Energie-/Umweltpolitik

11. April 2019   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Datenanalyse zum Klimawandel - Massive Veränderungen drohen in Brandenburg und Berlin

Laut einer aktuellen Untersuchung könnte sich die Zahl der heißen Tage in der Region mehr als verfünffachen. Am stärksten betroffen wären Berlin und Cottbus. Berlin und Brandenburg müssen sich einem Medienbericht zufolge auf schwerwiegende Klimaveränderungen einstellen, sollte der Klimaschutz nicht deutlich verstärkt werden. Demnach könnte die durchschnittliche Lufttemperatur bis Ende des Jahrhunderts in der Region um bis zu drei Grad Celsius steigen, berichtet der RBB.

Der Sender beruft sich dabei auf eine Datenanalyse des RBB, des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und Klimaberechnungen des Brandenburger Landesamtes für Umwelt (LfU).

06. April 2019   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Neuigkeit zur Petition Drohender Ostsee-Tunnel: Gegner werden "schikaniert" BELTRETTER

5. Apr. 2019 — 

Liebe BELTRETTER, Unterstützer und Unterzeichner,

vielerlei Organisationen und Gemeinden werden jetzt gegen den drohenden Milliarden Euro teuren und Umwelt wie Meer bedrohenden Ostsee-Tunnel klagen. Aber Landesregierung und Behörden machen es uns extra schwer. Das gigantische Projekt soll anscheinend gegen alle berechtigten Widerstände durchgedrückt werden: "Man fühlt sich schikaniert, das ist nach dem Motto: Wir hauen euch 1.200 Seiten um die Nase und geben euch ganz wenig Zeit, so dass ihr gar nicht die Möglichkeit habt, detailliert in die Materie einzusteigen. Das ist unfassbar." Der Kieler Verkehrsminister Bernd Buchholz ( FDP ) macht sich offenkundig weiter an erster Stelle für die Interessen der Tunnel-Dänen stark und vergisst dabei, dass er eigentlich die Interessen der schleswig-holsteinischen Wähler zu vertreten und Schaden vom Land abzuwenden hat. Auf seiner Facebook-Seite kann man mit Kommentaren unter Fotos und Postings schreiben, was man davon hält: https://www.facebook.com/bernd.buchholz.58 !

 

27. März 2019   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Die BELTRETTER fordern das Aussetzen aller Bauvorbereitungen zum gigantischen Ostsee-Tunnel

Die BELTRETTER - wachsende Bewegung gegen den geplanten 18 Kilometer langen Absenktunnel mitten durch die Ostsee - fordern das Aussetzen aller Bauvorbereitungen zum gigantischen Ostsee-Tunnel.

Die BELTRETTER führen dafür verschiedene Gründe an.

So habe das Europäische Gericht die bisherigen staatlichen Beihilfen seitens Dänemark für rechtswidrig erklärt, so dass jetzt die gesamte Finanzierung völlig ungeklärtsei.

Zudem sei das Ergebnis einer Wirtschaftlichkeitsprüfung durch die dänische Reichsrevision offenbar deshalb nicht veröffentlicht worden, weil dieses vor Gericht gegen das gesamte Vorhaben hätte verwendet werden können.

Bei testierter Unwirtschaftlichkeit des "GAUprojekts" Ostsee-Tunnel würde niemand die drohenden starken Eingriffe in Ostsee, Umwelt und eine ganze Urlaubsregion tolerieren, so die BELTRETTER. Außerdem seien die Kosten - sowohl für den längsten Absenktunnel der Welt wie auch für die dafür erforderliche "Hinterlandanbindung" auf deutscher Seite - schon jetzt explodiert. Hinzu käme, dass die Planung weiter vor Mängeln nur so strotze und viele Fragen wie zum Beispiel die der Tunnelsicherheit weiter offen seien.

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30. März 2019   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Mitmachen - kein Spiel mit der Bombe Herr Söder!

Quelle: Umweltinstitut München e. V.

Im Forschungsreaktor Garching wird noch immer hoch angereichertes Uran eingesetzt. Direkt vor den Toren Münchens lagern deshalb inzwischen mehr als 300 Kilogramm waffentaugliches Uran.

Schon 2010 hätte der Reaktor auf niedriger angereicherten Brennstoff umgerüstet werden müssen – doch die Frist wurde einfach bis 2018 verlängert. Die Atomaufsicht hatte damals der heutige bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder (CSU) inne.

Nun droht auch die neue Frist zu verstreichen, ohne dass der Reaktor umgerüstet wurde. Es liegt nun an Markus Söder als Ministerpräsident, das Spiel mit der Bombengefahr zu beenden.

Mitmachen

27. März 2019   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Weltweiter CO2-Ausstoß auf Rekordniveau

Neue Berechnungen der Internationalen Energieagentur (IEA) sind beunruhigend: 

► Die vom Energiesektor verursachten CO2-Emissionen stiegen 2018 um 1,7 Prozent auf 33,1 Milliarden Tonnen – das ist ein neuer Negativrekord. Es ist der stärkste Zuwachs seit 2013. Das berichten die Nachrichtenagentur Reuters. 

Ursache für den Anstieg: Der Energieverbrauch ist 2018 mit 2,3 Prozent so stark angestiegen wie noch nie. 

► In den USA stiegen die CO2-Emissionen 2018 um 3,1 Prozent, in China um 2,5 Prozent und in Indien um 4,5 Prozent. In Europa sank der Ausstoß dagegen um 1,3 Prozent. 

Mehr zum Thema: Elektromobilität und High-Speed-Train: Was Deutschland von China lernen kann

Warum der Bericht so beunruhigend ist

Das Treibhausgas CO2 ist der wichtigste Treiber für den von Menschen verursachten Klimawandel. 2015 hatten sich die Staaten der Welt mit dem Pariser Klimaabkommen darauf verständigt, CO2-Emissionen zu senken und die Aufheizung des Weltklimas im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. 

Der Bericht der IEA zeigt schonungslos, wie sehr die Staaten bisher an diesen Zielen scheitern. Nachdem die Emissionen zunächst sanken, steigen sie nun 2018 das zweite Jahr in Folge. Eine Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 Grad gilt fast als unmöglich, bisher ist die globale Durchschnittstemperatur um 1 Grad gestiegen.

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