Energie-/Umweltpolitik

18. Juni 2019   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Internationaler Klimastreik in Aachen - "Die Klimakrise kennt keine Grenzen. Wir auch nicht!" DIE LINKE unterstützt die Klimaproteste und ruft zur Teilnahme auf

 

Am 21. Juni in Aachen:

Unter dem Motto "Die Klimakrise kennt keine Grenzen. Wir auch nicht!" mobilisieren "Fridays for Future" zum ersten internationalen Klimastreik.

DIE LINKE ist mit einem eigenen Demonstrationsblock mit dabei.

Wer an dem Streik und der Demonstration teilnehmen möchte, kann jetzt auf der Website von https://ac2106.fridaysforfuture.de/streik-freitag/ Anreise und Unterkunft planen.

Der LINKE Treffpunkt ist

ab 11 Uhr im Westpark (Bhf Aachen Schanz).

Am 22. Juni in Hochneukirch wird es

ab 11 Uhr eine Demonstration am Rande der Abbruchkante des Tagebaus geben.

Als LINKE treffen wir uns am Marktplatz Hochneukirch.


Vom 19. bis 24. Juni im Rheinland:

"Ende Gelände" für den sofortigen Kohleausstieg:

Mit den Schülerinnen- und Schülerprotesten von Friedays for Future wurde die Forderung nach Klimagerechtigkeit in den letzten Monaten immer lauter.

Das Bündnis "Ende Gelände" wird einen Schritt weiter gehen und vom 19. bis 24. Juni 2019 die Kohle-Infrastruktur im Rheinland blockieren.


Gefordert werden der sofortige Kohleausstieg und ein radikaler gesellschaftlicher Wandel für Klimagerechtigkeit. Alle Informationen zu den geplanten Aktionen gibt es auf der Website www.ende-gelaende.org.

Seit vorgestern gibt es ein Protest-Camp in Viersen, von dem die Protestaktionen rund um den Tagebau Garzweiler starten werden.

17. Juni 2019   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Indien: Lang anhaltende Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius

 

Quelle: von Lars Fischer  Spektrum.de

Vorgeschmack auf die Zukunft: Indiens extreme Hitze ist keine Überraschung

Der indische Subkontinent stöhnt unter einer extremen Hitzewelle - wieder einmal. Die kaum erträglichen Temperaturen werden in den nächsten Jahrzehnten wohl noch weiter steigen.
10. Mai 2019   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Die menschliche Lebensgrundlage stirbt, wenn wir nicht radikal umdenken!

Laut Bericht des UN-Biodiversitätsrates ist jede achte Tier- und Pflanzenart vom Aussterben bedroht, das entspricht ca. einer Million von geschätzt acht Millionen Arten.

„Noch nie in der Menschheitsgeschichte war der Verlust von Artenvielfalt so hoch, dies stellt eine Gefahr für den Fortbestand der Menschheit dar und ist zugleich Zeugnis dafür, dass die kapitalistische Wirtschaftsform keine Zukunft haben darf.“ so Thorben Peters, stellv. Landesvorsitzender DIE LINKE Niedersachsen.

Laut Bericht sind 85 Prozent aller Feuchtgebiete, die Hälfte der Korallenriffe und knapp ein Drittel der Wälder verschwunden. Ein Viertel der Böden ist geschädigt und 93 Prozent aller Fischbestände sind überfischt. In den vergangenen 40 Jahren hat sich die Plastikverschmutzung verzehnfacht und 80 Prozent aller Abwässer fließen ungeklärt in Flüsse und Meere. 

„Ein gesundes Ökosystem ist untrennbar mit Tier- und Pflanzenartenreichtum verbunden. Stirbt eine Art aus, schwächt dies das gesamte Ökosystem. Biologische Vielfalt ist die Voraussetzung für Nahrung, Trinkwasser, Rohstoffe, Medizin und Luft, die wir atmen. Mit dem blinden Glauben an Wettbewerb, Wachstum und Profit zerstören wir diese Lebensgrundlage. Dabei hätten wir das Wissen, die Mittel und die Möglichkeiten diesen Trend zu stoppen, ja sogar umzukehren“, so Peters.

