Allgemein

21. August 2025   Aktuell - Allgemein

US-Finanzminister brüstet sich: So dreist werden die USA ihre „Verbündeten“ ausplündern

US-Kolonie Deutschland

(...) Deutschland ist seit 1945 bis heute ein durch die USA besetztes Gebiet, die deutsche Regierung ist nur eine Marionettenregierung der USA und das deutsche Volk hat weder eine innen- noch außenpolitische Souveränität. Die Westmächte behalten sich im Besatzungsstatut sogar das Recht vor, die “Ausübung der vollen Regierungsgewalt ganz oder teilweise wieder aufzunehmen, wenn sie dies für unerlässlich erachten. Unbestrittener Fakt im Jahre 2025 ist, dass Deutschland

-… immer noch keinen Friedensvertrag mit den Alliierten hat!
-… immer noch dem alliierten Besatzungsstatut unterliegt!
-… immer noch keine eigene Verfassung hat! (...)


"US-Finanzminister brüstet sich: So dreist werden die USA ihre „Verbündeten“ ausplündern"

Beitrag: NachDenkSeiten ein Artikel von Tobias Riegel

Empörenden Klartext zum Vasallen-Status von „Verbündeten“ gegenüber den USA hat kürzlich US-Finanzminister Scott Bessent gesprochen: Als Folge von Einigungen wie dem EU-Deal mit den USA könnten ausländische Werte laut Bessent bald indirekt wie ein US-„Staatsfonds“ und nach Ermessen des US-Präsidenten behandelt werden. Die ausbleibende Reaktion auf diese brutale „Offenheit“ unterstreicht die unterwürfige Haltung „unserer Politiker“. Diese Haltung muss sich ändern, der EU-Deal muss dringend neu verhandelt werden. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

US-Finanzminister Scott Bessent hat in einem Interview mit dem US-Sender Fox News kürzlich unter anderem gesagt, dass die USA Werte von Verbündeten wie Japan oder EU-Ländern nun indirekt wie einen amerikanischen „Staatsfonds“ behandeln würden. Die USA würden den Verbündeten „weitgehend nach Ermessen des [US-]Präsidenten“ Anweisungen geben, wie sie ihr Geld verwenden sollen, um US-amerikanische Fabriken zu bauen und US-amerikanische Industrien wieder ins Land zu holen, so Bessent. Sogar der Moderator von Fox News kann diese Aussage kaum glauben

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20. August 2025   Aktuell - Allgemein

„Telepolis löscht auf einen Schlag 25 Jahre Geschichte“

(...)  „Die ‚literarische Qualitätsoffensive‘ der Bücherverbrennung lässt grüßen!“ (...)


Beitrag: NachDenkSeiten

Das Online-Magazin Telepolis hat fast sein komplettes Archiv mit allen vor 2021 erschienenen Beiträgen vom Netz genommen. Was bei Autoren und in der Community für Empörung sorgt, schockt den Mitbegründer des Medienprojekts, Florian Rötzer, nicht minder. Im Interview mit den NachDenkSeiten beklagt der Journalist und Publizist eine Cancel Culture der Sorte Stalinismus sowie einen Zeitgeist im Zeichen von Mainstream und Gleichschaltung.

Florian Rötzer, Jahrgang 1953, ist Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik. Von 1996 bis 31. Dezember 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis, zu dessen Mitbegründern er gehörte, und Herausgeber der Telepolis-Buch- und -eBook-Reihe. Von ihm sind erschienen unter anderem „Die Telepolis. Urbanität im digitalen Zeitalter“ (1995), „Smart Cities im Cyberwar“ (2015), und „Sein und Wohnen. Philosophische Streifzüge zur Geschichte und Bedeutung des Wohnens“. Seit drei Jahren ist er als Redakteur und Autor für das Online-Magazin Overton tätig.

Herr Rötzer, das Online-Magazin Telepolis – so etwas wie Ihr eigenes journalistisches Kind – hat im Rahmen einer „Qualitätsoffensive“ mindestens vorübergehend sämtliche vor 2021 erschienenen Beiträge von seiner Webseite genommen. Man könne für deren Qualität „nicht pauschal garantieren“, heißt es. Wie verstehen Sie das Wörtchen „pauschal“?

Im Grunde distanziert sich die Chefredaktion beziehungsweise der hinter Telepolis stehende Heise Verlag in Form eines Großreinemachens von allem, was vor besagtem Jahr veröffentlicht wurde, und damit auch von allen Schreibern, die bis dahin veröffentlicht hatten. Das ging ja schon zu Jahresfang damit los, dass sämtliche Artikel, die nicht in die Verantwortung der neuen Chefredaktion fallen, mit einem Disclaimer, also einem Warnhinweis markiert und so als verdächtig eingestuft wurden. Damit hat man dem Leser gesteckt: Vorsicht, das hier könnte nicht mehr den heute geltenden Qualitätskriterien genügen, also besser die Finger davon lassen. Das war schon eine schlimme Anmaßung. Das, was jetzt passiert ist, setzt dem die Krone auf.

Weil vielleicht ein paar Texte von über 50.000 nicht mehr den durch die Chefredaktion gesteckten journalistischen Ansprüchen genügen, nimmt man „pauschal“ alle vom Netz. Überrascht Sie die Konsequenz?

