Wirtschaft

05. Juli 2022   Themen - Wirtschaft

Keine Bundesregierung hat das Recht, Millionen Deutsche ärmer zu machen und die deutsche Wirtschaft zu ruinieren!

Beitrag: Roswitha Engelke

Bundeskanzler Scholz hat zuerst an die Sicherheit und das Wohl des eigenen Volkes denken. Er ist nicht vom deutschen Volk gewählt worden, um das Wohlwollen Bidens zu erlangen oder der Energie-Lobby zu Milliarden-Gewinnen zu verhelfen.  Nordstream 1 wird von Russland technisch überholt, da eine Turbine ausgefallen ist. also ist es an der Zeit, Nord-Stream 2 in Betrieb zu nehmen, um die Energie-Versorgung der Bevölkerung nicht zu gefährden.

Mehr dazu von  Oskar Lafontaine via Facebook am 04.07.2022, 12:12 Uhr:

Öffnet Nord Stream 2! Ich kann das Gejammere von Steinmeier, Scholz und anderen über die sozialen Verwerfungen, die entstehen werden, wenn der Gaspreis sich verdreifacht, nicht mehr hören. Wenn man nur von Staaten wie den USA, Saudi-Arabien oder Katar und Russland, denen man völkerrechtswidrige Kriege vorwirft, Energie beziehen kann, dann sollte man den Lieferanten bevorzugen, der die beste und günstigste Ware hat. Das ist Russland. Es wird zudem immer deutlicher, dass die deutsche Wirtschaft auch bei vielen anderen notwendigen Rohstoffen und Ersatzteilen eng mit Russland verflochten ist. Man kann es nicht oft genug wiederholen: Wenn man wegen Menschenrechtsverletzungen die Verbindungen zu einem Land abbricht, dann darf man mit den USA, die für die meisten Menschenrechtsverletzungen in der Welt verantwortlich sind, keinen Handel treiben. Es war doch wirklich peinlich, mit anzusehen, wie Biden auf der Pressekonferenz mit Scholz in Washington diesem überdeutlich machte, wer bestimmt, ob die Ostseepipeline Nord Stream 2 in Betrieb genommen wird oder nicht. Wann wird es einen Bundeskanzler geben, der den Mut hat, Washington zu sagen, bis hierhin und nicht weiter. Woher kommt diese deutsche Sucht, sich zu unterwerfen, wenn man sieht, wie sich deutsche Journalisten und Politiker gegenüber Washington verhalten?

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01. Juli 2022   Themen - Wirtschaft

Die neuen G8 - St. Petersburg bereitet die Bühne für den Krieg der Wirtschaftskorridore

Quelle: apolut

Von Pepe Escobar

In St. Petersburg versammeln sich die neuen Mächte der Welt, um die von den USA geschaffene „regelbasierte Ordnung“ umzustürzen und den Globus auf ihre Weise neu zu ordnen.

Das Internationale St. Petersburger Wirtschaftsforum[1] wird seit Jahren als absolut essenziell für das Verständnis der sich entwickelnden Dynamik und der Irrungen und Wirrungen der eurasischen Integration angesehen.

 

St. Petersburg im Jahr 2022 ist sogar noch wichtiger, da es in direktem Zusammenhang mit drei gleichzeitigen Entwicklungen steht, die ich zuvor[2] in loser Reihenfolge skizziert hatte:

Erstens, das Aufkommen der „neuen G8“ – vier BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China), sowie Iran, Indonesien, die Türkei und Mexiko, deren BIP pro Kaufkraftparität (KKP) die alte, westlich dominierte G8 bereits in den Schatten stellt.

Zweitens die chinesische „Drei-Ringe-Strategie zur Entwicklung geoökonomischer Beziehungen mit seinen Nachbarn und Partnern.

Drittens die Entwicklung von BRICS+ oder den erweiterten BRICS, einschließlich einiger Mitglieder der „neuen G8, die auf dem kommenden Gipfel in China diskutiert werden sollen.

Es bestand kaum ein Zweifel daran, dass Präsident Putin der Star von St. Petersburg 2022 sein, und eine scharfe[3], detaillierte Rede vor dem Plenum halten würde.

