Energie-/Umweltpolitik
"Absurd, irre, verheerend" – Chemiker rechnet mit Habeck-Plan zur CO₂-Endlagerung ab
Weil es als klimaschädlich gilt, will Wirtschaftsminister Robert Habeck Kohlenstoffdioxid massenhaft im Boden der Nordsee einlagern. Das ist nicht nur ein extrem kostspieliges Vorhaben, sondern auch extrem umweltschädlich – wie schädlich genau, hat nun ein renommierter Chemiker ausgerechnet.
Im Kampf gegen den Klimawandel verfolgt Robert Habeck einen ehrgeizigen Plan. Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz will in der Nordsee ein Endlager einrichten, um im Meeresboden Kohlenstoffdioxid einzuspeichern. Der Gedanke klingt zunächst einleuchtend: CO₂, das nicht in die Atmosphäre gelangt, trägt nicht zum Treibhauseffekt und damit zur Erderwärmung bei.
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"Klimawandel" oder "Wolkenimpfung"? Dubai versinkt in ungewöhnlichen Wassermassen
Ein für die Region unerwarteter und sintflutartiger Regenguss belastet die Straßen und Autobahnen Dubais mit Hochwasser. Potenziell Abreisewillige der touristisch hochfrequentierten Millionenmetropole wurden aufgefordert, dem Flughafen fernzubleiben, da die Regenmassen einen kontrollierten Ablauf zum Stillstand brachten. Videos in den sozialen Medien belegen das beeindruckende, wie auch irritierende Ereignis:
Nach Angaben des Nationalen Zentrums für Meteorologie fielen in den Vereinigten Arabischen Emiraten am Dienstag "in Al Ain in weniger als 24 Stunden 254 mm (10 Zoll) Regen". Das war die höchste Niederschlagsmenge laut Al Jazeera seit Beginn der frühesten Aufzeichnungen im Jahr 1949,
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Umweltschäden durch militärische Aktionen
Ukraine-Krieg
(...) Es ist zuallererst natürlich eine menschliche Tragödie. Doch es gibt auch einen großen Umweltschaden
Lennard de Klerk, Klimaforscher
Einer Berechnung zufolge hat allein im ersten Jahr etwa so viele klimaschädliche Emissionen verursacht wie ein Land der Größe von Belgien im gleichen Zeitraum. Das errechnete der niederländische Klimaforscher Lennard de Klerk. Gemeinsam mit einem internationalen Team bestimmte er systematisch die direkten und indirekten Emissionen des Krieges.
Demnach hat der Ukraine-Krieg allein im ersten Jahr 120 Millionen Tonnen CO2-Emissionen-Äquivalente ausgestoßen. Das bedeutet, dass die Emissionen anderer klimaschädlicher Treibhausgase - wie etwa Methan - in CO2-Emissionen umgerechnet werden, um besser vergleichen zu können. Der Krieg in der Ukraine schockiert die Welt. Er zerstört nicht nur Menschenleben, sondern auch die Umwelt. Die Folgen: verbrannte Wälder, kontaminierte Böden und vergiftetes Grundwasser.
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Es grünt so grün ... das steht aber keinesfalls in Zusammenhang mit einer gewissen Partei
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Foto: Privat
Grüne: Kein politischer Aschermittwoch, sondern Mist fegen
Mist: Frische Energie für die Zukunft
Titelbild: penofoto/shutterstock.com
"Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus" von Jens Berger, 16.02.24
Quelle: NachDenkSeiten
Ihren Politischen Aschermittwoch mussten die Grünen absagen – protestierende Bauern hatten den Veranstaltungsort in Biberach mit Misthaufen blockiert und eine „aggressive Stimmung“ verbreitet, so heißt es. Einen Tag später wurde Vizekanzler Habeck bei einem „Bürgerdialog“ in Nürnberg ausgepfiffen und niedergeschrien – auch hier waren wohl Bauern unter den Störern. Habeck zeigt sich nun schockiert – „Das ist nicht gut, das ist keine gute Entwicklung“, so der Grünen-Politiker. In den vergangenen Monaten sei etwas ins Rutschen geraten. Das ist wohl in der Tat so. Wundern muss sich die Regierung darüber aber nicht. Ein Kommentar von Jens Berger.