Allgemein

03. Oktober 2025   Aktuell - Allgemein

Bericht aus Sotschi vom Waldai-Treffen: „Deutschland besonders gefährlich und revanchistisch“

Deutschlands "Schwarzes Propaganda-Manifest" gegen Russland läuft auf vollen Touren, das hatten wir doch schon  mal ...!  Zum Zweck der Propaganda wurden Presse, Rundfunk und Film eingesetzt. Wenn sich die Bundesregierung in Sozialleistungen für das Volk ähnlich knien würde, gäbe es in ganz Deutschland keine Armen mehr. 


Beitrag: NachDenkSeiten

Gábor Stier
Ein Artikel von Gábor Stier
 

Moskau ist der Ansicht, dass derzeit der Westen, der seine Hegemonie nur schwer aufgeben kann, und vor allem ein in der Vergangenheit verhaftetes Europa die Stabilität bedrohen. Laut Analytikern und Politikern, die auf dem 22. Jahrestreffen des Waldai-Klubs in Sotschi auftraten und sprachen, ist Europa „tollwütig, aggressiv und militant und daher gefährlich“, während die Vereinigten Staaten sich der neuen Realitäten zunehmend bewusst sind. Am zweiten Tag des Waldai-Treffens waren der russische Außenminister Sergej Lawrow und der Oberbürgermeister von Moskau, Sergej Sobjanin, Gäste des Klubs. Ein Bericht von Gábor Stier aus Sotschi, aus dem Ungarischen übersetzt von Éva Péli.


Die Multipolarität ist heute Realität, daher ist es natürlich, dass die damit verbundenen Herausforderungen im Mittelpunkt der diesjährigen Gespräche des Waldai-Klubs stehen. Wie der Jahresbericht des Waldai-Klubs, der spürbar die Position des Kremls widerspiegelt, feststellt, ist die multipolare Welt sicher. Die Übergangsjahre bis zur Herausbildung eines Kräftegleichgewichts bergen jedoch auch das Risiko einer Zuspitzung der Konfrontation.

Russische Analytiker sind der Ansicht, dass US-Präsident Donald Trump die neuen Realitäten anerkannt hat. Diese Behauptung werde auch auf politischer Ebene bestätigt. Die Annäherung zwischen Moskau und Washington werde dadurch erleichtert, dass die Außenpolitik des US-amerikanischen Präsidenten ebenfalls auf nationalen Interessen basiere und er im Gegensatz zu seinen Vorgängern auch die Existenz von Einflusszonen anerkenne. Es wäre daher töricht, diese aus der gemeinsamen Denkweise erwachsende Gelegenheit ungenutzt zu lassen und nicht nach gemeinsamen Interessen zu suchen. Der russisch-ukrainische Konflikt ist das Haupthindernis; ohne dessen Beilegung können die bilateralen Beziehungen ihr Potenzial nicht entfalten.

Trump betont ständig, dies sei nicht sein Krieg, dennoch müsse er irgendwie beendet werden. Trump und Putin einigten sich in Alaska auf den Rahmen einer möglichen Regelung, doch die Verbündeten Washingtons lehnen dies vorerst ab. Der Schlüssel liegt in der Anerkennung der Realitäten, die sich in dreieinhalb Jahren herausgebildet haben, selbst wenn dies formaljuristisch noch nicht geschehen ist. Eine unvermeidliche Bedingung für eine Lösung ist für die russischen Analytiker die vollständige russische Kontrolle über das gesamte Donbass-Gebiet.

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02. Oktober 2025   Aktuell - Allgemein

Stehen wir auf für Frieden! Bundesweite Demonstration am 3. Oktober in Berlin und Stuttgart / Nie wieder kriegstüchtig!

Newsletter Nr. 11/2025

Inhalt: Demonstration am 3. Oktober / Veranstaltungen im Friedensherbst / Rednerinnen und Redner in Berlin und Stuttgart / Organisierung und Mobilisierung / Mitfahrmöglichkeiten / Webinare / Argumentationsmaterial

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21. September 2025   Aktuell - Allgemein

Russlands Warnung und Deutschlands Blockade

(...) Die Ukraine-Krise hat das zentrale Problem der russischen Sicherheit deutlich gemacht: Die nukleare Abschreckung schützt das Land nicht vor einer geopolitischen Aggression durch einen Feind. Die herrschenden Kreise Europas sind bereits mit politisch-moralischen und militärökonomischen Vorbereitungen für einen großen Krieg mit Russland beschäftigt. (...)