Umweltschädliche Landwirtschaft wird in den Industriestaaten jährlich mit 100 Milliarden Dollar subventioniert, bei der Förderung von Kohle, Öl und Gas sind es weltweit 345 Milliarden Dollar. Letzteres führt zu Folgekosten für die Allgemeinheit von 5000 Milliarden Dollar. Eine Umkehr des Zerstörungstrends ist technisch und wirtschaftlich laut Bericht noch möglich. Ein solcher Wandel bedeute laut Bericht die „fundamentale, systemweite Reorganisation technologischer, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren inklusive der Paradigmen, Ziele und Werte.“

Peters weiter: „Hauptakteure des Plünderns unserer natürlichen Lebensgrundlage sind vor allem große Industriekonzerne. Solange wir diese gewähren lassen, privatisieren sie enorme Gewinne, investieren per Lobbyarbeit in unternehmerhörige Politik und legen die Folgekosten der Umweltzerstörung auf die Allgemeinheit um. Wollen wir diesen Trend stoppen, braucht es nicht weniger als die Demokratisierung unserer Wirtschaft sowie die massive Umverteilung von Reichtum, um den sozial-ökologischen Umbau unserer Gesellschaft, hin zu 100% erneuerbare Energien, einem ticketfreien flächendeckenden Nahverkehr sowie die Entwicklung neuer Technologien und Arbeitsplätze voranzubringen.“

 

19. Mai 2019   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Deutsches Tierschutzbüro e. V.: Morgen Abend, 20:15 Uhr NDR einschalten

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Morgen Abend wird der NDR in der Sendung “Markt” ab 20:15 Uhr über unsere Recherche zum Thema Wachteleier und die damit verbundene Tierquälerei und Verbrauchertäuschung berichten.

 

Kurz vor Ostern filmten wir verdeckt in einigen der größten Wachtelbetriebe in Deutschland, in denen die Tiere qualvoll in Käfigen gehalten werden und ihr kurzes und grausames Leben fristen müssen. Die als Delikatesse geltenden Wachteleier aus diesen Betrieben wurden bis vor der Veröffentlichung bei großen Handelsketten, wie z.B. EDEKA, Selgros und Handelshof, verkauft.
Auf Grundlage unserer Recherche haben wir umgehend Strafanzeige wegen Tierquälerei gegen die drei besagten Betriebe gestellt, die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen. Die gesamte Recherche, Fotos und ein Video finden Sie hier.

 

Aufgrund unserer Bilder können wir nun auch erste kleine Erfolge verkünden: Der Handelsriese EDEKA hat bis dato den Zukauf der Wachteleier aus dem angezeigten Betrieb in Goldenstedt eingestellt. Zudem wurde durch das Landwirtschaftsministerium Niedersachsens und das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nun offiziell eingeräumt, dass der Wachtelbetrieb aus Goldenstedt seine Eier nicht mehr als “Bodenhaltung” kennzeichnen und verkaufen darf. (Mehr dazu im unteren Artikel)
Aus unserer Sicht ein erster und vor allem richtiger Schritt, schließlich werden die Tiere, wie unsere Aufnahmen dokumentierten, in engen Käfigen gehalten. Das ist ein Skandal!

 

Schalten Sie also MORGEN Abend um 20:15 Uhr NDR “Markt” ein und teilen Sie diesen Newsletter gerne mit Ihren Freunden und Bekannten, damit möglichst viele Menschen von der Tierquälerei hinter Wachteleiern erfahren.

 

Und noch eine Bitte an Sie: Damit wir Tierquälerei wie diese überhaupt dokumentieren und an die Öffentlichkeit bringen können,müssen wir uns selbst einigen Risiken und Gefahren aussetzen. Daher schützen wir uns mit entsprechender Technik, die jedoch für uns mit enormen Kosten verbunden ist. Daher bitten wir Sie: Unterstützen Sie uns jetzt mit einer Spende, damit wir auch in Zukunft durch unseren Mut und unser Engagement für die Tiere aufdecken können, was die Agrarlobby versucht, den Menschen vorzuenthalten! Vielen Dank!

TV-Tipp: Morgen Abend 20.15 Uhr NDR Markt einschalten -
Fortsetzung unserer Wachtelei-Recherche!




TV-Tipp: Morgen Abend 20.15 Uhr NDR Markt einschalten - Fortsetzung unserer Wachtelei-Recherche!
27. April 2019   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Climate Crimes - Umweltverbrechen im Namen des Klimaschutzes

 

EIN FILM VON ULRICH EICHELMANN

Climate Crimes ist die Geschichte von atemberaubenden Landschaften, seltenen Arten und Menschen, die mit der Natur leben. Sie alle werden bedroht, nicht vom Klimawandel, sondern vom Klimaschutz und das, was in seinem Namen geschieht.

Mehr als 2 Jahre lang hat sich Ulrich Eichelmann und sein Team auf die Spuren von Klimaschutzprojekten und "grüner Energien" begeben. Er besuchte dazu die Mesopotamischen Sümpfe im Irak, die Urwälder Amazoniens und Indonesiens, den Südosten der Türkei sowie Schutzgebiete in Deutschland. Climate Crimes ist eine Reise zu den Tatorten der grünen Energien mit erschreckendem Ergebnis. Wasserkraftwerke, Biodiesel- und Biogasproduktion drohen selbst die letzten Juwele des Planten zu vernichten. Und das wird zudem noch mit einem grünen Zertifikat "Klimaschutz" markiert. Tödlicher Etikettenschwindel.

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