Ich hätte das nicht für möglich gehalten. Telepolis war ja lange Zeit ein sehr liberales Medium, was sich etwa an den offenen Foren zeigte, wo jeder frei von der Leber seine Meinung äußern durfte. Diese riesige Löschaktion ist das eine. Fast noch ungeheuerlicher ist aber die Ankündigung, man werde die Inhalte prüfen und Texte selektieren, gegebenenfalls sogar überarbeiten. Das hat eindeutig Züge von Geschichtsfälschung und ist in meinen Augen das Übelste an der ganzen Sache.

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20. August 2025   Aktuell - Allgemein

Gegen das Vergessen - Ukraine: Einsatz von Streubomben und Kampfdrohnen in Wohngebieten von Donezk und Lugansk

(Beitrag und Kommentar: Roswitha Engelke)

Mehr zum  Thema

Ukraine setzte wiederholt verbotene Kampfdrohnen gegen die Separatisten in der Ostukraine ein.

Heise - Telepolis

Die Duma fordert die Anerkennung der Gebiete, um die russischen Anwohner offiziell schützen zu können. Diese Anerkennung verstieße zwar gegen das Minskerabkommen, aber ein Abkommen, welches die rechtsradikale Regierung in der Ukraine nicht zurückhält us-amerikanische (Streu-)Bomben und Kampfdrohnen in Wohngebieten von Luhansk /Donezk einzusetzen, um die Separatisten zu hindern, weiterhin für ihre Unabhänigkeit zu kämpfen, ist nicht mehr als nur ein Stück Papier.

Foto: Streubombenopfer

Streubomben zu verwenden und weiterzugeben ist verboten. Das Übereinkommen über Streumunition (sog. „Oslo-Übereinkommen“) ist ein völkerrechtlicher Vertrag zum Verbot des Einsatzes, der Entwicklung, der Herstellung, des Erwerbs, der Lagerung, der Zurückbehaltung und der Weitergabe von Streumunition. Er ist seit 1. August 2010 in Kraft.  Der Einsatz der Bomben gilt als Kriegsverbrechen.

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20. August 2025   Aktuell - Allgemein

Sanktionen töten genauso viele Menschen wie Kriege

Sanktionen sind ein tödlicher Schlag gegen Zivilisten. (...) Sie bieten den politischen Entscheidungsträgern etwas, das die tödlichen Auswirkungen eines Krieges, ohne die politischen Kosten liefern kann. (...)


Beitrag NachDenkSeiten: Von Mark Weisbrot.

Sanktionen werden zu einer bevorzugten Waffe der USA und einiger Verbündeter – nicht, weil sie weniger zerstörerisch sind als Militäraktionen, sondern eher, weil der Tribut weniger sichtbar ist.

Sie können Nahrungsmittelsysteme und Krankenhäuser zerstören und im Stillen Menschen töten, ohne dass die grauenvollen Videos von Leichenteilen in Zeltlagern und aus der Luft bombardierten Cafés zu sehen sind. Sie bieten den politischen Entscheidungsträgern etwas, das die tödlichen Auswirkungen eines Krieges, auch gegen Zivilisten, ohne die politischen Kosten liefern kann.

Die oben angeführte Schätzung von 564.000 jährlichen Todesfällen durch Sanktionen basiert auf einer Analyse von Daten aus 152 Ländern über einen Zeitraum von zehn Jahren. Die Studie wurde von den Ökonomen Francisco Rodríguez, Silvio Rendón und mir erstellt.

Das Ergebnis ist erschütternd, aber für Ökonomen, Statistiker und andere Forscher, die die Konsequenzen von Wirtschaftssanktionen untersucht haben, nicht überraschend. Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die sich gegen die gesamte Wirtschaft oder gegen einen Teil davon richten, von dem der Großteil der übrigen Wirtschaft abhängig ist. Beispiele sind der Finanzsektor oder ein Hauptexportgut, etwa in erdölexportierenden Volkswirtschaften.

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20. August 2025   Aktuell - Allgemein

Deutschland muss seine Bürger zur Waffe zwingen“ – Neue Zürcher Zeitung mit Aufruf zum Verfassungsbruch

(...) Es kann der Frömmste nicht im Frieden bleiben,
wenn 's dem bösen Nachbarn nicht gefällt. (...) F. Schiller, Wilhelm Tell


Beitrag: NachDenkSeiten

Raketen, Panzer, Waffen, Kampf, Krieg und jetzt: Zwang! Der Militarismus in den Medien breitet sich immer weiter aus. Nun stürmt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) mit einer Forderung nach vorne, die die zunehmende autoritär-militaristische Schließung des Mediensystems dokumentiert. „Debatte um Wehrpflicht: Deutschland muss seine Bürger zur Waffe zwingen“. Überraschung: Der Beitrag kommt von einem Redakteur, der Unternehmenssprecher bei dem Waffenhersteller Heckler & Koch war. Die Forderung ist ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Sie ist unmenschlich und barbarisch. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

„Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden“

Weiterlesen: Deutschland muss seine Bürger zur Waffe zwingen“ – Neue Zürcher Zeitung mit Aufruf zum...

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