Soziales
Verbesserung der Rentensituation für Pflegekräfte und pflegende Angehörige
Liebe Genossinnen und Genossen,
Pflegekräfte gehören zu denjenigen, die in dieser Pandemie besonders unter Druck stehen. Sie können keinen Abstand halten. Sie können nicht ins Homeoffice. Und sie sind diejenigen, die von der Landesregierung nun immer weiter belastet werden sollen. Dagegen wehren sich zum Glück immer mehr Pflegekräfte.
Der Kampf gegen die Pflegekammer hat gezeigt, dass das Engagement und die Willensstärke der Pflegekräfte die Landespolitik bestimmen kann.
Nun gehen sie gegen die Arbeitszeitverordnung vor, die Arbeitszeiten von 60 Stunden pro Woche vorsieht, und gegen den Einsatz von Pflegekräften, die positiv auf eine Corona-Infektion getestet wurden.
Wir brauchen dringend eine Personalbemessung, die strikt am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet ist und Löhne, die dem verantwortungsvollen Beruf gerecht werden.
Es kann nicht sein, dass Pflegekräfte die Versäumnisse der Landes- und Bundespolitik der vergangenen Jahrzehnte ausbaden sollen.
- Deshalb protestieren sie am Mittwoch, den 16.12., in Hannover und übergeben dem Sozialausschuss des Landtags am Donnerstag, den 17.12., einen Forderungsbaum (natürlich jeweils unter Einhaltung der Abstandsgebote und aller weiterer Corona-Auflagen).
Ich freue mich, dass ich am Mittwoch ebenfalls dort sprechen darf und weiterhin mit den Pflegerebell*innen protestieren kann.
Gerade jetzt brauchen Pflegekräfte unsere Solidarität und unseren Einsatz. Unseren Einsatz brauchen auch pflegende Angehörige, die ebenfalls unter den schlechten Entscheidungen in der Pflegepolitik ganz besonders leiden.
Deshalb bringe ich in dieser Woche zusammen mit unserem Rentenexperten Matthias. W. Birkwald einen Antrag ins parlamentarische Verfahren, mit dem gewährleistet werden soll, dass sich ihre Rentensituation verbessert.
Pflegende Angehörige sind diejenigen im Pflegesystem, die am häufigsten übersehen werden.
Sie können durch häusliche Pflegetätigkeit zwar bereits zusätzlich Rentenansprüche erwerben, aber das gilt zum einen nicht für alle von ihnen und zum anderen ist das System zu bürokratisch und die Beiträge sind zu niedrig.
Die erzwungenen Einkommensausfälle durch häusliche Pflege – die zu 80 Prozent von Frauen erbracht wird – werden nicht kompensiert und pflegende Angehörige in unterschiedlichen Leistungssystemen werden nicht gleichbehandelt.
Deshalb fordert DIE LINKE generell höhere Rentenansprüche für Pflegepersonen und Ansprüche für alle von ihnen - ohne Kürzungen – und eine Aufhebung der Unterschiede zwischen Ost und West. Ich halte euch auf dem Laufenden, wann der Antrag im Bundestag debattiert wird.
Pia Zimmermann
Mitglied des Deutschen Bundestages Sprecherin für Pflegepolitik
Die Verkäuferinnen und Verkäufer haben anstrengende Arbeitstage vor sich
Die öffentliche Meinung zu staatlichen Corona-Maßnahmen
Es geht in diesem Betrag nicht darum, zu unterstellen, dass eine Impfung zwangsläufig schädlich ist, es geht
a) um das Umgehen des Staates mit dem mündigen Bürger
b) um den Abbau des Rechtsstaates und Demokratieverlust auf Dauer
c) um die Frage: Ist der Impfstoff tatsächlich sicher und frei von schädlichen bis tödlichen Nebenwirkungen?
- Sind mögliche Nebenwirkungen völlig ausgeschlossen?
- Ist es vernünftig, sich den Risiken eines neuen Impfstoffs auszusetzen?
- Feldversuche an Menschen!
- Es wird ein Impfstoff a u s p r o b i e r t , der noch nie zuvor zugelassen und in kürzester Zeit entwickelt wurde.
