Was machen Sie so freitags? Arbeiten? Shoppen? Freunde treffen? Schüler gehen demonstrieren, jedenfalls diejenigen, die den Weckruf der 16jährigen schwedischen Schülerin Greta Thunberg vernommen haben: „Fridays For Future“. Die jungen Leute engagieren sich, so wie Tausende vor kurzem in Berlin, für den Klimawandel und fordern die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf, nicht nur endlos zu reden, sondern die Probleme von der „langen Bank“ zu holen und konkret zu lösen. „Ich will, dass ihr handelt!“ fordert die schwedische Klimaaktivistin. Denn welchen Sinn habe es, in der Schule für eine Zukunft zu lernen, wenn diese Zukunft schon bald nicht mehr existiert.
Die größten Problemfelder sind schon lange bekannt wie z. B.: Brandrodungen des Regenwaldes, Verschmutzung der Atmosphäre und Meere durch Schadstoffe von Verbrennungsmotoren der Autos, Flugzeuge und Schiffe, Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen, Verseuchung von Land und Wasser durch diverse Schadstoffe, insbesondere durch Düngemittel und (Mikro-)Plastik, wie jüngst der unvorstellbare Verschmutzungsskandal der Schlei... Die Liste der Schadstoffe und Umweltsünden, die derzeit unseren „Blauen Planeten“ belasten, ist groß.
Björn Ahrens und die Deutsche Umwelthilfe - Bitte teilt unseren Film!
Liebe Unterstützer/innen! Wie sollen wir die Kilmaziele erreichen, wenn die Industrie weiterhin bei den Spritangaben betrügt? Deshalb haben wir einen neuen Film erstellt, der es auf den Punkt bringt: Die Automobilindustrie schmiert uns mit ihren falschen Spritverbrauchsangaben an - wir zahlen drauf und das Klima auch. Wir müssen deshalb richtig Druck machen!Bitte teilt jetzt unser neues Video!
Verkehrsminister Scheuer deckt immer noch schamlos den Betrug der Autokonzerne am Kunden. Es kann doch nicht sein, dass schon wieder der Verbraucher draufzahlt. Scheuer muss jetzt handeln und endlich eine Verkehrswende vorantreiben. Sein Nichtstun zeigt, dass wir eindeutig mehr Druck auf ihn ausüben müssen, damit er endlich behördliche Nachmessungen und abschreckende Strafen einführt.
01.02.2019 - DIE LINKE fordert: Die betrügerischen Autokonzerne VW, BMW, Daimler und Co. sollen die technische Nachrüstung von Diesel-Autos zahlen, und nicht die SteuerzahlerInnen oder AutofahrerInnen! Fahrverbote braucht es nicht, wenn Grenzwerte eingehalten werden. Für Kinder und Menschen mit Krankheiten ist dies dringend geboten.
Unterstützt uns jetzt gegen die Angriffe der CDU und für den Schutz unserer Zivilgesellschaft!
Björn Ahrens und die Deutsche Umwelthilfe
13. Feb. 2019 —
Liebe Unterstützer/innen! Das eheähnliche Verhältnis der Politik mit der Automobilindustrie nimmt kein Ende. Jetzt wollen uns Teile der CDU mundtot machen, weil wir gegen die kriminellen Machenschaften der Konzerne kämpfen. Bitte unterschreibt jetzt hier Sven Giegolds Petition!
Ob gegen die Spritlüge und für ehrliche Spritangaben oder für saubere Luft in unseren Städten – wir kämpfen gegen den Betrug der Verbraucher durch die Automobilindustrie. Es ist offensichtlich, dass das der CDU überhaupt nicht passt. Sie will uns nun sogar die Gemeinnützigkeit aberkennen, obwohl sie darüber gar nicht entscheiden kann! Dieses Verhalten zeigt wieder einmal, dass unsere Regierung lieber die Konzerne schützt anstatt ihre Bürger. Es kann doch nicht sein, dass die CDU nun wirklich versucht, gemeinnützige Vereine auszuschalten, weil diese geltendes Recht durchsetzen. Wann werden VW, Daimler und Co endlich zur Rechenschaft gezogen? Wann setzt unsere Regierung sich endlich dafür ein, dass die Industrie sparsame und umweltfreundliche Autos produziert?
Bitte unterschreibt Sven Giegolds Petition an die CDU und ihre Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer. Unsere Politiker müssen endlich Verantwortung übernehmen und die Verbraucher schützen anstatt gegen zivilgesellschaftliche NGOs vorzugehen. Jetzt Petition unterschreiben! Vielen Dank für eure Unterstützung!
Während die Kohlekommission um ihren Abschlussbericht rang, diesen veröffentlichte und in Politik und Medien die Diskussion um die Deutungshoheit lobrach, legte RWE sowohl in den Grubenranddörfern in Hambach als auch in Garzweiler noch einmal einen Zahn zu und beschleunigte die Zerstörungen. Anwohner berichten aus Keyenberg:
Letzten Samstag und Sonntag wurden 30 m von bewohnten Häusern entfernt unter dauerhafter Lärm-, Licht- und Schmutzbelastung Pumpstationen gebaut. Das dauernde Hämmern ging beispielsweise am Samstag bis 17.45 Uhr und stoppte erst nur weil wir uns bei RWE telefonisch massiv beschwert haben. Sonntagmorgen ging es ungeachtet dessen weiter. Vorbereitungsarbeiten für weitere Brunnen mitten im Ort sind in der letzten Woche verstärkt worden.
RWE hat am Donnerstag letzter Woche rechtswidrig auf noch nicht verkauften/enteigneten Ackerflächen 5 m breite und 80 m lange Gräben und Wälle gezogen, vermutlich um dort Rohre zu verlegen. Erst nach Einschaltung eines Anwalts ist RWE zurück gerudert und sagt, dass alles ein Versehen war.
RWE hat mitten in der Weihnachtszeit Enteignungen von Ackerflächen auf den Weg gebracht.
RWE hat persönliche Schreiben von Umsiedlern, in denen diese sich um Ausgleichs-Grundstücke und –Häuser bemühen, an unbeteiligte Dritte weitergeleitet. Teilweise direkt aus den Dörfern. Mit der Folge, dass diese persönlichen Planungen rechtswidrig Dritten gegenüber offen gelegt wurden.
Und schließlich heute der Kahlschlag im Keyenberg/Kuckumer Wald. Zur absoluten Unzeit werden uralte Bäume gefällt für eine Grubenrandstraße, die vermutlich nie benutzt wird. Bis zum Wochenende soll da alles versiegelt und asphaltiert werden. Mitten im Wald.
Fazit: RWE interessiert die KoKo-Empfehlung „Landesregierung soll mit Dörfern in Dialog treten“ null. Im Gegenteil: Bevor der Dialog irgendwann vielleicht beginnt, will RWE alles schon zu seinen Gunsten geregelt haben.
Wir machen weiter viel Fernsehen, Radio, Presse, fordern Politiker zur Unterstützung auf. Viele von uns sind am Limit, aber wir kämpfen weiter.