Allgemein

17. März 2023   Aktuell - Allgemein

Sleepy Joe: Pleiten, Pech und Pannen

Über das Abschießen von Wetterballons und US-Drohnen

Beitrag: Roswitha Engelke

Am 04.02.23 schoß auf Befehl Bidens die US-Luftwaffe den Wetterballon einer Hobbygruppe vor der Küste über US-Hoheitsgewässern ab. Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärte, der Abschuss sei sechs nautische Meilen (11,1 Kilometer) vor der Küste über US-Hoheitsgewässern erfolgt. Eines der beiden F-22-Kampfflugzeuge, die vom Luftwaffenstützpunkt Langley gestartet waren, vernichtete den Ballon mit einer AIM-9X-"Sidewinder"-Luft-Luft-Rakete in der Annahme einen chinesischen Spionageballon zu zerstören. Die Flugsicherheitsbehörde FAA hatte zuvor den Luftraum über (260 Quadratkilometer) den Bundesstaaten North und South Carolina und dem angrenzenden Atlantik für zivile Flugzeuge gesperrt.

Biden gratulierte den Einsatzkräften zum erfolgreichen Abschuss. (bed, APA, Reuters, 4.2.2023)

Der Einsatz der US-Kampfjets war dabei in Summe teuer: Allein die nach Wärme suchende Rakete der US-Luftwaffe, die den Billig-Ballon vernichtet hat, kostet rund 400.000 Dollar. „Northern Illinois Bottlecap Balloon Brigade“ nennt sich die Forschungsgruppe, die ihren Ballon am 15. Februar als vermisst gemeldet hatte. 

Am 12.02.2023, 11:34 Uhr, das gleiche Spiel noch einmal über Kanada

Washington/Ottawa. Mysterium am Himmel: Das US-Militär hat kurz nach dem Abschuss eines rätselhaften Flugobjekts über den USA ein zweites Objekt über Kanada abgeschossen. US-Präsident Joe Biden und der kanadische Premier Justin Trudeau hätten den Abschuss am Samstag gemeinsam genehmigt, teilte das Weiße Haus mit. Das Objekt sei aus Vorsicht und auf Empfehlung des Militärs abgeschossen worden. Es war völlig offen, wem es gehörte und mit welchem Ziel es unterwegs war. Unklar war auch, ob es eine Verbindung zu dem mutmaßlichen chinesischen Spionageballon gibt. Im Anschluss an den neuerlichen Abschuss sorgte die vorübergehende Sperrung des Luftraums über dem US-Bundesstaat Montana für Aufregung.

Die nächste Blamage. Am Morgen des 14. März 2023 verletzte eine US-Aufklärungs-Drohne den Luftraum nahe der russischen Grenze

Nach US-Angaben ist ein russischer Kampfjet mit einer US-amerikanischen NATO-Drohne kollidiert. Das US-Militär übte deutliche Kritik an Russland und beklagte das "unsichere und unprofessionelle" Verhalten. 

Nach Angaben des US-Militärs ereignete sich der Vorfall am Morgen des 14. März. Dem Kommando zufolge befand sich die Drohne im internationalen Luftraum über dem Schwarzen Meer, und zwei Su-27 wurden entsandt, um sie abzufangen. Eine von ihnen erfasste den Propeller der Drohne, woraufhin diese in internationale Gewässer stürzte. Vor dem Zusammenstoß soll die Su-27 mehrmals Treibstoff abgelassen haben und in "unprofessioneller" Weise vor der MQ-9 geflogen sein. Richtig ist, dass die US-Drohne MQ-9 Reaper  mit dem Triebwerksstrahl eines russischen Jägers gekonnt zum Absturz gebracht wurde. Der Einsatz einer 400.00 Dollarrakete war dafür nicht notwendig.

Der russische Botschafter zu dem Vorfall: US-Drohnen haben nahe der russischen Grenze nichts zu suchen

Anatoli Antonow, Russlands Botschafter in den USA, sagte nach dem Entfernen einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer am Dienstag, dass Moskau keine Konfrontation mit den USA wolle, darum sollten sich US-Flugobjekte von russischen Grenzen fernhalten.

Sleepy Joe's  Pleiten, Pech und Pannen aufgelistet

16. März 2023   Aktuell - Allgemein

RTDeutsch News zum 17.03.2023

Liebe Leser,

nachdem es gestern zum Absturz einer US-Drohne nach einem Zwischenfall mit zwei russischen Kampfjets kam, erklärte das russische Militär, dass die MQ-9 Reaper-Drohne infolge eines scharfen Manövers selbst abstürzte. Russland stellte heute außerdem klar, dass US-Drohnen nahe der russischen Grenze nichts zu suchen haben. Auch sonst sieht es nicht gut aus für den Westen: Während Russland auf die Sanktionen mit mehr wirtschaftlichen Freiheiten antwortet, will Meta weitere 10.000 Mitarbeiter entlassen und mit Credit Suisse steckt die nächste Bank in der Krise, die einen Dominoeffekt auslösen könnte. Auf den Westen kommt wohl noch einiges zu...