- Es handelt sich hier um ein ausgelagertes Versuchsprojekt mit Versuchskaninchen "Mensch" unter dem Deckmantel "Leben zu retten", egal wie viele Menschen möglicherweise dabei zu Schaden kommen. Eine Entschädigung ist nicht vorgesehen.
- Es hat den Anschein, dass jeder Tote im Land Corona zugerechnet wird, denn eine belegte Zahl der Corona-Todesopfer wird nie genannt, genannt werden Allgemeinplätze.
- Es festigt sich die Meinung, dass zu den diesjährigen Opfern auch die Coronatoten des letzten Jahres hinzugerechnet werden, um den Katastrophenfall aufrechterhalten zu können, um Demos zu verbieten, Zusammenkünfte und Austausch der Bevölkerung zu unterbinden ... allgemein Ausgangssperren zu verhängen ...
- Bürger, die mit demokratischen Mitteln (Demos) Aufklärung fordern, werden als Nazis deklariert und der Begriff "querdenken", eine Bezeichnung für herausragende, kreative Denkenleistung, wird mit voller Absicht in die faschistische Schublade gelegt.
- Es heißt, das RKI spielt mächtig mit dem Feuer. Der Zorn der Bevölkerung, sollte auch nur annähernd etwas von den von Fachkräften befürchteten Nebenwirkungen des Impfstoffes zutreffen, könnte verheerend sein.
- Die Frage, weshalb rüsteten einige Bundesländer ihre Polzei mit Panzern mit MG-Aufsatz auf. Im Zusammenhang mit Coronamaßnahmen läßt das schlimmste Verschwörungstheorien blühen, wachsen und gedeihen
- Man sagt, Frau Merkel sähe laut Radio 21 (Meldung vom 06.12.2020) "Licht am Ende des Tunnels" ... und fragt sich, warum sie nicht tapfer drauf zugeht? (Anmerkung der Redaktion: Das ist wahrscheinlich Ironie).
- Wegschließen: Baden-Württemberg beschloss eine Zwangseinweisung für "hartnäckige Quarantäneverweigerer" in ausgewählte Krankenhäuser.
Aus dem Kontext ergeben sich Befürchtungen und Ängste, die nicht einfach "weggeschwurbelt" werden können, diese Befürchtungen existieren bzw. konkretisieren sich ...
Mangelhafte Informationen über späte Nebenwirkungen von Corona-Impfstoffen
Kommentar Roswitha Engelke:
Es finden sich immer öfter Berichte über allergische Reaktionen auf den Biontech-Impfstoff, der auch in der EU bereits zugelassen ist. Man sagt zwar, die allergische Reaktionen sind bei einem wenig erprobten Impfstoff nichts Ungewöhnliches, aber jeder Allergiker reagiert anders. Es könnte für den Einzelnen lebenswichtig sein, vor einer Impfung einen Facharzt aufzusuchen
Allergische Reaktionen auf Corona-Impfstoff, darauf sollten Allergiker achten
Quelle: Tagesschau.de/Ausland vom 06.9.2020
Bedenken gegen eine Corona-Schutzimpfung sind, werden sie im Ausland geäußert, durchaus keine "Schwurbelei" und sie werden auch nicht, da auswärts, in die nationalsozialistische Ecke gedrängt. Besonders dann nicht, wenn es sich bei dem Impfstoff um ein russisches oder chinesisches Produkt handelt.
So hat der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Cichutek, in den Tagesthemen gerade die russische Zulassung des Corona-Impfstoffes Sputnik V bemängelt. Mit höchster Wahrscheinlichkeit jedoch ist eine gewisse Vorsicht gegenüber allen bisherigen im Handel befindlichen Sera angebracht.
Informationen über sofort auftretende Nebenwirkungen sind bekannt und finden sich überall, (siehe hier). Die britische Arzneimittelaufsicht MHRA rät zum Beispiel, "niemanden mit dem Impfstoff der Firma Biontech-Pfizer zu impfen, der in der Vergangenheit allergische Reaktionen auf Impfstoffe, Arzneimittel oder Lebensmittel ect." hatte. -
Über etwaige autretende Spät-Schäden weiß man jedoch gar nichts. Offiziell gewarnt wird bisher auch nur vor möglichen Folgeschäden durch das Virus selbst. Es stellt sich die Frage, ist diese Vorgehensweise ethisch vertretbar? Risiken müssen aufgezeigt werden. Das gilt gerade für Eingriffe in die RNA/DNA.
