Allgemein

12. Februar 2023   Aktuell - Allgemein

Nordstream Anschlag der USA eine Folge der guten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland?

Lawrow: USA geben Beteiligung an Nord-Stream-Explosionen zu

Der russische Außenminister erklärt, die USA hätten ihre Beteiligung an der Bombardierung der Nord-Stream-Gaspipelines zugegeben. Er sagt, dass die guten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland der Auslöser für einen solchen Schritt sein könnten. 

Die US-Behörden geben zu, dass sie an den Explosionen auf die Nord-Stream-Gaspipelines beteiligt waren, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow in einem Interview für die Sensibilisierungssendung "Sprechen über wichtige Dinge". Er erklärte:

"US-Beamte geben sogar zu, dass die Explosionen bei Nord Stream 1 und Nord Stream 2 von ihnen verursacht wurden. Jetzt sprechen sie sogar gern darüber."

Als Grund nannte der Minister die guten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland, die für die USA zu einem "Stein des Anstoßes" geworden seien. Lawrow erklärte:

"Die USA haben beschlossen, dass wir in den letzten 20 bis 30 Jahren zu gut mit Deutschland zusammengearbeitet haben. Oder besser gesagt, es hat zu gut mit uns kooperiert. Dass eine mächtige Allianz auf der Grundlage unserer Energieressourcen und deutscher Technologie entstanden ist. Dies hat begonnen, die Monopolstellung vieler US-amerikanischer Unternehmen zu bedrohen."

Nach dem Ausbruch des militärischen Konflikts in der Ukraine sagte Bundeskanzler Olaf Scholz, die guten Beziehungen zwischen Russland und Deutschland seien vorbei.

Die Nord Stream AG, der Betreiber von Nord Stream, hatte im September letzten Jahres einen noch nie da gewesenen Schaden an den beiden Gaspipelines des Unternehmens gemeldet, die auf dem Grund der Ostsee nach Deutschland verlaufen. Einige Abschnitte der Rohre wurden vollständig zerstört.

Am 27. Januar sagte die US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten, Victoria Nuland, bei einer Anhörung des Auswärtigen Ausschusses des US-Senats, sie sei "sehr froh zu erfahren", dass Nord Stream 2 nun "ein Stück Metall auf dem Meeresgrund" sei.

Am 8. Februar hatte der US-amerikanische Journalist Seymour Hersh in einem Blog, den er ein paar Stunden zuvor eingerichtet hatte, einen Artikel über die Sabotage der Gaspipelines des Nord-Stream-Systems veröffentlicht. Darin zitierte er eine anonyme Quelle mit der Aussage, dass die Subversion von US-Tauchern mit norwegischer Unterstützung organisiert wurde.

Das Pentagon und das Weiße Haus bestritten nach der Veröffentlichung eine Beteiligung der USA an dem Anschlag. Der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow erklärte seinerseits, dass die Veröffentlichung der Hersh-Untersuchung Konsequenzen für die USA haben werde. Er sagte, dies bestätige Russlands Schlussfolgerungen über die Beteiligung der USA an der Sabotage.

Nach der Veröffentlichung des Materials schlug der russische Abgeordnete Sultan Chamsajew vor, dass die Parlamentarier den US-amerikanischen Journalisten in die Duma einladen sollten, um mehr über seine Untersuchung zu erfahren. Hersch lehnte das Angebot jedoch ab und sagte, er konzentriere sich auf "Geschichten, nicht auf Politik".

Die stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Hoffmann, sagte am 10. Februar, dass Deutschland keine Daten habe, die die von dem Journalisten veröffentlichten Informationen über die Beteiligung der USA an den Explosionen auf die Gaspipelines untermauern würden. Sie fügte hinzu, die USA und andere Länder hätten den Bericht klar abgelehnt und Deutschland habe ihn zur Kenntnis genommen.

