Allgemein

07. April 2025   Aktuell - Allgemein

Warnung: Kollaps der EU soll durch Krieg vertuscht werden!

Beitrag von Stefan Magnet auf AUF1

Ein kaputtes Geldsystem benötigt Krieg. Und was tun wir dagegen? Wir müssen uns dem Kriegsdienst verweigern, zivilen Ungehorsam leisten und auf die Straße! Das hat letztlich auch die Covid-Impfpflicht gekippt und das kann den Krieg verhindern, der „von offensichtlich Irren in der EU-Führung geplant wird“. Darüber sind sich die beiden Medienmacher Kayvan Soufi-Siavash und Stefan Magnet einig.

Doch warum Krieg? Es ist nicht neu: Ein Zinseszins-System, wie das „unsere“, benötigt rund alle 70 Jahre einen Reset.

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06. April 2025   Aktuell - Allgemein

Stimmkorrekturen rücken BSW näher an Fünf-Prozent-Hürde

Berlin.

(multipolar)

Im Nachgang der Bundestagswahl haben sich Hinweise auf die falsche Zuweisung von BSW-Stimmen an die rechtskonservative Kleinpartei „Bündnis Deutschland“ (BD) gemehrt. Darauf wies unter anderem der BSW-Europaabgeordnete Fabio De Masi in mehreren Postings auf dem Kurznachrichtendienst „X“ hin. Menschen, die für das BSW gestimmt hatten, waren in den Tagen nach der Wahl darauf aufmerksam geworden, dass ihr Wahllokal trotzdem null Stimmen für das Wagenknecht-Bündnis verzeichnete. Stattdessen erreichte oft das „Bündnis Deutschland“ bei der Auszählung in den betroffenen Wahllokalen überproportionale Stimmanteile. Die Betroffenen informierten daraufhin das BSW, das den Fällen nun nachgeht.

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06. April 2025   Aktuell - Allgemein

Antwort auf Trumps Zölle: Überwindung der Digital- und Energieabhängigkeit

Beitrag: Sahra Wagenknecht, Newsletter

Trump beginnt einen Handelskrieg und Europa hat keinen Plan. Deutschland und Europa sollten auf Trumps Zollpolitik mit einem Kurswechsel in der Energiepolitik reagieren, der die Verbraucher und Unternehmen hierzulande deutlich entlastet. Weniger teures und klimaschädliches US-Frackinggas und mehr preiswertes und klimafreundliches Pipelinegas, das wir aktuell allerdings fast nur aus Russland erhalten können, wäre die sinnvollste Antwort. Preiswerte Energie ist die beste Medizin für unsere taumelnde Wirtschaft. 

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03. April 2025   Aktuell - Allgemein

Zum Ende von USAID: Selbstermächtigung statt Fremdbestimmung

(...) Am 20. Januar 2025 beendete US-Präsident Donald Trump mit der Executive Order „Reevaluation and Realigning United States Foreign Aid” das Treiben von USAID und unterstellte Reste der Organisation direkt dem US-Außenministerium. Ende März 2025 kündigte Außenminister Marco Rubio das endgültige Aus von USAID für den 1. Juli an. (...)

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Beitrag: NachDenkSeiten,

Ein Artikel von Hannes Hofbauer

Wer kannte sie nicht, die weiß gestrichenen 4-Wheel-Drive-SUVs, die in sogenannten Entwicklungsländern mit meterlangen, schwingenden Antennen über die Straßen düsten. Die großen Lettern an ihren Außentüren zeigten stolz das Logo von USAID; und die Besatzungen versprühten jenen Mix aus Überheblichkeit und Gutmenschentum, den Peter Handke in seinem Theaterstück „Die Fahrt im Einbaum“ (über die Kolonialverwalter Bosniens) so trefflich diesen „Internationalen“ zuschrieb. Als in Osteuropa tätigem Journalisten begegneten sie einem bereits in den 1990er-Jahren von Mazedonien über Albanien bis in die Ukraine. Dass sie ihre Basen in US-Botschaften hatten, ließ kritische Beobachter von Anfang an an dem „N“ zweifeln, mit dem ihr von Medien und Politik benütztes Akronym „NGO“ begann. Von Hannes Hofbauer.

Am 20. Januar 2025 beendete US-Präsident Donald Trump mit der Executive Order „Reevaluation and Realigning United States Foreign Aid” das Treiben von USAID und unterstellte Reste der Organisation direkt dem US-Außenministerium. Ende März 2025 kündigte Außenminister Marco Rubio das endgültige Aus von USAID für den 1. Juli an.