Einen wirksamen und sicheren Impfstoff gegen ein neues Virus herzustellen, dauert normalerweise viele Jahre, manchmal gar Jahrzehnte. In jedem Fall zu lange, wenn ein Ausbruch wie beispielsweise die Ebola-Epidemie im Jahr 2014 innerhalb kürzester Zeit viele Menschen tötet.
Eine Notfallzulassung für den Coronaimpfstoff von Biontech und Pfizer, wie sie die Zulassungsbehörde in Großbritannien erteilt hat, ist für die EU problematisch, denn sie ist rechtlich nicht durchführbar.
Die Notfallzulassung ist n u r für die Fälle gedacht, wo man einen lebensbedrohlich erkrankten Patienten hat, dem man n u r noch mit einem Medikament helfen kann, das eben noch nicht zugelassen ist bzw. noch auf dem Prüfstand steht.
Was könnte Deutschland von China/Asien lernen?
- Die schnelle Reaktion in China dürfte nach Ansicht von Experten zum Unterbrechen der Infektionsketten geführt haben. Auch jeder neue Ausbruch wurde seitdem umfassend bekämpft.
- Aber auch andere asiatische Länder waren auf die Pandemie gut vorbereitet.
- Bisher verläuft das Infektionsgeschehen der Corona-Pandemie in vielen asiatischen Ländern mehr oder weniger unauffällig, zumindest sagen das die Zahlen der Johns-Hopkins-Universität.
China und viele andere asiatische Länder waren auf eine mögliche weitere Pandemie nach der SARS-Pandemie 2002/03 vorbereitet.
China hat in den letzten Jahren (so "The Lancet") riesige Summen in die Forschung und den Ausbau des öffentlichen Gesundheitswesens investiert. Die Laborkapazitäten wurden vergrößert, mehr Personal ausgebildet und eingestellt und Produktionsstätten für Masken und Schutzmaterialien errichtet.
Infolgedessen war das Land viel besser vorbereitet auf eine Pandemie als damals auf den SARS-Ausbruch. Als 2019 die ersten Covid-19-Fälle auftraten, waren chinesische Wissenschaftler, sehr schnell in der Lage, das Virus zu identifizieren. (Quelle: Auszug a. "Ossietzky", Zweiwochenschrift f. Politik, Kultur, Wirtschaft, Beitrag: Dr. Diether Dehm)
Corona-"Hilfen" der Bundesregierung sind planlos und dürftig
Antrag an den niedersächsischen Landesausschuss Einreicher Dr. Diether Dehm (KV Regio Hannover), Arnold Neugebohrn (KV Osterholz-Scharmbeck), Benjamin Koch-Böhnke (KV Stade), Marion Köllner (KV Gifhorn) Solidarität mit „Alarmstufe Rot“ und den Kulturschaffenden
Seit Montag den 2.11. sind die Vorhänge wieder zu: für selbstständige KünstlerInnen, Theatermachende, TechnikerInnen, Kinos, Museen, Agenturen, Caterer, Schaustellende, Messebauende, Sicherheitskräfte und viele andere. Der neuerliche Lockdown für die Kulturbranche und die Veranstaltungswirtschaft verlängert damit ein seit acht Monaten währendes Dauerdesaster. Acht Monate, in denen die Kulturschaffenden von der Bundesregierung mit ihren Forderungen bisher nicht gehört wurden, wie auch die linke Forderung nach einem Runden Tisch von der niedersächsischen Landesregierung und der Bundesregierung übergangen wird. Andererseits: die meisten Theater, Kabaretts, Kinos hatten „geliefert“, mit ausgefeilten Hygienekonzepten, mit der Anschaffung virustötender Belüftungssysteme, sogar mit Schnelltests.
Bis zur Entscheidung der Kanzlerin und der MinisterpräsidentInnen vergangene Woche wurde ihnen dies als „sicher“zertifiziert und genehmigt. So ist es auch eine ganz wesentliche Forderung aller betroffenen Soloselbstständigen, den Lebensunterhalt in Form eines Unternehmerlohns bezahlt zu bekommen, statt auf Hartz IV verwiesen zu werden.
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