Allgemein

19. Januar 2024   Aktuell - Allgemein

Markus Lanz und seine Probleme mit konstruktiver Gesellschafts-Kritik

Na klar, alles was der Ampel-Regierung Paroli bietet, bezehungsweise wirksam entgegentritt, ist rechtsextrem. Wenn der ÖRR mehr Wert auf Stil legen würde, hätte er bereits auf Lanz als Moderator verzichtet.  (Roswitha Engelke)


Quelle: NachDenkSeiten

"Lanz wird rückfällig gegen Wagenknecht"

von Diether Dehm

Im Januar 2014 hatte Lanz schon einmal seinen Verhörstill gegen Sahra Wagenknecht versucht, sie malträtiert und nicht zu Wort kommen lassen. Das hatte ihm Hunderttausende von Protestmails eingebracht. In der Nachfolgesendung entschuldigte er sich und verfuhr bei künftigen Einladungen gnädiger mit der TV-Quotenbringerin Wagenknecht.

Gestern ist Lanz wieder rückfällig geworden. An diesem Mittwoch beschuldigte er sie, „Kontakte zu Rechtsextremen” zu unterhalten. Gemeint war der rechte Netzwerker Gernot Mörig. In der Sendung saß auch der erstaunlich gut gebriefte Markus Bensmann von „Correctiv“. Dieser verhörte Sahra Wagenknecht gemeinsam mit Lanz. Sie solle doch endlich zugeben, vor zehn Jahren an einem Treffen mit dem linken Kabarettisten Volker Pispers teilgenommen zu haben, das aber mit und durch den Rechten Gernot Mörig zustande gekommen wäre. Von Diether Dehm.

 

19. Januar 2024   Aktuell - Allgemein

Steinmeier und Scholz wachsen auf einem Holz

Quelle: NachDenkSeiten

Die SPD steht in einer Umfrage bei 13 Prozent. Deshalb gerät Olaf Scholz in der eigenen Partei zunehmend unter Druck. Jetzt hat sich Bundespräsident Steinmeier zu Wort gemeldet: „Wenn die Glaubwürdigkeit der Regierung sinkt, hängt das auch damit zusammen, dass Entscheidungen nicht ausreichend kommuniziert oder akzeptiert worden sind.“ Von Oskar Lafontaine.

 

18. Januar 2024   Aktuell - Allgemein

Die Google-Zensur

Auf "facebook" sind, wie es scheint, gesellschaftskritische Posts  unerwünscht. Ergo wird zensiert. Die Begründungen für die Zensur treffen in diesem Fall nicht zu.

In einem Staat, in dem Meinungsfreiheit herrscht, ist ein derartiger Missgriff eine Unmöglichkeit. Aber, wie man sieht, ist "facebook" der Meinung "Allmacht" schließt Unmögliches ein. (Roswitha Engelke)

17. Januar 2024   Aktuell - Allgemein

Petition Unterstützung der Klage von Südafrika

Quelle: Avaaz - Gazas letzte Hoffnung

512.514 haben unterzeichnet. Gemeinsam erreichen wir 750.000

Südafrikas Regierung hat den Internationalen Gerichtshof gerade dazu aufgefordert, einen sofortigen Waffenstillstand für Gaza anzuordnen, weil Israel dabei sei, einen Völkermord zu verüben. Doch Netanjahus Regierung scheint bereit, sich mit Händen und Füßen zu wehren, um eine Entscheidung hinauszuzögern.
                                                      Fügen Sie jetzt Ihre Stimme hinzu!

 

Weiterlesen: Petition Unterstützung der Klage von Südafrika

16. Januar 2024   Aktuell - Allgemein

Luftschläge im Jemen – wo bleibt da eigentlich unsere neu entdeckte Liebe für das Völkerrecht?

Das vielbeschworene "Völkerrecht", aus dem ja bekanntermaßen die Außenlene stammt, gilt nur für (gegen) Russland. NATO-Staaten haben ihre eigenen "Regeln".


 

Quelle: NachDenkSeiten. Ein Artikel von: Jens Berger

Die USA und Großbritannien bombardieren seit dem Wochenende Ziele im Jemen. Dabei berufen sie sich auf das Recht zur Selbstverteidigung. Das ist absurd. Es gibt kein völkerrechtliches Mandat für Gewaltakte auf dem Gebiet des souveränen Staates Jemen. Auch fuhr keines der Schiffe, die in den letzten Wochen von den jemenitischen Huthi-Rebellen angegriffen wurden, unter britischer oder US-amerikanischer Flagge. Hinzu kommt, dass die Sicherheit der Schifffahrtswege durch das UN-Seerechtsübereinkommen geregelt wird. Das haben fast alle Staaten der Welt ratifiziert, die USA haben es noch nicht einmal unterschrieben. Die USA treten einmal mehr das Völkerrecht mit Springerstiefeln und weder die Bundesregierung noch die Kommentatoren in den Leitmedien interessiert dies. Das Völkerrecht ist offenbar nur dann ein Thema, wenn man es gegen Russland ins Feld führen kann. Von Jens Berger.

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