Allgemein

04. April 2024   Aktuell - Allgemein

„Aufstand” bei ARD und ZDF: Mitarbeiter veröffentlichen kritisches Manifest

Verständlich, denn der Druck der Straße auf die Propagandamaschinerie des regierungstreuen ÖRR wird immer größer. Das Manifest kann aber nur der Anfang sein. (R.Engelke)

""Aufstand” bei ARD und ZDF: Mitarbeiter veröffentlichen kritisches Manifest"
 
Quelle: NachDenkSeiten : Ein Artikel von: Tobias Riegel

Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio haben ein „Manifest” veröffentlicht, das in teils deutlichen Worten mehr inhaltliche Vielfalt fordert und die Diffamierung von Andersdenkenden ablehnt. Einige anonyme Äußerungen belegen zudem ein internes Klima der Angst beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR). Das Prinzip des ÖRR ist wichtig, die Praxis der Berichterstattung ist aber inakzeptabel. Die Initiative der kritischen Mitarbeiter ist darum ein wichtiger Anfang. Danke dafür! Von Tobias Riegel.

Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio haben ein Manifest für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks veröffentlicht. Die Mitarbeiter sehen die Grundsätze und den Programmauftrag in Gefahr, wie Medien berichten. Die Webseite des Projektes findet sich unter diesem Link, eine begleitende Petition kann unter diesem Link gezeichnet werden.

Die Verfasser des „Manifestes“ loben zwar das Prinzip eines beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) „als wesentliche Säule unserer Demokratie und Kultur“, fordern jedoch „einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sein Publikum ernst nimmt, der Debatten zulässt und ein breites Meinungsspektrum abbildet, ohne zu diffamieren“.

In deutlichen Worten werden auf der Webseite auch Stellungnahmen von teils anonymen Mitarbeitern zitiert: „Der ‚Faktenfinder‘ der ‚Tagesschau‘ ist für mich ein guter Indikator dafür, welches Narrativ gerade wieder hochgehalten werden muss.“ Oder: „Das ist kein Journalismus mehr, der als ‚Vierte Gewalt‘ im Staat bezeichnet werden kann, sondern einer, der mit der Regierung eher gemeinsame Sache macht, wie mir scheint.“ Oder:

Der öffentlich-rechtliche Journalismus treibt in meinen Augen – in früher nie vorstellbarem Ausmaß – einen Keil in die Gesellschaft: Weil er vorgibt, die ‚Wahrheit‘ zu kennen, und meint, sie missionarisch verbreiten zu müssen.

Das Manifest findet sich unter diesem Link – es wird auch am Ende dieses Artikels im Wortlaut wiedergegeben. Unter dem Text finden sich die Namen der Erstunterzeichner, darunter etwa Gerd Antes, Patrik Baab, Bastian Barucker, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gabriele Gysi und viele mehr. Dazu kommen nach Angaben der Initiatoren „33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, deren Unterschriften bei Rechtsanwalt Dr. Harald von Herget hinterlegt“ seien.

Angst vor Repressalien

Wegen der so gewahrten Anonymität der Mitarbeiter wirft der Deutsche Journalisten Verband (DJV) der Initiative „mangelnde Transparenz“ vor, wie Medien berichten.

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04. April 2024   Aktuell - Allgemein

Auflösung: Angebliche Kooperation zwischen NachDenkSeiten und Correctiv war Aprilscherz

Ein Artikel von: Redaktion
 

Die NachDenkSeiten hatten in alter Tradition am Montag, den 1. April, einen Artikel unter der Überschrift „Wieso NachDenkSeiten eine Kooperation mit Correctiv eingehen“ veröffentlicht. Dazu erhielten wir Hunderte Zuschriften. Zahlreiche Leser erklärten, sie hätten kurz schlucken müssen,

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04. April 2024   Aktuell - Allgemein

