Militäreinsatz
Ukrainische Schreckensherrschaft in Artjomowsk: Zivilisten ausgeplündert, drangsaliert, erschossen
Westliiche Werte: Duldung von Kriegsverbrechen oder Kumpanei mit Kriegsverbrechern, wie man 's nimmt.
Quelle: RTDeutsch
Je mehr Verbrechen ukrainische Streitkräfte gegen die Zivilbevölkerung begehen, desto stärker drückt Wladimir Selenskij auf die Tränendrüse vor den Augen der Westbevölkerung. Seine letzten Äußerungen in Hiroshima wurden wieder einmal zum Fest der Heuchelei.
Von Wladislaw Sankin
Wladimir Selenskij hat während eines Pressetermins am Rande des G7-Gipfels die Zerstörungen in der japanischen Gastgeberstadt Hiroshima mit den Zerstörungen im umkämpften Artjomowsk (ukr. Bachmut) verglichen. Auch wie in Hiroshima seien alle Gebäude zerstört. "Es gibt nichts mehr, es gibt keine Menschen mehr." Zuvor sagte er, dass dies eine Tragödie und von der Stadt nichts geblieben sei. "Momentan ist Bachmut nur in unseren Herzen."
Natürlich fehlte bei der Äußerung der Hinweis, von wem die japanische Stadt zerstört worden war, wie im Westen derzeit üblich ist. Politische Korrektheit gegenüber dem "Hegemonen" verbietet es. Und aus dem Kontext könnte man sogar schließen, dass dies keine US-Luftwaffen, sondern Sowjets gewesen wären, die als Vorgänger der heutigen "grausamen" Russen genauso grausam gewesen sein müssten, um eine Atombombe über einer friedlichen Stadt abzuwerfen.
In den dazugehörigen Nachrichten werden die Angaben über das Nuklearinferno von Hiroshima, so weit es geht, allgemein gehalten, Opferzahlen von 140.000 auf 70.000 nach unten geschraubt, nur um den Vergleich Selenskijs plausibel zu machen, wie etwa beim österreichischen Express:
"Am 6. August 1945 wurde die japanische Stadt Hiroshima Schauplatz des ersten Einsatzes einer Atombombe. 70.000 Menschen waren sofort tot. So viele Menschen lebten einst auch in der ukrainischen Kleinstadt Bakhmut."
Der Vergleich Selenskijs würde also den Tatbestand der "Atombombenabwurfverharmlosung" darstellen, hätte es dieses Delikt überhaupt gegeben. Denn Artjomowsk wurde infolge der monatelangen Kampfhandlungen mit konventionellen Waffen, wie etwa Artillerie oder Panzern, zerstört ‒ Hiroshima samt seiner Zivilisten als Akt der Abschreckung ohne militärische Not von einer zuvor nie dagewesenen Waffengattung restlos vernichtet.
Natürlich fehlte bei der Äußerung der Hinweis, von wem die japanische Stadt zerstört worden war, wie im Westen derzeit üblich ist.
G7 eine Weltregierung? Lediglich ein NATO-Bündnis gegen Russland und China
Das G7-Treffen entwickelt sich mehr und mehr zu einem Treffen globaler Verschwörungstheoretiker mit regelbasierter Ordnung.
Das jüngste G-7-Treffen war die erneute Zusammenkunft nachweislicher Russland-Nichtversteher. Autor Uli Gellermann erläutert die sehr speziellen Wahrnehmungen einer ungewählten "Weltregierung", deren Untertanen gerade mal etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen.
Von Uli Gellermann
Zurzeit sind die Medien voller Nachrichten von einer ominösen Organisation namens "G-7". Diese besonders wirtschaftsstarken Länder mit klarer West-Präferenz "warnen" Russland und China, so, als seien sie eine neue Weltregierung, eine Art Über-UNO, die den anderen Ländern Noten erteilt und Regeln vorgibt. Wer sich die G-7-Organisation genauer ansieht, wird in ihr, seit man die Russen im Jahr 2014 aus dem Klub ausgeschlossen hat, einen harten Kern aus NATO-Staaten erkennen können.