Zu den Höhepunkten gehörte, dass Putin die Illusionen der so genannten „goldenen Milliarde, die im industrialisierten Westen lebt (nur 12 Prozent der Weltbevölkerung), sowie die „unverantwortliche makroökonomische Politik der G7-Länder“ zerschlug.

Der russische Präsident wies darauf hin, dass „die Verluste der EU aufgrund der Sanktionen gegen Russland“ 400 Milliarden Dollar pro Jahr übersteigen könnten und dass die hohen Energiepreise in Europa – die „im dritten Quartal des letzten Jahres“ begonnen hätten – auf den „blinden Glauben an erneuerbare Energien“ zurückzuführen seien.

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25. Juni 2022   Themen - Wirtschaft

Die Macht des Geldes ...

Warum lassen die großen deutschen Konzerne nicht ihre Lobbyisten aufmarschieren, um gegen die ökonomisch selbstmörderischen Sanktionen gegen Russland zu lobbyieren? Diese Frage stellte sich neulich Tobias Riegel und auch unser Gastautor Michael Fitz hat sich damit beschäftigt und erinnert an den Einfluss von BlackRock und Co.

 

26. Juni 2022   Themen - Wirtschaft

Wie sparen Sie Gas?

Quelle: Der Postillon, ehrliche Nachrichten, unabhängig, schnell seit 1845

Sonntag, 26. Juni 2022

Die Sonntagsfrage: Wie sparen Sie Gas?

 

 

 

Auf Deutschland kommt ein harter Winter zu: Ohne Gas aus Russland muss konsequent gespart werden, um esdurch die kalte Jahreszeit zu schaffen. Als leuchtendes Beispiel für uns alle tragen Sie doch sicher auch Ihren Teil dazu bei, oder? Verraten Sie dem Gastillon (unterstützt durch Heat Control) in dieser Woche: Wie sparen Sie Gas

(Direktlink zur Umfrage)

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24. Juni 2022   Themen - Wirtschaft

Nord-Stream und Turbinenproblem

Quelle: Money.com  22.06.2022 |

Kanada sucht nach Lösung für Nord-Stream-Turbinenproblem

Kanada ringt um eine Lösung in der Frage, wie die Sanktionen gegen Russlands Öl- und Gasgeschäft eingehalten werden können, ohne gleichzeitig den Großkunden und Verbündeten Deutschland zu bestrafen, sagte ein Kabinettsminister.

Die Sanktionen wegen des Einmarsches in die Ukraine führten dazu, dass eine Turbine, die für den Betrieb der Nord-Stream-Pipeline benötigt wird, in Kanada gestrandet ist. Kurz darauf drosselte der staatliche russische Gasriese Gazprom PJSC die Lieferungen durch die Pipeline auf nur noch 40 Prozent der Kapazität.

Wichtige Nord-Stream-Turbine wegen Sanktionen festgesetzt
“Wir wollen die Sanktionen respektieren, denn sie wurden nicht ohne Grund verhängt”, sagte Kanadas Minister für natürliche Ressourcen, Jonathan Wilkinson, in einem Interview. “Abgesehen davon war es nie die Absicht der Sanktionen, Deutschland, einem unserer engsten Freunde und Verbündeten, erheblichen Schaden zuzufügen. Wir sind also sehr betroffen wegen dieser Angelegenheit.”

In der Bredouille Die Turbinen wurden in Kanada hergestellt und müssen regelmäßig zur Wartung durch die deutsche Siemens Energy dorthin zurückgeschickt werden. Eine der Turbinen wurde in Montreal überholt, kann nun aber nicht nach Russland zurückgeschickt werden, da die in diesem Monat verhängten kanadischen Sanktionen den Export wichtiger technischer Dienstleistungen an die russische Industrie für fossile Brennstoffe verbieten. Andere Turbinen befinden sich noch in Russland, aber laut Gazprom sind nicht alle von ihnen funktionsfähig. Der Energieriese berief sich auf die Anweisung der staatlichen Sicherheitsbehörde, keine Anlagen mehr zu verwenden, bei denen die regelmäßige Wartung fällig ist.

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