 

 

12. Februar 2023   Aktuell - Allgemein

China: "Die USA schulden der Welt eine vernünftige Erklärung für Nord Stream"

Kommentar Roswitha Engelke: Wenn Kanzler Scholz nicht so feige wäre,  würde  e r  spätestens jetzt eine Erklärung von Joe Biden fordern.

Audiatur et altera pars! Dass sich Deutsche Medien an der Diskreditierung des Journalisten Hersh beteiligen und starr nur in eine Richtung "informieren", bescheinigt einmal mehr ihre außergewöhnliche Dummheit und anekelnde Unterwürfigkeit dem US-Regime gegenüber


 Quelle: RTDeutsch

Der Journalist Seymour Hersh macht in seinem Enthüllungsbericht die USA und Norwegen für die Nord-Stream-Sprengungen verantwortlich. In der EU und besonders in Deutschland  spielen Medien und Politik den Bericht herunter und versuchen, den früher gefeierten Hersh zu diskreditieren.

In China hingegen nimmt man den Bericht ernst, und verlangt angesichts der Anschuldigungen "verantwortungsbewusste" Antworten von den USA.

Angesichts der "erschütternden" Details des Nord-Stream-Anschlags erklärten chinesische Journalisten, dass die Welt ihre Beziehungen zu den USA wegen der Sabotage überdenken sollte. Sie berufen sich dabei auf die Enthüllung des US-Journalisten Seymour Hersh.

"Offen gesagt ist der Generalverdacht gegen die USA nicht unbegründet, aber die Details, die aufgetaucht sind, jagen einem immer noch einen Schauer über den Rücken."

Wie die Autoren des Artikels weiter präzisierten, sei die internationale Gemeinschaft dank des Enthüllungsjournalisten Hersh verpflichtet, trotz des Widerstands einiger Staaten auf die Einzelheiten der Verwicklung der US-Behörden in den Vorfall zu reagieren. Die chinesischen Journalisten wiesen darauf hin, dass in Hershs Artikel berichtet wird, dass Washington den Fall bereits seit Ende 2021, also lange vor Beginn des Ukraine-Kriegs, heimlich geplant habe. Sie fuhren fort:

"Während der mehr als neunmonatigen Debatte ging es Washington nicht um die Frage, ob die Nord-Stream-Pipelines gesprengt werden sollte, sondern darum, wie man keine Beweise hinterlassen könnte."

Weiterlesen: China: "Die USA schulden der Welt eine vernünftige Erklärung für Nord Stream"

11. Februar 2023   Aktuell - Allgemein

Eine Bundestagsrede im Stil von Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Robert Habeck, Christian Linder

Nur ein Politiker kann Bullshit in höchster Vollendung von sich geben. Man höre und staune!

10. Februar 2023   Aktuell - Allgemein

Selenskyjs Erlass Nr. 679 untersagt Verhandlungen mit der russischen Regierung

Beitrag: Roswitha Engelke

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj während einer Videobotschaft

 

Selenskyj erkauft sich die "Zuneigung" der USA, indem er den Krieg rücksichtslos in die Länge zieht, um in seinem Schatten ganze Landstriche an das US-Großkapital  verschachern zu können. Nachdem bereits ukrainisches Ackerland in der Größe der landwirtschaftlichen Fläche Italiens US-Konzernen gehört, wird unter dem Titel der Vorbereitung von Wiederaufbau-Investments bereits an der Filetierung der gesamten Wirtschaft durch US-Heuschrecken gearbeitet. Der US-Konzern BlackRock lässt sich für seine „Expertise“ sogar von der ukrainischen Regierung bezahlen.

Ist der Krieg irgendwann beendet, befindet sich die Ukraine (möglicherweise) geländemäßig in der Hand von US-Investoren.

