Allgemein

23. April 2025   Aktuell - Allgemein

Feuer frei! DIE ZEIT schießt auf die Friedenstauben – weil sie in die „falsche“ Richtung fliegen

(...) Nun schießen die Medien auch noch auf die weißen Tauben. Grund: Die Friedensbringer „flattern nach rechts“. Flattern nach rechts? (...) Derlei mediale Hetzkampagnen gegen Teile der Bevölkerung sind im Westen nichts Neues. Erfahren durfte dies bereits die Friedensbewegung in den 1980er Jahren. Wer in den letzten drei Jahren dem Corona-Regime kritisch gegenüberstand, bekam die Attacken ebenso zu spüren. Insbesondere jene, die schon 2014 an den bundesweiten Friedensmahnwachen teilnahmen, dürften aktuell ein Déjà-vu erleben. Mediale Hetzkampagnen sind eine altbekannte Strategie der Politik im Kampf um Deutungshoheit. (Kritisches Netzwerk.de)

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Mehr zum Thema: Ostermärsche

  • Gegen Aufrüstung und für Frieden gingen auch am Ostermontag Menschen auf die Straße. Die Veranstalter sind zufrieden - auch wenn die Bewegung ihren Höhepunkt weit hinter sich hat.

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Beitrag: NachDenkSeiten,   "Feuer frei! DIE ZEIT schießt auf die Friedenstauben – weil sie in die „falsche“ Richtung fliegen" ein Artikel von Marcus Klöckner

Es ist so weit: Nun schießen die Medien auch noch auf die weißen Tauben. Grund: Die Friedensbringer „flattern nach rechts“. Flattern nach rechts? So war es die Tage in einem ZEIT-Artikel zu lesen. Von einer „feindlichen Vereinnahmung des Friedens“ ist da die Rede. Deutlich wird: Dümmer geht immer. Hauptsache politisch unliebsame Proteste bekommen ihr Fett weg. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

Die Strategie ist altbekannt: Artikulieren sich auf der Straße Bürger gegen eine Politik, die Vertreter von Mainstreammedien gutheißen, zucken emsige Lordsiegelbewahrer unserer Zeit einen Stempel, auf dem steht: „rechts“. Demonstrationen gegen Hartz IV? Rechts! Demonstrationen gegen Armut? Rechts! Demonstrationen gegen die Coronapolitik? Rechts! Proteste gegen das politische Großvorhaben „Kriegstüchtigkeit“? Rechts. Proteste für den Frieden? Rechts. Und rechts, das wissen wir alle, will von den Hohepriestern der öffentlichen Meinung oft genug als „irgendwas mit Nazis“ verstanden werden.

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21. April 2025   Aktuell - Allgemein

Da stört sich doch tatsächlich jemand an der Liedzeile „Meine Söhne geb‘ ich nicht“

 Vielleicht sollte mal wieder "Im Westen nichts neues" im Deutschunterricht interpretiert werden. 
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Beitrag NachDenkSeiten: "Da stört sich doch tatsächlich jemand an der Liedzeile „Meine Söhne geb‘ ich nicht“", ein Artikel von Marcus Klöckner
 

„Würden Sie Ihre Kinder zur Bundeswehr schicken?“ Gerade wurde diese Frage dem Politikwissenschaftler Carlo Masala gestellt. Seine Antwort sollte nicht so im Raum stehen gelassen werden. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

„Würden Sie ihre Kinder zur Bundeswehr schicken?“, lautet die Frage, die der Moderator in der Sendung „ntv Salon“ dem Politikwissenschaftler Carlo Masala stellt. Masala antwortet mit den Worten: „Der Punkt ist, und deswegen finde ich diese Diskussion so absurd: Man geht zur Bundeswehr, wenn man 18 ist. Da schicke ich meine Kinder nicht zur Bundeswehr, sondern meine Kinder entscheiden selber, ob sie da hingehen oder nicht. Und ich habe als Elternteil mit ihnen darüber zu diskutieren, wenn sie Fragen haben, und meine Auffassung ist, wenn sie eine Entscheidung getroffen haben – egal, in welche Richtung –, dann habe ich die zu unterstützen. Aber dieses ‘Meine Söhne gebe ich nicht’ ist so etwas von paternalistisch, da frage ich mich manchmal: Was steckt da eigentlich für ein Menschenbild dahinter?“

21. April 2025   Aktuell - Allgemein

Verrückte führen Blinde: Merz will Selenskyj Taurus liefern

(...) Schon jetzt zeigt sich, welch ein Schaden dadurch eingetreten ist, dass das BSW, das mit großer Wahrscheinlichkeit bei korrekter Auszählung die Fünf-Prozent-Hürde übersprungen hat, vorerst nicht im Bundestag vertreten ist. (...)



