nahm. Aber wer behaptet das?! Genauso gut kann das Virus zuerst in den USA aufgetreten sein, was Trump natürlich bestreiten würde. -
Sicher ist eines, das US-Gesundheitssystem liegt am Boden und das nicht erst seit Coroan!
Explodierende Kosten, mangelnde Transparenz, marktbedingte Konkurrenz zwischen Laboren und Krankenhäusern: Die Coronakrise entblößt die Schwächen des amerikanischen Gesundheitssystems. Doch viele glauben, dass damit die Chance auf eine zukünftige, allgemeine Gesundheitsversorgung entsteht.
Uncle Sam ist watching you! - Atlantic Council und Facebook
Kommentar Roswitha Engelke: ... hier wurde jemandem eine Aufgabe übertragen, der dafür völlig ungeeignet ist. Schlimmer noch: der das Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich (angeblich?) erreichen soll! Das kann nur Absicht sein!
Quelle: Informationsstelle Militarisierung e.V. IMI
In 2018 kündigte das „Digital Forensic Research Lab“ des Atlantic Council an,
es sei eine Partnerschaft mit Facebook eingegangen, um künftig „Falschinformationen“ zu verhindern. Damit ist wohl bewusst der Bock zum Gärtner gemacht worden, denn die dezidiert anti-russische pro-NATO-Haltung des Atlantic Council ist ja kein Geheimnis.
In gewisser Weise konsequent ist da, dass u.a. Eliot Higgins, der Gründer des „Recherenetzwerks“ Bellingcat, auf der Seite des Atlantic Cocuncil „Nonresident Senior Fellow, Digital Forensic Research Lab, Future Europe Initiative“ gefürt wird.
Bellingcat war wegen seiner glühenden und oftmals auf bestenfalls fragwürdigen Beweisen basierenden anti-russischen Propaganda vielfach in die Kritik geraten, soll aber nun scheinbar dabei helfen, das soziale Netzwerk von „Falschinformationen“, die der NATO nicht passen, freizuhalten.
Insofern ist es auch nicht sonderlich beruhigend, wenn das „Digital Forensic Research Lab“ angibt, es beabsichtige dabei „proaktiv“ vorzugehen. „We will not be monitoring elections for Facebook: it’s a company that will have a dedicated team expected to reach 20,000 people this year, aimed at doing that.
Our mission will be to monitor the whole information space, from social media giants to emerging and locally relevant platforms to traditional media and to the engagement spaces in between. The challenge is understanding the scope and trends of disinformation so that we can move from being reactive to proactive. […] @DFRLab’s mission is to expose and explain falsehood online, and to identify its sources and amplifiers. Our team is looking at everything from the conflict in Syria, to protests in Russia, to politically motivated automation and bots in Malaysia.“ (jw)
Venezuela: Hilfe vom Iran
Venezuela
hat den ersten von fünf iranischen Benzintankern begrüßt. Die Fortune erreichte am Samstagabend venezolanische Hoheitsgewässer. Es gab keine Anzeichen für ein Eingreifen der USA, die beide Staaten mit Sanktionen belegt haben. "Iran und Venezuela haben sich in schwierigen Zeiten immer unterstützt", twitterte Venezuelas Außenminister Jorge Arreaza. Sein Land verfügt über die größten Erdölreserven der Welt, leidet aber wegen veralteter Anlagen zur Ölverarbeitungen unter Treibstoffknappheit .
Die USA haben vor kurzem Kriegsschiffe in die Karibik geschickt - nach eigener Darstellung, um Drogenhandel zu unterbinden.
Die Regierungen in Venezuela und Iran werten dies jedoch als Bedrohung.
Irans Präsident Hassan Rohani warnte davor, Schiffe seines Landes mit Ziel Venezuela aufzuhalten. "Wir hoffen, die Amerikaner machen keinen Fehler", sagte er.