 

15. März 2023   Aktuell - Allgemein

Diplomatie à la EU: Erpressung statt Völkerrecht. Wie Serbien seine Provinz Kosovo genommen wird

Der Westen, USA, EU und Berlin wollen Serbien zwingen, auf seine Provinz Kosovo zu verzichten, um der  „Republik Kosovo“ den  Weg in die UN und internationale Organisationen wie EU und NATO zu öffnen!

Frei nach Goethe: Der Westen hat einen guten Magen,
Hat ganze Länder aufgefreſſen,
Und doch noch nie sich übergeſſen . . .


Diplomatie a la EU: Erpressung statt Völkerrecht. Wie Serbien seine Provinz Kosovo genommen wird

Quelle: NachDenkSeiten

Serbien ist kein NATO-Mitglied. Trotz eines ständigen und wachsenden Drucks aus Washington, Brüssel und Berlin hat es bis heute keine Sanktionen gegen Russland verhängt. Damit handelt die serbische Regierung in Übereinstimmung mit dem Willen der überwältigenden Mehrheit seiner Bevölkerung, die den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der NATO 1999 auf ihr Land nicht vergessen hat. [1] Mehrfach musste die serbische Bevölkerung an der eigenen Haut erfahren, welches Leid Sanktionen verursachen können. [2] Im russischen Volk sieht es ein Brudervolk, auf das es sich stets verlassen konnte, wenn es seine Souveränität und territoriale Integrität verteidigen musste. Auch heute sind es Russland und China, die im UN-Sicherheitsrat auf die Einhaltung der Resolution 1244 vom 10. Juni 1999 bestehen. In ihr ist festgehalten, dass die Provinz Kosovo integraler Bestandteil Serbiens ist. Von Bernd Duschner.

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12. März 2023   Aktuell - Allgemein

Sind regierungstreue Medien demokratiefeindlich?

RTDeutsch geht davon aus, dass Sahra Wagenknecht eine neue Partei gründet, tanzende Schatten an der Wandll ließen dies erkennen. Eine solche Neugründung hätte zahlreiche Folgen, für die Wagenknecht und ihre Mitstreiter Nerven wie Drahtseile bräuchten. Doch es stehen auch grundlegende Fragen der Demokratie im Raum. Tom Wellbrock fragt sich, ob die ohne hin schon auf wackeligen Beinen stehende 'Freiheitlich Demokratische Grundordnung' in Deutschland dann vielleicht auf ganzer Linie zusammenbricht.  

Wagenknechts bevorstehende Parteigründung: Volksaufstände in den Redaktionsstuben

 Quelle: RTDeutsch

Von Tom J. Wellbrock

Es ist denkbar, dass die Medien im Falle einer Parteigründung von Sahra Wagenknecht eine Rolle spielen könnten, die zu unkontrollierbaren Prozessen führt. Mehr noch: Es ist sogar sehr wahrscheinlich.

13.000 Journalisten versus 50.000 Demonstranten

Mehr als 700.000 Menschen haben das von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer initiierte Friedensmanifest unterschrieben. Auf der entsprechenden Kundgebung in Berlin waren rund 50.000 Menschen (ca. 13.000 Journalisten sind der Meinung, es seien weniger gewesen). Das ist nicht unbedingt wenig, aber auch keine Massenbewegung.

Dennoch schlug Schwarzer und Wagenknecht teils der pure Hass entgegen. Medienvertreter gaben sich den brennenden Stab in die Hand, um ihn in Öl zu tunken und dann direkt ein Feuer auf ihrer Tastatur zu legen. Bezeichnet man das, was nach der Publikation des Friedensmanifestes zu beobachten war, als Feindseligkeit, muss man sich der Untertreibung schuldig sprechen lassen.

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12. März 2023   Aktuell - Allgemein

Liveticker Ukraine-Krieg: Krasnogorowka nördlich von Awdejewka fast vollständig befreit

  • 12:55 Uhr

    Quelle: RTNews

    Ortschaft Krasnogorowka nördlich von Awdejewka nahezu frei von ukrainischem Militär

    Russische Streitkräfte haben Krasnogorowka, eine Stadt nördlich von Awdejewka in der Donezker Volksrepublik, von der aus das ukrainische Militär seit Monaten Angriffe auf Donezk und Jassinowataja führt, fast befreit. Ein Militärexperte und ehemaliger Sprecher des Militärkommandos der Donezker Republik, Eduard Basurin, bestätigte dies gegenüber der Nachrichtenagentur TASS. Er erklärte:

    "Die Ortschaft ist praktisch befreit, am Stadtrand finden Säuberungsaktionen statt."

 

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