Nachdem bereits ukrainisches Ackerland in der Größe der landwirtschaftlichen Fläche Italiens US-Konzernen gehört, wird unter dem Titel der Vorbereitung von Wiederaufbau-Investments bereits an der Filetierung der gesamten Wirtschaft durch US-Heuschrecken gearbeitet. Der US-Konzern BlackRock lässt sich für seine „Expertise“ sogar von der ukrainischen Regierung bezahlen.
Nachdem bereits ukrainisches Ackerland in der Größe der landwirtschaftlichen Fläche Italiens US-Konzernen gehört, wird unter dem Titel der Vorbereitung von Wiederaufbau-Investments bereits an der Filetierung der gesamten Wirtschaft durch US-Heuschrecken gearbeitet. Der US-Konzern BlackRock lässt sich für seine „Expertise“ sogar von der ukrainischen Regierung bezahlen.

Selenskyjs Aussage, die Ukraine kämpfe bis zum letzten Blutstropfen für die Freiheit und die Demokratie Europas ist bestenfalls  unter dem Aspekt "Geschäftsinteressen" mit Rheinmetall, Lockheed Martin etc. zu verbuchen. Seid der ukrainische Präsident kontinuierlich Waffen für seinen "Heiligen-Verteidigungs-Krieg-westlicher-Werte-gegen- Russlands-Aggressionen" einfordert, sind die Aktienkurse gerade dieser Firmen am Steigen.

Multinational weisen die Börsen in 2022 Verluste aus, doch die Waffenindustrie boomt. Dies zeigt sich auch an den Aktienkursen von Rheinmetall, Raytheon und Lockheed Martin.

Russlands UNO-Botschafter, Wassili Nebensja, erklärte in einem Interview mit der Agentur RIA Nowosti, dass Moskau bereit sei, ernsthafte Angebote der Ukraine zu einer Beilegung des Konfliktes in Betracht zu ziehen, die der Lage vor Ort entsprächen. Bisher seien jedoch alle ukrainischen Initiativen, ob sie 'Friedensformel' oder 'Friedensgipfel' heißen nicht mehr als Camouflage gewesen, die eine Propagandawirkung erzielen sollen.

Zur Erhärtung seiner Aussage verwies Nebensja  auf Selenskijs Erlass No. 679, welcher Verhandlungen mit der russischen Regierung untersagt. Von  diesem Hintergerund ausgehend, sei jeder  „Friedensplan“ des ukrainischen Präsidenten nichts mehr als Hohn und damit von vornherein nicht hinnehmbar.

 

 

09. Februar 2023   Aktuell - Allgemein

Hat ein Staat keinen Feind und will dies ändern, sollte er sich mit den USA verbünden ...

Scholz schweigt sich bis heute bezüglich der Sprengung von Nord-Stream aus. Sein Schweigen war bisher ein Indiz dafür, dass real nur ein angeblich Verbündeter Deutschlands für den Terrorakt verantwortlich sein konnte. Wie heißt es so treffend: Fürchte niemals deine Feinde, aber stets deine Verbündeten. (Roswitha Engelke)


Quelle: NachDenkSeiten

Der Scoop des Jahres: Reporter-Legende Seymour Hersh macht die USA und Norwegen für die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines verantwortlich

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Alle Indizien über die Täterschaft bei der Sprengung der Ostseepipelines Nord Stream 1 und 2 sprachen seit Beginn eine recht klare Sprache – nur die USA hatten sowohl ein klares Motiv als auch die Mittel und die Ruchlosigkeit für eine derartige „Kriegshandlung“. Doch seitdem herrschte sowohl in der Politik als auch bei den Medien dies- und jenseits des Atlantiks bleiernes Schweigen. Nun hat Reporter-Legende Seymour Hersh das Schweigen gebrochen und eine aufsehenerregende Reportage geschrieben, in der er die USA und Norwegen für den Anschlag verantwortlich macht. Dabei greift Hersh auch auf Erkenntnisse zurück, die auch die NachDenkSeiten bereits sehr früh thematisiert haben. Hersh ist nicht irgendwer, sondern der wohl renommierteste Investigativ-Journalist überhaupt – der Mann, der unter anderem die Kriegsverbrechen von My Lay und Abu-Ghuraib aufdeckte. Die NachDenkSeiten haben Hershs Reportage automatisiert ins Deutsche übersetzt.

 

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