Beitrag: NachDenkSeiten von Eva Péli

Während westliche Staaten Russland in die Knie zwingen wollen, die Diplomatie als Mittel für Lösung der Konfliktsituationen ignorieren, in kriegstreibender Hysterie gefangen sind und immer weiter eskalieren, sendet Russland Warnsignale. Ein solches Signal ist die 2024 veröffentlichte Broschüre „Von der Abschreckung zur Einschüchterung“ der Politikwissenschaftler und Militärstrategen Dmitrij Trenin, Sergej Karaganow und Sergej Awakjanz. Das Buch liegt seit Kurzem unter dem Titel „Von der passiven zur aktiven Abschreckung“ auch auf Deutsch vor, herausgegeben von Lutz Kleinwächter und dem Potsdamer Wissenschaftsverlag WeltTrends. Der WeltTrends-Verlag stellte gemeinsam mit der Eurasien Gesellschaft das Buch in Berlin vor. Ein Beitrag von Éva Péli.

Die Ukraine-Krise hat „das zentrale Problem der russischen Sicherheit deutlich gemacht: Die nukleare Abschreckung schützt das Land nicht vor einer geopolitischen Aggression durch einen Feind, der eine existenzielle Bedrohung für die Russische Föderation darstellen kann.“

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20. September 2025   Aktuell - Allgemein

Meinungsfreiheit und politischer Kampf

Beitrag: NachDenkSeiten: Ein Artikel von: Maike Gosch

In Reaktion und sicher auch unter Ausnutzung der aufgebrachten innenpolitischen Stimmung nach dem Mord an dem beliebten und umstrittenen Aktivisten Charlie Kirk wird gerade in den USA massiv die Einschränkung der Meinungsfreiheit vorangetrieben. Und das, nachdem besonders die Republikaner – wir erinnern uns an J. D. Vances Rede in München im Februar – so massiv die Einschränkung des öffentlichen Diskurses in Deutschland, Großbritannien und Europa und natürlich auch in den USA unter den Demokraten kritisiert hatten. Warum wird dieser Widerspruch nicht erkannt? Und ist Hass eine Meinung? Ein Artikel von Maike Gosch.

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17. September 2025   Aktuell - Allgemein

Die „NATO-Friedensbewegung“, mit Bomben und Raketen

(...) Die New York Times spricht von dem „verheerendsten Landkrieg seit Generationen“ in Europa, die Anzahl der toten, verstümmelten, traumatisierten Soldaten hat längst den Millionenbereich überschritten.  (...)


 

Beitrag: NachDenkSeiten

„Diese Friedensbewegung verdient den Namen nicht“ – Welche dann? Die „NATO-Friedensbewegung“ mit Bomben und Raketen?"

Ein Artikel von Marcus Klöckner
 

„Diese ‚Friedensbewegung‘ verdient den Namen nicht“ – so steht es in einem aktuellen Beitrag der Frankfurter Rundschau. Erschienen ist der Kommentar unter der Überschrift „Vor Putins Karren“, darunter ein Bild von Sahra Wagenknecht. Der Beitrag ist ein Sinnbild für den Mainstreamjournalismus in Deutschland. „Frieden, ja aber …!“, lautet sein Motto. Wer die Definition von Friedensbewegung diesem Journalismus überlässt, marschiert stramm auf einen großen Krieg zu. Wenn „diese Friedensbewegung“ ihren Namen nicht verdient, welche dann? Die „NATO-Friedensbewegung“, mit Bomben und Raketen? 

Am Wochenende haben sie sich in Berlin versammelt: Friedensbewegte aus der gesamten Republik. Frieden – dafür sind Bürger und eine Reihe prominenter Persönlichkeiten auf die Straße gegangen. Frieden in der Ukraine, Frieden in Gaza. Was gibt es im Hinblick auf dieses Anliegen groß zu diskutieren? Pace, Paz, Paqe, Mir, Pokój, Schalom, kurzum: Frieden. Frieden heißt zunächst einmal: nicht kämpfen, nicht schießen, nicht bombardieren, nicht töten, nicht abschlachten. Waffen niederlegen. Aufhören mit dem Morden. Das versteht schon ein Kind in der Grundschule. Dass dieses erste aller Friedensziele besser heute als morgen erreicht wird, liegt im Kern jeder echten Friedensinitiative verwurzelt.

Wer für Frieden auf die Straße geht, für den sind in aller Regel die politischen, ideologischen und anderen Motivationen, die ja oft der Nährboden für Kriege sind, zunächst einmal Nebensache. Oberstes Ziel: kein Blutvergießen mehr – so schnell es überhaupt nur geht.

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