Nun begann das große Wehklagen. Das Aus für die größte Entwicklungshilfe-Organisation der Welt würde Hunger und Krankheiten im Globalen Süden explosionsartig ansteigen lassen, mit Millionen Folgetoten sei zu rechnen, und Pressefreiheit und Demokratie würden weltweit herbe Rückschläge erleiden. „Viele NGOs müssen jetzt ihre Arbeit einstellen“, erklärte Stephan Klingebiel, Abteilungsleiter für transnationale Zusammenarbeit am „German Institute of Development and Sustainability“ am 4. Februar 2025 in der Tagesschau[1]; und die UNO warnte vor Millionen Aids-Toten, die das Ausbleiben von USAID-Geldern vor allem in Afrika mit sich brächte.[2] Horrormeldungen und Panik beherrschen seitdem die Berichterstattung in den Mainstream-Medien. Dazu mischt sich Selbstmitleid Hunderter in den Zwangsurlaub geschickter Angestellter und vom USAID-Geld abhängiger Organisationen.

Dies kommt am deutlichsten in einem Offenen Brief von 63 (Nicht)Regierungsorganisationen zum Ausdruck. Darin fordern die unterzeichnenden Gruppen die EU-Führer am 12. Februar 2025 auf, die durch den Ausfall von USAID entstandenen Finanzlücken zu schließen und in die Fußstapfen der abgewickelten US-Organisation zu treten: „Call for EU Leadership: Für eine nachhaltige globale Entwicklungshilfe eintreten“, nennt sich das fünfseitige Schreiben.[3] Es listet die betroffenen Organisationen, deren Personal seine Arbeitsplätze verständlicherweise nicht verlieren will, alphabetisch auf: von der in Malta ansässigen NGO „Aditus Foundation“ über „Human Rights Center“ in Aserbaidschan, Georgien und der Ukraine bis zu „Helsinki Komitees“ in Armenien, Bulgarien, Mazedonien und Serbien. Die Bettelbriefliste schließt mit der „Women’s Rights Agenda Belarus“. Es sind viele sympathische und ehrlich um Menschenrechte bemühte Gruppen dabei und manche – wie die in Washington ansässige Dachorganisation „Freedom Now“ –, denen man die geopolitische Agenda schon an der Aufmachung ihrer Homepage ansieht. Sie alle eint das nun entstandene Finanzloch … und wohl auch die Einsicht, sich zu stark auf die US-Außenpolitik verlassen zu haben.

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02. April 2025   Aktuell - Allgemein

„Verstörend“: Neue Informationen werfen weitere Fragen zu Baerbocks Eignung für hohen UN-Posten auf

 (...) Der ehemalige deutsche Vertreter vor den UN, Christoph Heusgen, kritisierte in diesem Zusammenhang die Nominierung Baerbocks für den UN-Posten in scharfen Worten. Laut ihm sei es „eine Unverschämtheit, die beste und international erfahrenste deutsche Diplomatin durch ein Auslaufmodell zu ersetzen“  (...)

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"Verstörend“: Neue Informationen werfen weitere Fragen zu Baerbocks Eignung für hohen UN-Posten auf"

Beitrag: NachDenkSeiten, von Florian Warweg

Das Thema der kurzfristig zurückgenommenen Nominierung der deutschen Spitzendiplomatin Helga Schmid als Präsidentin der UN-Generalversammlung zu Gunsten von Annalena Baerbock beschäftigte erneut die Bundespressekonferenz. Die NachDenkSeiten wollten vom Auswärtigen Amt (AA) wissen, ob dieses übereinstimmende Berichte aus Berlin und New York bestätigen könne, dass die nur noch geschäftsführend tätige Außenministerin nicht einmal die persönliche Größe besessen hatte, die Rücknahme der Nominierung im persönlichen Gespräch mit Schmid zu kommunizieren, sondern diese nur über Dritte telefonisch informieren ließ. Ebenso kam die Frage auf, ob das AA bestätigen kann, dass selbst für die deutsche UN-Mission in New York die Nominierung von Baerbock überraschend kam. In beiden Fällen gab es kein Dementi. Wie wenig geeignet Baerbock für den neuen Posten ist, zeigte sie einen Tag später auf der Fachkonferenz „Europa25“. Von Florian Warweg.

 

Hintergrund

Am 18. März hatte die geschäftsführende Bundesregierung verkündet, dass sie die ebenso nur noch geschäftsführend tätige deutsche Außenministerin Annalena Baerbock kurzfristig für das Amt der Präsidentin der UN-Vollversammlung nominiert habe. Da im internen regionalen Rotationssystem der Vereinten Nationen die Besetzung dieses Postens dieses Jahr für Westeuropa vorgesehen ist und Deutschland innerhalb der EU seinen Anspruch auf diesen Posten durchgesetzt hat, gilt die Wahl als reine Formalie.

Eigentlich war für diesen Posten aber die deutsche Spitzendiplomatin Helga Schmid vorgesehen. Dieselbe Bundesregierung, die jetzt Baerbock nominiert hat, hatte zuvor im Juli 2024 bereits Schmid für diesen Posten nominiert und auch schon EU- und UN-intern diese Entscheidung entsprechend kommuniziert. Schmid hatte zu dem Zeitpunkt bereits Mitarbeiter sowie eine Wohnung in New York ausgesucht.

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