G-7-Haltung gegen Russland
Besonders lautstark wird die G-7-Haltung gegen Russland propagiert: Auf Initiative der USA hat die Organisation ein neues Sanktionspaket gegen die Russische Föderation beschlossen, angeblich wegen des Krieges in der Ukraine. Wer glaubt, dass es sich bei diesem Vorstoß um eine Form der Friedenspolitik handelt, der sich nur fragen, was die G-7 zu den diversen NATO-Kriegen zu sagen wussten. Die Antwort lautet: nichts. Trotzdem versucht sich die G-7-Gruppe als über den Konflikten stehende Friedensorganisation zu kostümieren.
Welt-Innenpolitik
Doch die G-7 versucht nicht nur Weltaußenpolitik zu verordnen. Mit ihrer Tagung im Juni 2022 steckte sie mit einer Erklärung über "resiliente Demokratien" auch einen innenpolitischen Kurs ab. Von einer "regelbasierten internationalen Ordnung", die zu fördern sei, bis hin zur Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklang der von den USA orchestrierte Kanon des Werte-Westens.
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Tempo machen beim Bundeswehrabzug aus Mali
„Es ist zu begrüßen, dass die Bundeswehr endlich die ersten Schritte für den Abzug aus Mali einleitet. Es ist sinnlos und kostspielig, den kompletten Rückzug der deutschen Soldaten über ein ganzes Jahr zu verschleppen. Mali droht zum längsten Bundeswehrrückzug in der Geschichte der Bundesrepublik zu werden. Statt den Abzug weiter zu verschleppen, muss die Bundesregierung endlich Tempo machen“, erklärt Sevim Dagdelen, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss und Sprecherin für Internationale Politik und Abrüstung.
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NATO in Panik, nachdem Russlands Kinschal-Hyperschallraketen Kiews Patriots zerschmettert haben
Quelle: RTDeutsch
Eine Analyse von Andrew Korybko
Russland hat soeben bewiesen, dass seine Hyperschallraketen die NATO-Abwehr mit Leichtigkeit durchdringen können, was einen militärischen und möglicherweise bald auch diplomatischen Wendepunkt darstellen wird, wenn der Westen erkennt, dass es besser ist, nach dem Ende der bevorstehenden Gegenoffensive Kiews einem Waffenstillstand zuzustimmen, als ihren Stellvertreterkrieg gegen Russland zu einem konventionellen Krieg zu eskalieren, um die angestrebte "Balkanisierung" der Großmacht zu erreichen.
NATO-Verbündeter Groß Britannien spielt mit dem Feuer - Storm Shadows für die Ukraine
London schickt neuartige Raketen in die Ukraine, „Storm Shadow“ die Russland und die Krim erreichen sollen. Londons Verteidigungs-Staatssekretär James Heappey teilte mit, dass Großbritannien auch tausende Schuss Munition für die britischen Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 geliefert habe, die bereits in der Ukraine im Einsatz sind. Darunter sei auch panzerbrechende Munition mit abgereichertem Uran. Uranmunition verstößt gegen humanitäres Kriegsvölkerrecht. Studien belegen, dass abgereichertes und natürlich vorkommendes Uran dieselbe Toxizität aufweisen.
Die Frankfurter Rundschau schreibt: „Großbritannien hat erklärt, dass es die Ukraine mit Langstreckenwaffen beliefern wird, darunter nun auch eine Reihe von Sturmschattenraketen. Die britische Regierung hat deutlich gemacht, dass dies nur eine Reaktion auf Russlands gezielte Angriffe auf die zivile nationale Infrastruktur ist und eine verhältnismäßige Reaktion darstellt.“
Einer dieser Marschflugkörper kostet wohl mehr als eine Million Euro
Die „Storm Shadow“ wurde ab 1997 von Großbritannien sowie Frankreich gemeinsam entwickelt und 2002 als Langstrecken-Marschflugrakete mit Stealth-Fähigkeiten in Dienst gestellt. Ein einzelner Marschlugkörper soll mehr als eine Million Euro kosten.
Es werde nun erwartet, heißt es in dem Bericht, dass der britische Verteidigungsminister Ben Wallace offiziell vor dem Unterhaus bekannt gibt, dass das Vereinigte Königreich Storm-Shadow-Raketen in die Ukraine schickt. Die Rakete sei „wegen der Reichweite ein echter Game Changer“, erklärte ein hochrangiger US-Militärbeamter CNN. Mit dem Marschflugkörper wäre auch die von Russland 2014 völkerrechtswidrig annektierte Krim in Reichweite. (pm)