Beitrag NachDenkSeiten von Oskar Lafontaine

Friedrich Merz hat wieder erklärt, er wolle Selenskyj Taurus liefern. Unterstützt wird er dabei von Verrückten wie dem CDU-„Verteidigungsexperten“ Kiesewetter, der bekanntlich den Krieg nach Russland tragen und Ministerien in Moskau zerstören will. Auch die kriegsverrückten Grünen, wie könnte es anders sein, unterstützen diese Forderung. Sie sind wohl der Meinung, Krieg diene dem Klimaschutz. Boris Pistorius, der immer wieder das Märchen vom bald bevorstehenden Angriff Russlands auf Europa in die Welt setzt und Deutschland kriegstüchtig machen will, hat jetzt Einwände erhoben. Man würde diese Einwände gerne begrüßen, bestünde nicht die Gefahr, dass Pistorius die Lieferung des Taurus nur so lange ablehnt, bis die SPD-Mitglieder den Koalitionsvertrag gebilligt haben. Schließlich ist Wortbruch schon jetzt das Markenzeichen der sich bildenden Merz-Klingbeil-Koalition. Von Oskar Lafontaine.

Merz hat wieder einmal bewiesen, dass er als Kanzler völlig ungeeignet ist. Wer nicht begreift, dass der Taurus von deutschen Soldaten programmiert, sprich abgeschossen werden muss, gehört nicht ins Kanzleramt. Auch scheint er bis jetzt nicht zu sehen, dass der Ukrainer Selenskyj immer wieder versucht, Europa in den Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland hineinzuziehen. Dass ein deutscher Politiker, während die Atommächte USA und Russland über Frieden verhandeln, durch die Lieferung von Taurus den Krieg weiter eskalieren will, ist eine außenpolitische Dummheit, die man allenfalls Kaiser Wilhelm zugetraut hätte.

Schon jetzt zeigt sich, welch ein Schaden dadurch eingetreten ist, dass das BSW, das mit großer Wahrscheinlichkeit bei korrekter Auszählung die Fünf-Prozent-Hürde übersprungen hat, vorerst nicht im Bundestag vertreten ist.

Wenn die Merz-Klingbeil-Koalition die Regierungsarbeit aufnimmt, dann führen frei nach Shakespeare Verrückte Blinde, weil die Mehrheit, durch jahrelange Kriegspropaganda vergiftet und in die Irre geführt, nicht erkennt, dass Russland deutsche Raketen auf Moskau mit russischen Raketen auf Berlin beantworten wird.

Mehr zum Thema

Friedrich Merz hat der Ukraine die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in Aussicht gestellt.

16. April 2025   Aktuell - Allgemein

Leserbriefe zu „Spiegel-Redakteur fragt: „Sind wir bereit, unsere Kinder in den Krieg zu schicken?““

Christdemokrat Merz hat damit kein Problem.

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Beitrag: NachDenkSeiten,

Marcus Klöckner zeigt in seinem Kommentar anhand eines Spiegel-Beitrages auf, wie Medien durch derartigen „Journalismus“ der Politik immer mehr Raum verschaffen, sich gegenseitig in einen Kriegswahn hineinzusteigern. Das sei die eigentliche Gefahr, nicht ein stets von Kriegstreibern in Politik und Medien heraufbeschworener, drohender Angriff Russlands. Herzlichen Dank für Ihre Zuschriften, zusammengestellt von Ala Goldbrunner.

16. April 2025   Aktuell - Allgemein

Diakonie - Petition für bezahlbare Pflege

ob ambulanter Dienst oder ein Platz in stationärer Pflege: Das können sich viele Pflegebedürftige nicht mehr leisten.

Und wenn Angehörige sich selbst Zuhause kümmern, müssen sie häufig ihre Arbeitszeit reduzieren und bekommen kaum einen finanziellen Ausgleich; später droht die eigene Altersarmut. Die neue Regierung hat das erkannt und will dieses Jahr eine Kommission einsetzen – doch Absichtserklärungen reichen nicht. Deshalb fordert die Diakonie Deutschland zusammen mit weiteren Sozialverbänden auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact: Eine schnelle und umfangreiche Pflegereform muss her. Schließ Dich an!

Unterzeichne jetzt für eine gerechte und bezahlbare Pflege

 

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