Putin will uns spalten“ – der neue Lieblingssatz der eigentlichen Spalter

Quelle: NachDenkSeiten

Ein Artikel von: Jens Berger

 

Wer die Bundesregierung kritisiert und die Mehrheitsmeinung der Berliner Blase hinterfragt, hat es nicht einfach. Wer widerspricht, wird gerne je nach Themengebiet als „Querdenker“, „Putin-Versteher“, „rechtsoffen“ oder sogar „Antisemit“ tituliert. Früher waren die Hüter der Wahrheit ein wenig origineller. Da hieß es dann, „geh’ doch drüben, wenn es Dir hier nicht passt“. Aber ein „Drüben“ gibt es ja nicht mehr. Dafür beklagt man heute die fortschreitende Spaltung der Gesellschaft. Schuld daran ist natürlich nicht eine Politik, die dazu führte, dass die Spaltung zwischen Arm und Reich, die Kluft zwischen Abgehängten und Privilegierten seit vielen Jahren immer größer wird. Schuld daran ist natürlich auch nicht ein gesellschaftliches Klima, das den Korridor des Erlaubten immer weiter verengt und Kritik an Themen wie der Rüstungs- und Kriegspolitik, der Coronapolitik, der Migrationspolitik oder identitätspolitischen Fragen reflexartig in „die rechte Ecke“ verschiebt. Schuld daran ist, wer auch sonst, Putin. Er wolle „uns spalten“. Das sagen zumindest diejenigen, die auf politischer oder medialer Ebene die tatsächliche Spaltung der Gesellschaft forcieren. Ein Kommentar von Jens Berger.

W e i t e r l e s e n

03. April 2024   Aktuell - Allgemein

Israel ist kein moderner Rechtsstaat! Ein Appell!

Quelle: Globalbridge

03. April 2024 Von:

Israel kann als Staat gar kein Rechtsstaat werden, solange es sich selbst als religiöse Nation definiert

(Red.) Roger Köppel, professioneller Journalist und Herausgeber der Schweizer Wochenzeitung «Weltwoche», verdient echtes Lob. Seine Zeitung ist in der deutschsprachigen Schweiz die einzige unter den Großen, in der in Sachen West-Ost-Politik verschiedene Ansichten und Stimmen veröffentlicht werden. Roger Köppel hat mit dieser seiner offenen Politik für verschiedene Meinungen viele neue Sympathisanten gewonnen, auch in linken Kreisen. Was allerdings nicht heißt, dass er selber nicht auch mal ziemlich falsch liegen kann: zum Beispiel, wenn er glaubt und schreibt, Israel sei ein Rechtsstaat. Das hat denn auch die Zürcher Wissenschaftlerin Verena Tobler, die Israel und Palästina seit vielen Jahren genauestens beobachtet, dazu bewogen, genau aufzuzeigen, warum Israel das Attribut «Rechtsstaat» mitnichten verdient. – Ab Nr. 4 erläutert Verena Tobler in einer nicht ganz einfach zu verstehenden Sprache, wie sich unsere Gesellschaft generell ändern bzw. weiterentwickeln sollte. (cm)

Roger Köppel hat am 21.10.23 in der «Weltwoche» (1) behauptet, Israel sei ein Rechtsstaat. Er ist mit dieser Meinung nicht allein. Doch sehen wir genauer hin! Nach internationalen Kriterien ist Israel kein moderner Rechtsstaat. Wer noch genauer hinsieht, realisiert, dass in Netanyahus Israel derzeit sogar faschistische Kräfte mitregieren. Und wer um die Manöver weiss, welche die USA und die NATO seit Dekaden betreiben, wird sich darüber nicht wundern. Deshalb dieser Appell.

Israel ist aus den folgenden Gründen kein moderner Rechtsstaat

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03. April 2024   Aktuell - Allgemein

Erfolgreicher Bahnstreik - Grüße von Claus Weselsky

 Quelle: Facebook, Dr. Diether Dehm

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